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Empathie – gibt’s dafür ne App?!
Fernsehfilm Deutschland 2020, Regie: Linus Joos und Maximilian Allgeier
In der Berliner WG von drei Mittzwanzigern herrscht dicke Luft: Möchtegern-Jungunternehmer Nico (Ferdinand Hofer) ist wieder mal mit einer Business-Idee gescheitert und der liebeskummerkranke Komponist Arthur (Maximilian Allgeier) kann nur traurige Stücke für seine Verflossene zustande bringen. Allein Lebenskünstler Mali (Thiago Braga de Oliveira), der mitten in der Stadt ein Beichtzelt auf Spendenbasis betreibt, ist guter Dinge.
Doch dann erfahren die Drei, dass sie aus der Wohnung fliegen sollen und so brauchen sie schnell eine Idee, um die Miete aufzutreiben. Innerhalb von vier Tagen wollen sie eine Lebenstausch-App entwickeln, um bei einem Start-Up-Wettbewerb zehntausend Euro zu gewinnen.
Nachdem sie im Co-Working-Späti "Spacey" die smarte Programmiererin Nina (Sina Tkotsch) - ausgerechnet die Ex-Freundin von Arthur - für ihr Vorhaben gewinnen, können sie endlich starten. Im Selbstversuch testen die Vier die frisch entwickelte App für einen Tag und geraten dabei an ihre Grenzen. Nina muss Korken sortieren und findet sich beim Wut-Yoga wieder. Nico will im "Spacey" den Gewinn steigern. Und während Arthur in Malis Beichtzelt die hübsche Rachel kennenlernt, trifft Mali auf Nicos Mutter, der die Wohnung gehört und die sie alle rausschmeißen will. 24 Stunden später scheint ein gemeinsamer Auftritt beim Start-Up-Wettbewerb in weite Ferne gerückt.
Das rbb Fernsehen strahlt die sechs Folgen der Miniserie exklusiv als Spielfilm-Version aus. Die einzelnen Episoden sind bereits jetzt in der ARD Mediathek abrufbar.
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