Wer den Geruch liebt, kann ruhig auch mal zubeißen, denn Lavendel (wie auch z.B. Rosen oder Veilchen) schmeckt genauso, wie er riecht und ist essbar. Damit es allerdings nicht zu bitter wird, am besten nur die Blüten verwenden (bei frischem Lavendel sind auch die jungen Triebe lecker). Gerade die Lavendelblüten lassen sich auch gut in Sirup oder Essig konservieren und auch getrocknet bleibt der intensive Geschmack der Pflanzenöle gut erhalten. Aber Vorsicht: Nicht alle Lavendelarten sind essbar. Auf jeden Fall lecker ist der echte Lavendel.
Gesundheitlich hat der Lavendel eine beruhigende Kraft - und die ist auch anerkannt, denn Lavendel gilt als Heil- und Arzneipflanze. Hintergrund: Seine ätherischen Öle regen den Körper dazu an, die Kortisolkonzentration im Körper zu senken, also eines mit Stress auslösenden Hormons. Außerdem wirkt Lavendel fiebersenkend, krampflindernd und antimikrobiell.