Ein Jahr Verkehrspolitik von Schwarz-Rot - Das Rad zurückgedreht?

Mo 22.04.24 | 07:29 Uhr | Von Jan Menzel
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Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreier, CDU (Bild: imago images/Funke Foto Services)
Video: rbb24 Abendschau | 23.04.2024 | Sebastian Schöbel | Bild: imago images/Funke Foto Services

Mehr Miteinander auf Berlins Straßen hat Verkehrssenatorin Manja Schreiner versprochen. Polarisiert hat sie aber mit ihrem Radwege-Stopp. Kritiker sehen in ihr eine reine Auto-Senatorin. Zum Amtsjubiläum will Schreiner mit Zahlen gegenhalten. Von Jan Menzel

  • Senatsverwaltung: Schreiner ist bei Länge der Radwege gleichauf mit grüner Vorgängerin
  • Prüf-Stopp wirkt gleichwohl nach, monieren Bezirke - sie fühlen sich ausgebremst
  • Behörde will im laufenden Jahr große Radwegepläne verwirklichen
  • Fahrgastverband lobt Schreiner für Straßenbahnvorhaben
  • Linke und Grüne stellen Schreiners Politik schlechte Noten aus

Die Mitarbeiter in der Mobilitätsverwaltung haben noch einmal nachgemessen und nachgerechnet. Und siehe da: Sie sind fündig geworden. Drei Kilometer Radweg mehr als bislang offiziell ausgewiesen kommen noch dazu. Die Bilanz für das Jahr 2023 kann damit nachträglich auf 26 Kilometer aufgebessert werden.

Diese Kilometer-Zahl ist deshalb politisch so bedeutend, weil die Christdemokratin Manja Schreiner damit fast gleichauf mit ihrer Amtsvorgängerin Bettina Jarasch liegt. Die Grüne hatte 2022 mit 26,5 Kilometern ähnlich viele Radwege an den Start gebracht. Entsprechend offensiv geht Schreiner nun mit der Kritik um, die sie im ersten Amtsjahr auf Schritt und Tritt begleitet hat.

"Ich mache eine Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen in den Blick nimmt. Von einer einseitigen Politik zugunsten des Autos zu sprechen, ist allerdings reiner Populismus", erklärt sie. Rad-Aktivistinnen wie Ragnhild Sørensen vom Verein Changing Cities beeindrucken aber weder die neuesten Zahlen noch die demonstrativ kämpferische Senatorin. "Die Verkehrswende soll nicht kommen. Das ist ein Ausbremsen!", lautet Sørensens Urteil nach einem Jahr Schwarz-Rot.

Schreiners Prüf-Stopp wirkt nach

Dass sich mit dem Regierungswechsel auch die Verkehrspolitik ändern würde, hatte die CDU schon im Wahlkampf angekündigt. "Dass man jetzt auch wieder Autofahrinnen und Autofahrer in den Blick nimmt - dafür wurde die CDU gewählt", bekräftigt Verkehrssenatorin Schreiner. Sichtbar wurde der neue Kurs als sie im vergangenen Sommer 19 schon fertig geplante Radweg-Projekte kurzerhand stoppte und eine Überprüfung anordnete.

Zwar wurden alle Projekte bis auf eines nach mehreren Wochen wieder freigegeben. Schreiners Prüf-Stopp wirkt aber nach. So hatte Treptow-Köpenicks grüne Verkehrsstadträtin Claudia Leistner den Bau von 2,4 Kilometer Radweg entlang der Köpenicker Landstraße fest eingeplant. "Wir hätten beginnen können, wenn die Senatsverwaltung nicht plötzlich Umplanungsbedarf gesehen hätte und die Anordnung daher nicht erfolgt ist", sagt Leistner.

Deutlich mehr wäre auch in Tempelhof-Schöneberg möglich gewesen. Radwege entlang der Haupt-, der Grunewald- und der Handjerystraße sollten schon 2023 fertig sei. Doch daraus wurde nichts. Alle drei Vorhaben sollen aber in diesem Jahr angefangen oder beendet werden. In Neukölln wartet der grüne Stadtrat Jochen Biedermann dagegen bislang vergeblich darauf, dass insgesamt 2,5 Kilometer Radweg auf beiden Seiten der Stubenrauchstraße doch noch gebaut werden.

Verwaltung will 2024 bauen wie noch nie

Für dieses Jahr kündigt die Verkehrsverwaltung nun allerdings rekordverdächtige 38,7 Kilometer Radweg an. Für diese Projekte in 11 Bezirken liege eine Finanzierung vor und es sei ein "Bauende im Jahr 2024 avisiert", teilt die Verwaltung mit. Bezirke, Opposition und Vereine wie Changing Cities beruhigt das aber keineswegs. Sie blicken mit Sorge auf das, was danach kommt.

"Was jetzt realisiert wird, sind alles noch Alt-Projekte des Vorgängersenats", warnt Ragnhild Sørensen. Die Situation im Jahr 2025 sei "schwierig", sagt Treptow-Köpenicks Verkehrsstadträtin Claudia Leistner. Ihr fehlten nicht nur die notwenigen Genehmigungen der Senatsverwaltung. Die Auflösung der Radverkehrseinheit in der Senatsverwaltung durch Senatorin Schreiner wirke sich auch negativ auf ihren Bezirk aus, der selbst nicht ausreichend Mitarbeiter für den Radwegebau habe, erklärt sie.

In Neukölln kann sich Stadtrat Jochen Biedermann zwar über eine Zusage für den 3. Bauabschnitt des Radwegs an der Weserstraße freuen. Weitere "dringend benötigte Radprojekte" drohten aber unter die Räder zu kommen, so seine Einschätzung. Saskia Ellenbeck, grüne Verkehrsstadträtin in Tempelhof-Schöneberg, befürchtet zudem, dass aufgrund neuer Verwaltungsvorgaben aus dem Hause Schreiner keine geschützten Radfahrstreifen an Hauptstraßen angeordnet werden. In den Nebenstraßen könne ihr Bezirk dank eigener Zuständigkeit zwar weiter planen. "Auch hier sind wir aber auf die Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Mobilität angewiesen."

Verkehrspolitik unter Spardruck

Beim Geld jedoch werden die Spielräume absehbar immer enger. Da ist zum einen der Landeshaushalt mit seinen Milliardendefiziten, den die Koalition für dieses Jahr nur mühsam zusammengekürzt bekommen hat. Allein Schreiner muss aus dem Verkehrsetat noch einen dreistelligen Millionenbetrag herausschneiden. Mehrere Bezirke haben bereits Alarm geschlagen, dass Planungsmittel für Verkehrsberuhigung und Kiezblocks reduziert worden sind. Schon 2023 war mehr als die Hälfte der Mittel für die Verbesserung das Radverkehrs nicht ausgegeben worden.

