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"Auf Leben und Tod": Die erfolgreiche rbb-Doku-Serie über den Alltag im Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) geht in die dritte Staffel. Das rbb Fernsehen zeigt ab 18. Januar 2017 sieben neue Folgen – immer mittwochs um 21.00 Uhr. Die Offenheit der Patienten und des Personals ermöglicht einen besonderen Einblick in das Klinikgeschehen, in dem der Notfall zur Tagesordnung gehört.
Amals Geschichte: Opfer des Anschlags von Nizza ist Patientin im ukb
Die Doku-Reihe erzählt u. a. die Geschichte der 19-jährigen Berlinerin Amal. Der Attentäter von Nizza überrollte sie im Juli 2016 mit dem LKW. Amal überlebte schwer verletzt, sie kann inzwischen im Rollstuhl sitzen und wieder selbständig atmen. Ihre schweren Verletzungen sind dank der Ärzte im ukb zum großen Teil verheilt. Handchirurgin Dr. Richarda Böttcher kümmert sich darum, die Bewegungsfähigkeit von Amals linkem Arm wiederherzustellen.
Der Journalist Michael Mross verlor bei einem Autounfall in Sri Lanka das rechte Bein und den rechten Unterarm. Mit einem Privatjet wurde er ins ukb geflogen. Nach zahlreichen Operationen muss er lernen, mit einer Beinprothese zu leben.
Philipp Rieck kennen die Zuschauerinnen und Zuschauer bereits aus den vorangegangenen Staffeln. Die Ärzte befürchteten, dass er nach einem Autounfall querschnittgelähmt bleiben würde. Inzwischen hat Philipp am ukb seinen Führerschein gemacht und trainiert "seine" Fußballmannschaft wieder.
Alltag in Deutschlands größtem Unfallkrankenhaus
Vor dem Start der neuen Staffel am 18. Januar zeigt das rbb Fernsehen am 11. Januar 2017 um 20.15 Uhr die Dokumentation "Auf Leben und Tod – Ein Jahr im Unfallkrankenhaus Berlin". Unter der Regie von Jana Rautenberg hat das rbb-Team den Alltag im größten Unfallkrankenhaus Deutschlands beobachtet – ein Film über Schmerz und Mut, ärztliches Können und medizinischen Fortschritt.