Auf dem Friedhof der Französisch-Refomierten Gemeinde hat das Ehepaar Fontane ein Ehrengrab. Was sonst noch vom Dichterleben übrig blieb, darauf hatte Emilie nach seinem Tod ein strenges Auge.
Nach den politisch bewegten Monaten im Frühjahr 1848 beginnen für Fontane die "bethanischen Tage": Er soll zwei junge Schwestern zu Apothekerinnen ausbilden.
Als "Trockenwohner" bezieht Theodor Fontanes Onkel August eine Wohnung in der Großen Hamburger Straße. Ein Umzug mit Folgen: Hier lernt Fontane seine spätere Frau Emillie kennen.
Am 18. März 1848 lässt sich Theodor Fontane von der Revolution mitreißen und wird zum Barrikadenkämpfer. Der spätere Theaterkritiker stürmt ausgerechnet ein Theater.
Im Herbst 1833 schickt Theodor Fontanes Vater ihn nach Berlin auf die "Klödenschen Gewerbeschule". Er wohnt in der Burgstraße bei "Onkel August" - einem schillernden Charakter.
In der "Roseschen Apotheke" begann Theodor Fontane 1836 seine Lehre. Der Besitzer ist ihm nicht besonders sympathisch, aber Fontane profitiert von seinem Ehrgeiz "sein Haus selbst auf eine gewisse Kunsthöhe zu heben".