Der zunehmende Spardruck wird aber nicht nur den Radverkehr treffen, sondern sich auch auf den Öffentlichen Personennahverkehr auswirken, warnt der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion Kristian Ronneburg. Er kritisiert, dass die Verkehrssenatorin vor dieser Finanzkulisse ausgerechnet den extrem kostspieligen Ausbau der U-Bahn vorantreibt. Erst in der vergangenen Woche hatte sie der BVG einen Finanzierungsbescheid überreicht. Die Verkehrsbetriebe sollen mit der Planung für eine Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel beginnen.

"Gemischte Bilanz" bei der Tram

"Da macht die Senatorin Schreiner natürlich ein riesiges Fass auf. Das ist alles unrealistisch, was da geplant und angefasst wird. Und unsere Kritik ist: Sie soll sich nicht verzetteln, sie soll sich auf die Dinge konzentrieren, die machbar sind mit den Ressourcen, mit den Finanzen", moniert Ronneburg. Aus Sicht der Linken ist das Mach- und Leistbare die Tram. Sie wäre deutlich kostengünstiger zu haben. Bau und Planung gehen zudem schneller als bei der unterirdischen U-Bahn.

Allerdings bescheinigt Ronneburg der Senatorin im Bereich der Straßenbahn durchaus "eine gemischte Bilanz". So habe sie einige Planungen des Vorgängersenats "verteidigt". Dazu zähle eine Tram-Verbindung durch das neue Stadtquartier, das auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel entstehen soll. Auf der anderen Seite bremse Schreiner aber, wenn es darum gehe, die Straßenbahn endlich zum Potsdamer Platz und nach Neukölln zum Hermannplatz fahren zu lassen. "Das zeigt, es gibt ausgewählte Projekte, die der Senatorin und ihrer Partei nicht passen. Die werden auf die lange Bank geschoben."

Auch Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB lobt, dass Schreiner in ihrem ersten Jahr Straßenbahnplanungen fortgesetzt habe. Insgesamt sei "einiges Positives" zu erkennen, sagt er. Und es sei ja nun einmal klar, dass die CDU-Politikerin Schreiner "keine grüne Verkehrspolitik mache". Sein Verband stehe beispielsweise bei der geplanten Anbindung der U3 an die S-Bahn am Mexikoplatz hinter den Senatsplänen.

Opposition sieht kein neues Miteinander auf den Straßen

Ob mit diesen Schwerpunkten und mit dem Regierungswechsel wie angekündigt auch die Verkehrsteilnehmer auf Berlins Straßen wieder versöhnt sind, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Diese "Erzählung" der CDU sei doch "völlig substanzlos", so der Linken-Abgeordnete Kristian Ronneburg. Die rot-grüne-rote Koalition habe bewusst mit Fußgängern und Radfahrern die schwächsten Verkehrsteilnehmer besonders in den Blick genommen. "Das ist eine echte Miteinanderpolitik und das, was Senatorin Schreiner versucht, ist eine Rückabwicklung", sagt der Verkehrsexperte.

Ein regelrecht verheerendes Fazit zieht Antje Kapek. Die ehemalige Fraktionschefin der Grünen und verkehrspolitische Sprecherin sieht die Weichen nach einem Jahr Schwarz-Rot komplett falsch gestellt: "Wir haben einen Radwegestopp, einen Tramstopp, ein Buslinienstopp, ein Spielstraßen-Stopp und vor allem einen großen Investitions-Stopp in den Öffentlichen Personennahverkehr und damit die größte BVG-Krise, die wir seit 20 Jahren haben." Auch für Radaktivistin Ragnhild Sørensen ist die Verkehrswende erst einmal abgewürgt: "Diese Legislaturperiode ist verloren."

Manja Schreiner lächelt diese kritischen Stimmen inzwischen einfach weg. "Na ja, das ist natürlich Opposition", sagt die Verkehrssenatorin und schiebt hinterher: "Ich glaube, ich zeige mit meiner Bilanz 2023, dass ich wirklich alle Verkehrsträger im Blick habe."

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Beitrag von Jan Menzel

113 Kommentare

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  1. 113.

    Wie praktisch. Wenn der Golf in 45 Jahren nur um 20cm breiter geworden ist, der Straßenquerschnitt für eine sechsspurige Straße aber seit 70 Jahren gleich bleibt, ist es nur fair, wenn die Radfahrer von 80cm Altradweg jetzt ebendiese 60cm einbüßen. Wenn sie Platz wollen, sollen sie sich halt ein Auto kaufen …

  2. 112.

    Spannend. Wer die Kommentarspalte hier verfolgt, bekommt einen ungefähren Eindruck, wie es in Berlin auf den Straßen zugeht. Na dann - allzeit gute Fahrt

  3. 111.

    Und die darüber liegenden Häuser gleich mit ?
    Meinen sie nicht vielleicht die Brücke am Breitenbachplatz ?

  4. 110.

    Ein Totalausfall. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

  5. 109.

    Und was haben Sie jetzt widerlegt? Natürlich ist es ein Testlauf, da hat niemand was anderes behauptet. Aber bekanntlich sind Testläufe dafür da, um auszuloten, ob man etwas dauerhaft umsetzen kann und FALLS das tatsächlich umgesetzt würde, wäre das eben ein Rückschritt in vielen Außenbezirken. ÖPNV muss vor allem zuverlässig sein, damit er genutzt wird. Pendler können es sich nicht leisten, sich nicht darauf verlassen zu können, wann der nächste Bus oder die nächste Bahn kommt. Das ergibt nur dann Sinn, wenn die nächste Abfahrtzeit nur drei oder vier Minuten in der Zukunft liegt. Das ist in fast allen Außenbezirken völlig utopisch, da freut man sich schon über 10-Minuten-Takte. Nicht selten sind 20 Minuten immer noch der Standard, manchmal noch mehr.

  6. 108.

    Lieber Senat, bitte spart die halbe Milliarde für die sinnlose Schnellstraße TVO und baut stattdessen den Berliner Güteraußenring für den Personennahverkehr um. Alles andere ist Politik von vorgestern und den jungen Generationen nicht.

  7. 107.

