Der König von Berlin, Standfoto
Lanner (Florian Lukas) lernt Carolas (Anna Fischer) rasanten Fahrstil kennen. | Bild: rbb/ARD Degeto/Julia Terjung

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Voller Vorfreude lässt sich der junge und ehrgeizige Kommissar Carsten Lanner (Florian Lukas) für eine Fortbildung aus dem niedersächsischen Cloppenburg nach Berlin versetzen. Allerdings hat er nicht mit der ausgesprochenen Chuzpe der Berliner und vor allem der schroffen Art seiner Kollegen gerechnet, die ihn keinesfalls mit offenen Armen empfangen. Und so schlittert er mehr zufällig als gewollt kurz nach seiner Ankunft in Berlin in seinen ersten Fall.

Erwin Machalik (Carl Heinz Choynski), Inhaber einer renommierten Firma für Schädlingsbekämpfung, wird tot aufgefunden. Während Kriminalhauptkommissar Kolbe(Max Hopp) sofort von Selbstmord ausgeht, wittert Lanner Mord. Fortan legt Kolbe Lanner nur Steine in den Weg und lässt ihn auflaufen. Seine junge Kollegin Carola Rimschow (Anna Fischer) himmelt Lanner an und steht ihm hilfreich zur Seite. Doch beiden bleibt nicht viel Zeit, den Mord aufzuklären. Unter der Stadt braut sich schon ein Unheil zusammen, das Machalik vor seinem Ableben in einem „Vermächtnis“ angekündigt hat: Eine ungeheure Rattenplage bedroht Berlin.

Bürgermeister Koppelberg (Uwe Preuss) ist verzweifelt. Machaliks bräsige Söhne Max (Rüdiger Klink) und Helmuth (Daniel Zillmann), die nach seinem Tod die Firma übernehmen, kommen als Problemlöser nicht in Frage. Da bringt Machaliks clevere Chefsekretärin Claire Matthes (Monika Hansen) ihren Sohn Toni Matthes (Marc Hosemann) ins Spiel - einen Kammerjäger erster Güte.

Lanner und Carola kommen bei ihren Ermittlungen schon bald der mysteriösen Verbindung MaMMa auf die Spur, die die Stadt mit ihren geheimen Machenschaften in Politik und Wirtschaft seit Jahren im Griff hat. Und dabei spielen die Ratten eine nicht unwesentliche Rolle …

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