Bürgermeister Stübner (Boris Aljinovic) hat ein Date mit Paula (Pauline Knof) beim Line Dancing in der Westernstadt Templin.
Bürgermeister Stübner (Boris Aljinovic) hat ein Date mit Paula (Pauline Knof) beim Line Dancing in der Westernstadt Templin. | Bild: rbb/ARD Degeto/Arnim Thomaß

Krauses Umzug - 3 Fragen an Produzentin Eva-Marie Martens und Drehbuchautor und Regisseur Bernd Böhlich

Sie haben für "Krauses Umzug" in Budapest gedreht. Was sind für eine Produktionsfirma die größten logistischen Herausforderungen für einen Dreh im Ausland?

Eva-Marie Martens: Die größte Herausforderung ist, einen verlässlichen kompetenten Partner zu finden. Eine klare Vorstellung von den Motiven, das heißt eine Besichtigung mit Regisseur, Kameramann und Produktion vor Ort sind Voraussetzung für genaue Absprachen mit den Partnern.  Umso genauer unsere Anforderung, umso geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Sache schief geht.

Elsa leidet an einer beginnenden Demenz – ein aktuelles Thema unserer Gesellschaft. Wie kann es mit Elsa in kommenden Krause-Filmen weitergehen?

Bernd Böhlich: Die Figur der Elsa hat das Glück, mit ihrer Erkrankung nicht allein zu sein, sondern in einer Familie zu leben mit reichlich Abwechslung. Das ist für jeden Demenzkranken eine große Linderung.

Bürgermeister Stübner lädt Paula bei seinem ersten Date in die Westernstadt nach Templin ein. Wie und warum sind Sie auf diesen Drehort gekommen?

Eva-Marie Martens: Paula will tanzen gehen, was passt zu Stübner – Line Dancing in Brandenburg. Was passt zu Brandenburg und den Krauses Filmen – "El Dorado" in Templin. Mafilm kannte die Westernstadt bereits, wir haben dort schon gedreht. Und dann haben wir – Redaktion Regie und Produzent – gemeinsam entschieden.

Pressedossier