    Definitiv macht Frau Schreiner die bessere Verkehrspolitik. Das was die Grünen unter RRG betrieben haben, war Klientelpolitik für die Grünenwähler, die aus ihrem kleinen Kiez nicht rauskommen, aber keineswegs geeignet für eine Verkehrswende in ganz Berlin. Natürlich und ohne Frage ist es sinnvoll, Kurzstrecken für das Fahrrad attraktiver zu gestalkten und damit im jeweiligen Mikrokosmos den Kurzstreckenautoverkehr zu verringern. Aber bereits ab mittleren Strecken und bei ungünstigen Wetterverhältnissen sieht das ganz anders aus. Dafür bräuchte es einen massiv ausgebauten Öffentlichen Nahverkehr und das nicht nur innerhalb des Rings, wo das heute schon sehr gut ist. Die nicht optimalen Strecken darüber hinaus sind das Problem, lange Taktzeiten, viele Umstiege und Ausfälle, die wegen der Takte unheimlich Zeit kosten. Das alles ist richtig teuer und kann nicht einfach billig mit dem Verweis aufs Fahrrad abgetan werden.

  8. 106.

    Ich bin so froh,daß es nach langer Zeit des nichtstuns,eine Radverkehrsanlage in der KaiserWilhelm;Atillastraße;Steglitzer Damm gibt.Eine eigene Radspur erhöht die Sicherheit und hebt die vorangehenden Mobiltätseinschränkung auf!Ich nehme die Senatorin beim Wort,in dem Versprechen bessere Haltecaps sowie sichere Kreuzungen für Fuß&Radverkehr einzurichten! Doch dafür muß man auch Geld in die Hand nehmen!

  9. 105.

    Der RRG Senat wollte diesen Tunnel zurückbauen, damit dieser Abschnitt nicht mehr befahrbar ist. Kann man alles auf der Internetseite Fahrkehr Berlin lesen.

  10. 104.

    Frau Schreiner passt hinsichtlich Kompetenz und Ideologie nahtlos in die Bundesverkehrministerriege. So traurig dass am Ende auch ist.

  11. 102.

    Dieser Weg ist Teil eines Zielnetzes und da leider erst der Anfang. Was in dessen Realisierung schon unter dem Vorsenat schleppend voranging, kommt jetzt bis auf bereits ausgeplante Vorhaben vollends zum Erliegen. Jetzt den Rückbau einzuleiten wäre sicher unter Frau Schreiner nicht ganz überraschend und würde in die "Verkehrspolitik für alle" (Autofahrer) passen. Nur: ein Nettz muss irgendwo mal begonnen werden und relativ einfach umzusetzende schnelle Lückenschlüsse stehen vorzugsweise am Anfang. Sehen Sie den Radweg als Denkanstoß für dei Frage, ob immer mehr beanspruchter Straßenraum je MiV-Nutzer in einer flächenmäßig begrenzteh Stadt auch nur rein mathematisch funktioniert.

  12. 101.

    Wenn sie es nicht mitbekommen haben, der Schlagenbader Tunnel wir Saniert und dann wieder geöffnet unter RRG wäre dieser abgerissen worden. Fr. Schreiner hat dafür gesorgt, das dieser wieder eröffnet wird Anfang 2028.

  13. 100.

    Ich sehe die gute Senatorin zukünftig als Bundesministerin und Bundeskanzlerin. Jeder Person wird sie es nie recht machen können. Aber das kostenlose WLAN in allen öffentlichen Verkehrsmitteln sollte sie noch zum Abschluss in Berlin bringen. Jeder Dorfbus in Südkorea bietet und hält eine konstant, kostenlose Internetverbindung.

  14. 98.

    Bei der Europawahl wird's eine drastische Wahlniederlage für die Grünen geben.
    Und ich sag Euch was: Ich freu mich drauf.

  15. 97.

    Endlich kümmern sich Politiker auch mal um die Satelliten-Viertel bzw. ärmere Gegenden am Stadtrand.
    Die U8 zum Senftenberger Ring spart für Menschen dort Richtung Innenstadt täglich 20 Minuten.
    Rückweg auch noch mal 20=40 Minuten.
    Gerade Verlängerungen in die Außenbezirke machen erst das Umsteigen von Auto auf Bahn attraktiv.
    Giffey und Schreiner haben den notwendigen Weitblick dafür.
    Danke!

  16. 96.

    Ohje, war der morgenkaffee zu stark oder wie kommt der Schaum hier in die Kommentare.... Netiquette. Bitte.

  17. 95.

    Fahrverbot für die Nichtarbeitende Bevölkerung würde ich vorschlagen, vor 15 Jahren gab es noch Rentner ohne Auto. Da müssen wir wieder hin!

  18. 94.

    Wer sich neutrale Daten der automatischen Zählstellen für Radverkehr z.B. auf der Jannowitzbrücke anschaut, erkennt schnell, dass das Rad nur wenig zu einer Verkehrswende beiträgt. Auch das coronabedingte Hoch scheint Vergangenheit. Dem gegenüber befördert die BVG wieder so viele Fahrgäste wie vor der Pandemie. Der ÖPNV wurde aber unter RRG sträflich vernachlässig und sogar mit Radinfra ausgebremst. Erst unter Schreier wurde endlich der Personalmangel ernst genommen. Vorher sind diverse Dinge wichtiger gewesen.

  19. 93.

    Pandora, noch nie davon gehört, wie schlecht die Infrastruktur des ÖPNV in den Stadtrandbezirken aufgestellt ist? Und das wird noch schlechter werden, wenn die BVG nicht mehr nach Fahrplan fährt, sondern nach Taktung!

  20. 92.

    Nein, bloß nicht - auf gar keinen Fall. Die Asphaltstraßen müss(t)en entsiegelt werden in Richtung Schwammstadt wg. Grundwasservorräten und Überflutungsgefahr! Meine Güte, wie kann man nur so kurzsichtig sein?!

  21. 91.

    Sorry, ich hatte einen schlechten Tag. Persönliche Probleme. Da war ich etwas aggressiv. Kann ja mal passiern. Hab nichts gegen Fahrräder, hab selber eins. Nehms nochmal zurück.

  22. 90.

    Genauso der Mariendorfer Damm/Tempelhofer Damm: Parkplätze gibt es keine mehr, rechte Fahrspur ist Fahrradspur auf mittlerer Fahrspur Haltepnkte für Lieferverkehr, linke Fahrspur wird vor jeder Einmündung bzw, Kreuzung zur Linksabbiegerspur. Der Autoberkehr ist ständig genötigt, die Fahspur zu wechseln. Jeder Fahranfänger lernt:Spurwechsel erhöht das Unfallrisiko. Die Unfallzahl hat sich dort seit 2021 mehr als verdreifacht! Das sind vorsätzlich eingebaute Unfallschwerpunkte! Sicherere Straßen?

  23. 89.

