Bild zum Film: Siebzehn, Quelle: rbb/Salzgeber
Paula (Elisabeth Wabitsch, li.) ist heimlich in Charlotte (Anaelle Dézsy) verliebt. | Bild: rbb/Salzgeber

- Die Filmreihe rbb QUEER geht am 18. Juni in die dritte Runde

Unter dem Titel rbb QUEER präsentiert das rbb Fernsehen bereits zum dritten Mal seine Filmreihe jenseits der Hetero-Norm: großes Kino mit Liebesgeschichten, Coming-of-Age-Filmen und Beziehungsdramen. Vom 18. Juni bis zum 6. August 2020 laufen donnerstags am späten Abend insgesamt acht queere Filme, sieben davon als deutsche Erstausstrahlung.

Den Auftakt der Reihe macht in der Nacht vom 18. Juni auf den 19. Juni um 00.05 Uhr der preisgekrönte Coming-of-Age-Film "Siebzehn". In ihrem Regiedebüt zeigt Monja Art das Teenagersein in der österreichischen Provinz als Achterbahnfahrt der Gefühle und in einer Ansammlung von amourösen Minidramen, in denen lesbisches Verliebtsein für genauso viel Verwirrung sorgt wie heterosexuelles. "Siebzehn" wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2017 als Bester Film ausgezeichnet. "Sensibel, entschlossen, wunderbar", urteilte die Jury.  Hauptdarstellerin Elisabeth Wabitsch gewann zudem den Preis als Beste Nachwuchsschauspielerin. Bei rbb QUEER ist "Siebzehn" in deutscher Erstausstrahlung zu sehen.

"Siebzehn": Amouröse Minidramen in Niederösterreich

Die letzten Wochen vor den Sommerferien, irgendwo in Niederösterreich. Die 17-jährige Internatsschülerin Paula (Elisabeth Wabitsch) ist heimlich in ihre Freundin Charlotte (Anaelle Dézsy) verliebt. Doch die ist mit Michael (Leo Plankensteiner) zusammen. Um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken, lässt sich Paula auf ihren Schulfreund Tim (Alexander Wychodil) ein, der selbst echte Gefühle für sie hat. Paula ahnt dabei nicht, wie oft auch Charlotte in Wahrheit an sie denkt. Und plötzlich kommt auch noch Lilli (Alexandra Schmid) ins Spiel, die sich danach sehnt, begehrt zu werden und selbst als wilde Verführerin auftritt. Paula muss sich entscheiden, ob sie ihren eigenen Gefühlen folgt oder denen der anderen.

Weitere Filme der Reihe rbb QUEER in der Übersicht:

Bis zum 6. August 2020 folgen jeweils am Donnerstagabend die Filme "120 BPM" von Robin Campillo (25. Juni, 23.25 Uhr, OmU, deutsche Erstausstrahlung), "Beach Rats" von Eliza Hittman (2. Juli, 23.25 Uhr, OmU, deutsche Erstausstrahlung), "La belle saison - Eine Sommerliebe" von Catherine Corsini  (9. Juli, 23.30 Uhr), "Heute gehe ich allein nach Hause" von Daniel Ribeiro (16. Juli, 23.30 Uhr, OmU, deutsche Erstausstrahlung), "Viva" von Paddy Breathnach (23. Juli, 23.30 Uhr, OmU, deutsche Erstausstrahlung), "Lichtes Meer" von Stefan Butzmühlen (30. Juli, 23.30 Uhr, deutsche Erstausstrahlung) sowie "Rafiki" von Wanuri Kahiu (6. August, 23.45 Uhr, OmU, deutsche Erstausstrahlung).

Unmittelbar vor jeder Ausstrahlung stellt rbb-Filmexperte Knut Elstermann die cineastischen Highlights vor und liefert Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung und Rezeption.

Alle Filme der Reihe stehen für angemeldete Nutzerinnen und Nutzer zur Ansicht im rbb-Presseportal bereit. Honorarfreie Fotos finden Sie unter ard-foto.de.

"Siebzehn", "120 BPM", "La belle saison – Eine Sommerliebe", "Viva" und "Lichtes Meer" sind nach Ausstrahlung sieben Tage in der ARD Mediathek abrufbar.

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18.07.-29.08.2024 - rbb QUEER

Unter dem Titel "rbb QUEER" präsentiert das rbb Fernsehen auch 2024 – im siebten Jahr – eine eigene Filmreihe jenseits der Hetero-Norm: großes Kino mit berührenden Coming-of-Age-Filmen, bewegenden (Ersatz-) Familiengeschichten und vielschichtigen Dramen zu queeren Lebenswegen. Vom 18. Juli bis zum 29. August laufen donnerstags ab 23:30 Uhr insgesamt sieben queere Filme, fünf davon als deutsche Erstausstrahlungen.

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