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Ein Film von Christine Deggau
Die grünen Refugien von Künstlerinnen und Künstlern in der Region sind Privatgärten oder Lauben in Berlin, das Wochenendhaus in Brandenburg oder der Garten mitten in der Stadt. Ob Schauspielerin und Musikerin Sharon Brauner, Filmregisseur und Schauspieler Dani Levy, Kabarettist Thomas Pigor oder Sängerin Jocelyn B. Smith: Sie alle kommen aus künstlerischen Sparten und der Umgang mit ihren Gärten ist so unterschiedlich wie die Porträtierten selbst.
Was sie alle eint, ist die Liebe zu ihrem grünen Idyll und das Nachdenken über die Natur. Im Garten zu sein, bedeutet für sie Kraft tanken, sich austoben, durchatmen, ein Stückchen Freiheit, frei nach Goethe: "Hier darf ich´s sein".
Gerade für Kunstschaffende, die beruflich stark eingespannt sind, ist der Garten oft Inspirationsquelle und Rückzugsort. Und auch der Spiegel ihres künstlerischen Ansatzes.
Erzählt werden kleine und große Erfolgsgeschichten rund um das Gärtnern – aber auch solche des Scheiterns. Worum es geht, ist die Freude am Grün. Und die Lust, sie weiterzugeben.