    Frau Kapek wird sehr oft in den Beiträgen erwähnt, sie ist im rbb Rundfunkrat tätig. Inwieweit hat die Politik Einfluss auf die Berichterstattung, insbesondere zu den Themen Verkehr und Wohnen ?
    Ich hoffe, mein kritischer Beitrag wird von der Redaktion freigegeben. Ich schaue gerne den rbb, aber wünsche mir weniger Einfluss der Linken und Grünen. Sie sind nicht mehr in der Regierung.

  24. 88.

    Wissen Sie, dass ich kein Auto habe, seit ich in Berlin wohne?
    Selten eine solch dumme und freche Vorverurteilung gelesen! Anscheinend scheine ich mit meinen Beiträgen Sie an einer sehr wunden Stelle getroffen zu haben!

    Bitte an die Redaktion von RBB24: Löschen Sie bitte den Post auf den ich antworte wegen Verstoßes gegen die Netiquette!

  25. 87.

    Schreiner macht hier die bessere Politik … Das Fahrrad war, ist und bleibt (für den allergrößten Teil der Bürger) ein Schönwetter-Verkehrsmittel für die Kurzstrecke, verdammt noch mal … Ich fahre selbst viel … Es geht (jetzt) schon sehr gut … Teert bitte eher die Kopfsteinpflasterstraßen in den Nebenstraßen.

  26. 86.

    Die Tage auf YouTube ein Video gesehen, wo ein U-Bahn Fahrer seine Videokamera während der Fahrt auf der U5 von Hauptbahnhof zum Tierpark laufen ließ. 23 Minuten. Dann stellte ich mir vor, stattdessen fährt die Strecke eine Straßenbahn. Laufzeit wäre sicherlich mehr wie 60 min geworden. Nimmt man die Kapazitäten, die ein U-Bahn-Zug zu einem M10 Fahrzeug hat, dann ist die Straßenbahn keineswegs billiger im täglichen Verkehr. Es gleicht auch einer Bummelbahn per M10. Nein, eine Straßenbahn ist nicht geeignet für die täglichen Verkehrsströme.

  27. 85.

    "Bin übrigens auch manchmal Autofahrer, aber nicht Richtung Stadt, da haben wir einen guten ÖPNV."
    Sorry aber wenn sie das einen "guten ÖPNV" nennen scheinen ihre Ansprüche nicht allzu hoch zu sein.
    Es mangelt n.m.M. an Sauberkeit, Sicherheit, Pünktlichkeit und Park and Ride Möglichkeiten in/um Berlin.
    Außerdem sollten die Mitarbeiter vernünftige Arbeitsbedingungen und Löhne erhalten, dann wären auch mehr Menschen bereit den Job anzunehmen.

  28. 84.

    Und die Grünen sind überall in Deutschland die absolute Fehlbesetzung in relevanten Positionen für Verkehr und Wirtschaft.
    Es ist seltsam: immer, wenn ich mal in Berlin bin und z.B. mit der Straßenbahn fahre, dann steigen da Leute mit Fahrrad ein, oft auch aggressiv Platz fordernd. Aber warum schreien denn die Grünen in Berlin dort ständig nach neuen und noch breiteren Fahrradwegen etc. ? Da ist doch ein Widerspruch. Jedenfalls für den Normalbürger, oder?

  29. 83.

    Wieviel "gute Infrastruktur für Radfahrer" denn noch? Mariendorfer Damm/Tempelhofer Damm auf jeder Seite eine Radspur in Breite einer Fahrspur. Radfahrer/Lastenräder nutzen den von Fußgängern stark frequentierten Bürgersteig, natürlich entgegen der Fahrtrichtung. Um den Radweg zu nutzen müssten sie ja die Straßenseite wechseln. Schon das ist für Radfahrer zu viel!

  30. 82.

    "Die Bilanz für das Jahr 2023 ... 26 Kilometer... Bettina Jarasch... hatte 2022 mit 26,5 Kilometern ähnlich viele Radwege an den Start gebracht."

    Frau Schreiner ist seit April 23 im Amt. Die 26 km Radwege, die im vergangenen Jahr gebaut wurden, sind sämtliche vor der Vorgängerregierung angestoßen worden. Es kann also keine Rede davon sein, dass sich Frau Schreiner mit diesen 26 km brüsten könnte. Auf ihr Konto geht vielmehr die Verzögerung z. B. beim Radwegebau auf Haupt- und Grunewaldstraße in Schöneberg oder bei der Thielallee in Zehlendorf, die ohne ihr Zutun im vergangenen Jahr gebaut worden wären.
    Welche Radwege sollen denn in diesem Jahr angelegt werden, was wird für das kommende Jahr geplant? Das wären Daten, die sich Frau Schreiner auf ihre Fahne schreiben könnte.

  31. 81.

    Die konservativ-/liberalen Parteien sind die absolute Fehlbesetzung für Mobilitäts-, Verkehrs-, Klimaschutz-, Digitalisierungs- und Umweltpolitik. Nicht nur in der Landes-, vielmehr auch in der Bundespolitik - egal, welcher Name dahintersteht und da macht Mrs. Schreiner keine Ausnahme.

  32. 80.

    Wer den U-Bahn Ausbau in die Wohngegenden außerhalb des S-Bahnrings kritisiert, wohnt offensichtlich in der Innenstadt. Für Bewohner z.B. des Märkischen Viertels wäre es aber durchaus erstrebenswert eine schnelle Anbindung in die Innenstadt zu bekommen. Da ist das Geld sinnvoller eingesetzt als für die Sperrung der Friedrichstraße oder eine Straßenbahn im gut erschlossenen Kreuzberg.

  33. 79.

    Jahrzehntelange Bevorzugung des MiV wird nicht korrigiert in dem man jetzt alle gleichbehandelt. Der MiV müsste nun mal jahrzehntelang zurückstecken. Das ist einfache Mathematik, Sie argumentieren mit der Sicht des Platzhirsches, dem der Rest egal ist. Mich schränkt das im täglichen Leben ein und bin bei weitem nicht der einzige. Aber ich habe derzeit keine Lobby bei Frau Schneider.

  34. 78.

    Ja, die negativen Folgen des Autoverkehr müssen eingepreist und durch Einschränkungen gemindert werden. Die CDU will an anderen Bereichen oft immer schnelle und harte Konsequenzen, warum nicht auch hier? Oder ist diese Partei einfach nur bigot?

  35. 77.

    Die Frau macht alles richtig , geht pragmatisch and die Sache ran und lässt sich nicht von irgendwelchen Ideologien von Minderheiten beeinflussen.

  36. 76.

    Ich sage nichts gegen die Radwege oder gegen den Ausbau des ÖPNV. Anders als Sie bzw die Fouristin welche gleuabt nur der eigene Beförderungsbedarf ist der richtige.

  37. 75.

    Infrastruktur für Radfahrer? Schloßstraße in Steglitz: gut markierter Radweg neben einzelner Autospur und trotzdem fahren noch Radfahrer auf dem Gehweg. Abbiegen Richtung Wolfensteindamm mit verpflichtendem Radweg: ne es wird in dritter Autospur links zwischen Autos gedrängelt. Clayallee und Hohenzollerndamm: breiter Radweg neben dem Gehweg und trotzdem fahren viele Radfahrer auf der Straße und behindern den Autoverkehr. Andere können garantiert ähnliche Dinge von teilweise lebensmüden Aktionen von Radfahrern berichten.

  38. 74.

    Zora, menschliches Miteinander besteht nun einmal aus Regeln, an die man sich auch halten sollte. Sonst fliegt uns nicht nur unsere Demokratie, sondern im Falle des überbordenden Autoverkehrs in einer Großstadt auch das nicht mehr lebenswerte Klima um die Ohren. Verstehen Sie dass dann manchmal auch Verbote sinnvoll sind, weil die Individuen leider häufig zunehmend egoistisch nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst und damit für die Gesellschaft sinnvolle Entscheidungen zu treffen?

  39. 73.

    Das ist ihre Meinung. Dieses sehe ich und andere anderes. Es ist genau die richtige Verkehrspolitik in Berlin.

  40. 72.

    Lincoln, Sie sind ja inzwischen bestens bekannt in den Foren hier als Autorambo und Haßbürger auf alle Radfahrenden. Ich bin übrigens alles (Rad- und Autofahrerin und Fußgängerin) und fahre seltenst allein auf den wenigen sicheren Radwegen.
    Geht`s bei Ihnen langsam auch mal ne Nummer sachlicher und auf einer Ebene mit allen Verkehrsteilnehmern? Ist nämlich hier immer wieder gut nachzulesen von absoluten Autofetichisten, Sie sind doch die eigentlichen Egoisten im Großstadtverkehrschaos.

  41. 71.

    Die aktuelle Verkehrspolitik in Berlin ist genau das richtige für diese Stadt. Macht weiter so und denkt dabei an alle, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder PKW. Die Vorgänger Regierung hat nur die Radfahrer bevorzugt. Nur Fußgänger oder Autos hatten das nachsehen.

  42. 70.

    Vorschlag meinerseits Frau Schreiner sollte einmal einen Selbstversuch starten und zwar sich die Augen verbinden lassen und dann mit dem Blindentaststock auf dem Bürgersteig entlang gehen und zwar eine längere Strecke in der "alten" Mitte, z.B. rund um den Gendarmenmarkt!

  43. 69.

    "Um das aber zu verstehen muss man den persönlichen Denkhorizont erweitern." Sie wollen es nicht einsehen, gelle? Nur weil Sie anderer Meinung sind, haben Sie noch lange nicht das Recht, andere herabzuwürdigen!
    Woher wollen Sie denn wissen, ob Marquardt zu den alten und eingeschränkten Menschen gehört?
    Sie sind doch auch nicht in der Lage, anderen Mobikitätsbedarf als den eigenen zu sehen und den eigenen als das Mass der Dinge festzulegen. Unterstelle ich Ihnen deshalb einen begrenzten Horizont? Nein, bestenfalls Egozentrismus.

  44. 68.

    Na Ines, ich fahre da jeden Tag lang als Radfahrer und das nicht alleine. Setzen Sie mal Ihre rosarote Autobrille ab, dann sehen Sie auch, dass durch den Radweg keine Autostau herrscht. Bin übrigens auch manchmal Autofahrer, aber nicht Richtung Stadt, da haben wir einen guten ÖPNV. Probieren Sie es mal.

  45. 67.

    Wenn Frau Kapek, Herr Ronneburg und diese Dame von changing cities sich beschweren, hat Frau Schreiner alles richtig gemacht :-)

  46. 66.

    Sie sind eben auch von vorgestern, das Auto die Nummer 1. Riesiger Platzanspruch mit meistens einer Person besetzt und wenn er kein Parkplatz bekommt, auf den er mit seiner großen Karosse jederzeit ein Anrecht hat, müssen eben Radwege wieder weg. Nicht der Autofahrer mit seinen ca. 8m2 und mehr ist am Stau Schuld, sondern natürlich die Radfahrer und Fußgänger, die frescherweise auch Platz beanspruchen. Hansen, merken Sie es immer noch nicht? Eine Großstadt hat ÖPVN, noch nie von gehört?

  47. 65.

    Lesen hilft ... hier wird ... trotz völlig sinnloser "Nochmalprüfung" ... nur das bereits vorbereitete beendet. Aber keine Grundlage für weiteres geschaffen. Man setzt sich ins gemachte Nest, dass man eigentlich noch auskippen wollte. Die Bilanz ist somit verheerend, für die Zukunft sind die Weichen verstellt.

  48. 64.

    Einfach mal den Verkehrswende-Monitor auf den Seiten von Changing Cities studieren. Da gibt es ausreichend Zahlen.

  49. 63.

    Wie wollen sie die Autofahrer denn dazu bringen ?
    Besserer ÖPNV, so das jeder sich sagt... mit dem ÖPNV komme ich schneller und entspannter ans Ziel oder wollen sie, wie es leider bisher der Fall ist, den Autoverkehr in Sachen Schnelligkeit usw. auf das Niveau des ÖPNV absenken ... das die Reaktion so ist "ÖPNV ist furchtbar aber Auto ist noch schlimmer"
    Man sah doch bei dem 9€ Ticket, als richtig viele dies genutzt hatten wozu der ÖPNV im Stande ist.

  50. 62.

    Diese Gefahr lauert für Moped- und Motorradfahrer ebenso, die jammern jedoch nicht.

  51. 61.

    "Kennen sie Parkplätze (längs parken)? Schon mal gesehen, dass sich kaum noch Autos an die Markierungen halten, weil sie sonst die Tür nicht mehr aufbekommen ohne andere Autos zu schädigen oder sich durchzuquetschen?"

    Ja, kenne ich. Das, was sie jedoch beschreiben, sind Parkplätze nebeneinander . ;-) Und nein, das, was sie beschreiben, kenne ich nicht. Nennt man auch konstruiertes Drama. ;-)

  52. 60.

    Die Verkehrspolitik wurde unter RRG derart verbogen, daß es ziemlich schwierig ist, daraus etwas vernünftiges zu machen. Radfahrer und Autofahrer wurden gegeneinander ausgespielt und stehen sich wie Feuer und Wasser gegenüber. Millionen an Euro vergeudet für eine Symbolpolitik zu gunsten seiner Wählerschaft. Dabei braucht es beim Thema Verkehr sehr viel Weitsicht und Ausdauer, um Ergebnisse zu erzielen. Es fehlt uns eine von der Mehrheit anerkannte Vision für die Zukunft.

  53. 58.

    "Was den jetzt?!"
    Fußgänger, Fahrradfahrer, alle Formen der Zweiräder, Autos, LKW's, Buss und Straßenbahn befinden sich in einem Überlagerungszustand an einem Punkt in der Raum-Zeit.
    Erst die politische Aussage, jetzt alias Manja Schreiner, entscheidet wer sich tatsächlich dort aufhält.
    Ich finde Politik und Quantenphysik gehören doch längst zusammen. Anders lassen sich doch die gesamten Wahlversprechen, nebst Wahlergebnisse und sich einstellender objektiver Realität nicht mehr in Einklang bringen. Wenn die verkaufte imaginäre Welt inzwischen mehrheitlich als reale Welt verstanden wird, dann müssen wir zwangsläufig bereits in Schrödingers Welt leben;-)

  54. 57.

    Also stellen CDU und Grüne gleich viel Rad-Km pro Jahr fertig. Was soll das Märchen, dass die CDU-Ministerin hier bestimmtevMobilitätsformen begünstigen würde? Die Fakten widerlegen es. Schluss mit Soaltung in Berlin, mehr WIR bitte!

  55. 56.

    Ja, diese Politik hat erwiesener Maßen keine Zukunft, ist also rückwärtsgewand. Sie biedert sich der verzweifelten Masse der Autofahrer an. Ich nehme die wirklich notwendigen Autofahrer raus/Transporte, Feuerw., Krankenw., Taxis, Poli. Arbeitswege. Aber der Rest an Autofahrer muß zeitnah auf sein Auto verzichten! Anders geht es nicht.

  56. 55.

    Kennen sie Parkplätze (längs parken)? Schon mal gesehen, dass sich kaum noch Autos an die Markierungen halten, weil sie sonst die Tür nicht mehr aufbekommen ohne andere Autos zu schädigen oder sich durchzuquetschen? Dort wo heute 40 Autos stehen (und die kommen schnell zusammen, einfach mal so nen Parkplatz lang zählen), könnten auch 48 stehen.
    Die Straßen sind auch nicht für die breiten Autos ausgelegt. Die Rettungskräfte kommen dann nicht mehr so leicht am Autoverkehr vorbei. Regelmäßig höre ich in letzter Zeit neben den Sirenen auch die Hupen der Rettungswagen damit die Leute in ihren Autos endlich mal Platz machen für die Notdienste.

  57. 54.

    Wenn Frau Schreiner noch die vielen Schildbürger Streiche, die unter RRG entstanden sind, ebenfalls kritisch prüfen würde !
    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Es macht also durchaus Sinn einen Rückbau von solchen Stilblüten zu prüfen.

  58. 53.

    Da macht Frau Schreiner eine Bilanz auf, die mit ZAHLEN Ergebnisse liefert, die die Vorgängerideologen in der gesamten Amtszeit nicht erreicht haben und dann kommt ein Aktivist daher, von einem Club, und behauptet, dass dies ein Ausbremsen sei. An der Stelle kann man aufhören, weil „Fake-News“ in der Diskussion zu nichts führen. Denn er hat keine Zahlen parat und genannt. Übrigens eine Behauptungsmethode, die ein Geschmäckle hat.

  59. 52.

    Das ist fernab einer Bekleidung sondern zeigt vielmehr das man nicht in der Lage ist anderen Mobikitätsbedarg als den eigenen zu sehen und den eigenen als das Mass der Dinge festzulegen. Nur weil man selbst kein Auto benötigt bedeutet dies nicht das andere keins benötigen. Und es spielen die Gründe der Notwendigkeit keine Rolle. Nicht jeder will Bahn fahren. Um das aber zu verstehen muss man den persönlichen Denkhorizont erweitern.

  60. 51.

    Da fällt mir ein Paradoxon auf. Schrödingers Dorfbewohner. Auf der einen Seite ist man auf dem Dorf auf das Auto angewiesen und Fahrrad kann man nur in der Stadt fahren. Auf der anderen Seite soll man aufs Dorf ziehen wenn man Ruhe vor dem Auto-Verkehr haben möchte "man ist ja nicht in Bullerbü".
    Was den jetzt?! In der Stadt können die meisten auf ein Auto verzichten.. Peinlich das wir hinter Paris und Amsterdam so hinterher hinken, vor allem weil Autos stinken, die Luft verpesten und laut sind.

  61. 49.

    Die Sache mit Hauptstraße nehme ich ihr persönlich. Dort fahren vier Buslinien. Den Radfahrweg nicht geschützt zu bauen heißt es ist faktisch keiner. Kein Mensch traut sich bei dem Verkehr dort zu fahren. Und was heißt Miteinander? Wir müssen Radwege bauen! Gibt einem Menschen auf einer Insel ein Auto und er wird sich fragen was er damit soll. Er braucht ein Boot. Die Umgebung macht das Transportmittel, siehe Amsterdam. Erst Radwege bauen, dann kommen die Radfahrer. So einfach.
    Manja Schreiner kommt vom Dorf und denkt alles muss mit dem Auto gemacht werden. Dann bitte zurück auf das Dorf ziehen Frau Schreiner.

  62. 48.

    Sehr geehrte Frau Schreiner,
    wie Sie an den Kommentaren erkennen können, ist Ihre Politik des "Miteinanders" komplett gescheitert.

  63. 46.

    Ich glaube, manchmal wird ein Kommentar veröffentlicht, um zu zeigen, was bei der Redaktion so alles eintrifft. Was wir hier lesen, ist ja nur die Spitze des Eisberges. Und "Sheela" wollte mit ziemlicher Sicherheit provozieren.

    Jetzt zu dem Artikel:

    "Polarisiert hat sie aber mit ihrem Radwege-Stopp. Kritiker sehen in ihr eine reine Auto-Senatorin."

    Das sehe ich genauso.

  64. 45.

    Das sehe ich genauso.
    Gut, dass der Autoverkehr in der Stadt wieder gleichberechtigt geführt werden soll und nicht wie die Partei DIE GRÜNEN nur den Radverkehr im Vorrang sahen.

    Bitte weiter so CDU

  65. 44.

    "räumt die Leihräder, E-Scooter und abgestellten Räder von den Gehwegen, sowie die Radständer die R2G auf die Gehwege gebaut hat!!!"

    Richtig. Die gehören alle auf die Fahrstraße. Da sollten mehr Flächen für das Parken dieser Fahrzeuge bereitgestellt werden. Aber ist bei dieser Ideologie der Verkehrssenatorin nicht zu erwarten.

  66. 43.

    18 cm ist bei 5 Autos auch schon wieder fast 1 m. Immer weniger Platz auf den Straßen. Wir können ja Wohnhäuser abreißen und die Fahrbahnen verbreitern.

  67. 42.

    "50 kmh ist eine angemessene Geschwindigkeit in der Stadt"

    Auch Radfahrer auf Gehwegen sind für eine Stadt angemessen.

  68. 41.

    Unterlassen Sie gefälligst Ihre Beleidigungen - siehe Netiquette! Sie werden auch nicht herabgewürdigt, nur weil Sie anderer Meinung sind. Frage mich, wieso diese unqualifizierte Antwort überhaupt veröffentlicht wird.

  69. 40.

    Selbst gut ausgebaute Radfahrinfrastruktur wird von den Rambos nicht angenommen. Die neuen Radstraßen in Mitte Charlottenstraße und den Zug Wallstraße bis zur Heinrich-Heine- Straße werden so gut wie von keinem Radfahrer genutzt. Also totale Fehlinvestitionen!
    Sinnvoller wäre es erst einmal die Schulweg für die Schüler zu sichern und vielleicht auch mal ein paar Polizisten dort auf Fußstreife zu schicken und zudem die Grünphasen für die Fußgänger auf ein Maß zu verlängern, dass selbst mobilitätsbehinderte Personen in einem Zug über die Straße kommen. Ach ja, ehe ich es vergesse: räumt die Leihräder, E-Scooter und abgestellten Räder von den Gehwegen, sowie die Radständer die R2G auf die Gehwege gebaut hat!!!

  70. 39.

    So eine " gute Infrastruktur" ,wie am Adlergestell, eine der Hauptverkehrsstraßen Berlins für Bewohner der Randbezirke und Umland, wo man in jeder Richtung aus reiner grüner Ideologie einen kompletten Fahrstreifen als Fahrradweg geblockt hat. Bedarf besteht da nämlich keinesfalls, man kann kilometerweit fahren, ohne auch nur einen Radfahrer zu sehen. Dafür reichen die Staus jetzt ewigweit. Prima für die Umwelt und die Anwohner, reine Schikane der Autofahrer war der Bau des ungenutzte Radweges. Und Steuergeldverschwendung. Baut den Weg zurück, den braucht an dieser Stelle keiner und die Verkehrssituation würde sich etwas entspannen

  71. 38.

    Meine Güte - Marquardt spricht vom Individualverkehr und da hat er absolut recht. Bei so nem dichten ÖPNV-Netz wie in BE braucht man privat kein Auto um mobil zu sein. und wenn, dann sollte eins reichen. Aber der Trend geht ja leider zum Zweit- bzw. Drittwagen.
    Allerdings sind Sie nicht gezwungen, noch bei Grün die andere Straßenseite zu erreichen., da es paar Sekunden dauert, bis die Ampel für Fahrzeuge auf Grün umschaltet. Es müsste eigentlich jeder wissen, dass beim Umschalten auf Rot kein Fußgänger mehr die Straße betreten darf.

  72. 35.

    Mit Frau Manja Schreiner haben wir endlich eine Verkehrssenatorin,die mit Vernunft,Weitblick und Sachlichkeit an die Dinge heran geht. Ideologie spielt bei ihr keine Rolle ( im Gegensatz zur Vorgängerin).Bitte weiter so.

  73. 34.

    Der Artikel gibt ein Stimmungsbild der Akteure wieder. Mir fehlt es allerdings an Zahlen, Daten, Fakten. U.a. wie viel km geplant oder in Planung sind; wie die Ausgaben auf die Verkehrsträger verteilt sind. Schade, denn so ist der Artikel eben nur eine Bühne für die Einschätzung anderer, hilft mir aber wenig bei meiner eigenen Meinungsbildung.

  74. 33.

    Genau. Nur Alte und Behinderte sollten ein Auto haben. Handwerker, Postbote, Baustellen-Lieferanten, Rettungsfahrzeuge usw. können ja schließlich mit dem Eselskarren kommen. Erst denken - dann tippen.

    Was wurde eigentlich für die Fußgänger getan? Ich hetze noch immer beim Grünwerden sofort im Affenzahl los, um die andere Straßenseite ohne Rot zu erreichen. Klappt meistens nicht.

  75. 32.

    Verehrte Frau Schreiner, machen Sie bitte weiter. Lassen Sie sich nicht beirren. Es ist goldrichtig, daß die Radwegprojekte auf Sinnhaftigkeit geprüft werden. Das ist gut so. Die künstliche Erregung der Grünen und der Fahrradlobby ist einfach nur putzig und albern..

  76. 31.

    Stimmt, darum müssen es ja auch weniger Autos werden. Damit diese Stadt wieder lebenswert wird

  77. 30.

    Zwei Kritikpunkte habe ich noch.

    Der Fokus der Verkehrspolitik scheint weiter auf den Innenstadtring ausgerichtet zu sein. Und - da der Beitrag mit "schwarz-roter Verkehrspolitik" überschrieben ist -; dass 29 Euro-Ticket muss noch erwähnt werden.

  78. 29.

    Richtig. Zugereiste Schickimicki-Mitte-Bewohner müssen nicht für alle in Berlin lebenden immer versuchen zu entscheiden, was richtig ist und was nicht. Wir sind nunmal nicht in einem Kuhkaff, sondern in einer Stadt. Da leben viele Menschen. Die einen fahren Auto, die anderen Fahrrad und viele laufen. Wenn ich aus meinem Auto aussteige, um zu meinem Ziel zu gehen, bin ich auch Fußgänger.
    Ebenso wenn ich aus der U-Bahn komme. Niemand ist immer nur eines. Alle sind immer auch alles. Bis auf die Könige der Straße, die Radfahrer, die fahren bis zum Ziel (auch über den Fußweg)und nehmen ihr Fahrzeug oft auch noch mit rein.

  79. 28.

    Der starke Radverkehr geht auch zu Lasten der schwächsten der Gesellschaft. Alte Menschen, Kinder auf dem Schulweg, Rollstuhlfahrer ... werden auf Gehwegen von Radfahrern belästigt, weil diese es nicht sein lassen können, auf Gehwegen abzusteigen. Auch auf der Berliner Allee in Weißensee sind z. B. an Samstagen vormittags viele Fußgänger auf den Bürgersteigen unterwegs und selbst dann wird um Fußgänger im Zickzackkurs herumgefahren und nicht abgestiegen. Rücksichtnahme sieht für mich anders aus.

  80. 27.

    Fahrrad? Brandenburg? Auf der Landstraße mit hundert Sachen ohne Abstand überholt werden spare ich mir lieber…

  81. 26.

    Man könnte den Radfahrern auch einfach gute Infrastruktur bauen dann würden sie nicht auf den Gehweg fahren. Um Fußgänger rumfahren macht auch den Rambos weniger Spaß als sicher ans Ziel zu kommen.

  82. 25.

    Kann es nicht. Weil es kein Gesetz gibt, den Individualverkehr ohne Grund einzuschränken. Wenn eben die Luft besser geworden ist, dann ist der Grund weg, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Klingt blöd, ist aber so. Wenn dann durch Tempo 50 die Luft wieder schlechter wird, was nicht zwangsläufig so sein muss, weil die Kfz ja auch "sauberer" geworden sind, wird die Geschwindigkeit eben wieder reduziert.
    Ist zumindest von der Luftreinhaltung her logisch. Die Unfallfolgen bei höherer Geschwindigkeit werden an unfallträchtigen Stellen bewertet und haben nichts mit Luftreinhaltung zu tun. Ist nun mal einfach so.

  83. 24.

    Man muss auch nicht in einer Villa wohnen oder zwei Kreuzfahrten oder vier Flugreisen pro Jahr machen. Das Auto ist bequem und individuell um ungestört meistens schneller von einem Ort zum anderen zu kommen. Im Innenstadtgebiet kann man das Fahren und Abstellen sinnvoll beschränken. Aber nur mit einem Auto hat man individuelle, spontane, bequeme Selbstbestimmung 24 Stunden 365 Tage im Jahr Deutschland und Europa weit. Das ist Lebensqualität. Das Auto muss, auch für andere Verkehrsteilnehmer, sicherer und schadstoffärmer werden. Es muss für immer erhalten bleiben.

  84. 23.

    Nun da zeigt sich, dass Sie wohl von allgemeinverbindlichen Regeln nichts halten! Beispiel von heute morgen auf dem Weg zur Arbeit: auf dem Gehweg von zwei Radfahrern an Einmündungen auf dem Gehweg dicht überholt und geschnitten, da sie nach rechts in die Straße abbogen, obwohl auf der Straße Rot war. Weitere vier Fahrradfahrer kamen mir auf dem Gehweg entgegen und hielten voll auf mich drauf!
    Wenn die Radstreife schon nicht mit den Rädern unterwegs sein kann, dann setzt die Beamten als Fußstreife an den Brennpunkten ein um die wildgewordenen Rambos von den Gehwegen zu bringen!

  85. 22.

    Das es am Anfang einen Radwege-Stopp gab fand ich völlig ok, ich hätte auch nicht die "Arbeit" ihrer Vorgängerin blind übernommen.
    Das Grüne und Linke ( Opposition ) da anderer Meinung sind ist nun wahrlich keine Überraschung.
    Bis 2026 hat Frau Schreiner noch Zeit ihre Arbeit fortzusetzen, ich hoffe mit Erfolg!

  86. 21.

    Gottseidank steht Bequemlichkeit in D noch nicht unter Strafe.

  87. 20.

    Ohje. Das Auto ist mit riesigem Abstand das flächenineffizienteste Verkehrsmittel, das wir haben. Und dass sogar dann, wenn es nicht aktiv genutzt wird. Stau und Parkplatznot hätten Sie auch ohne einen einzigen Fahrradweg in dieser Stadt.
    Auf dem Dorf mag so ein Auto eine super Sache sein, wo die Wege weit, der ÖPV schlecht und genügend Platz da ist. In der Großstadt taugt es aber maximal für Lieferverkehr und Rettungsdienst. Einzelpersonenbeförderung im fünfsitzer führt hier halt nur zu Stau.

  88. 19.

    Jawollja! Kontrollieren, maßregeln, bestrafen. Bestrafen! Da geht das deutsche Herz auf!

  89. 18.

    Grundsätzlich richtig und es ist eigentlich bis auf einige Ausnahmen nur eine Bequemlichkeitsdebatte. Da gibt es selbst in meinem Familen- und Bekanntenkreis zahlreiche Beispiele. Das Problem ist aber auch, dass es keine individuellen Mobilitätsangebote wie Carsharing o. ä. In den Außenbezirken gibt, wenn man mal wirklich adhoc solch eine Möglichkeit benötigt. Und so steht mein Wagen eigentlich 99,99% gerade in der Tiefgarage....

  90. 17.

    "Mehr Fahrrad, Ruhe und bessere Luft bitte!"

    Gibt es in Brandenburg mehr als ausreichend.

  91. 16.

    Der Golf 8 aus 2019 ist 1789mm breit, der Golf 1 auf 1974 ist 1610mm breit. In 45 Jahren wurde der Golf um gigantische 17,9cm breiter. Auf jeder Seite knappe 9cm. Dafür sind sie im Golf 8 auch nicht bei einem Aufprall mit 30km/h sofort tot.

    Schmale Fahrzeuge gibts mit dem 25km/h-Aufkleber auf der Heckscheibe.

  92. 15.

    Dankeschön !!! Endlich mal jemand, der auch an alte oder behinderte Menschen denkt. Viele dieser Menschen haben leider nicht mehr die Möglichkeit, Fahrrad oder den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

  93. 14.

    Manja Schreiner ist eine gute Verkehrssenatorin.
    Sie polarisiert überhauot nicht, auch wenn dies einfach behauptet wird.
    Im linksgrünen Milieu ist man doch nur sauer, dass die Frau deutlich besser arbeitet, ein modernes und sympatisches Auftreten hat, und sich nicht Grüner Politiknarrative anbiedert und unterwirft.
    Ebenso sind die U-Bahn-Pläne vernünftig.
    Politiker lassen sich doch auch bauen, was sie haben wollen - egal wie teuer. Da ist die U8 zum Senftenberger Ring längst überfällig. Auch arme Menschen möchten Erleichterungen im ÖPNV.
    Frau Schreiner macht einen gesunden Mix für alle Verlehrsteilnehmer. Sie ist auch keine einseitige Auto-Senatorin, auch wenn dies einfach von den Medien lanciert wird.
    Weiter so, Frau Schreiner!
    Für Ihre gute Arbeit als Verkehrssenatoren!

  94. 13.

    Die Berliner Grünen haben frei zu Lasten des Autoverkehrs am Rad gedreht. Busse sind aber auch Autos. Die wurden ausgebremst und der Fahrplan bereits 2022 ausgedünnt anstelle den Takt wie versprochen zu verdichten. Auch der Ausbau der Straßenbahn kam kaum voran. RRG hatte der Verkehrswende einen Bärendienst erwiesen. Die Oppositionelle aus Kreuzberg sieht den grundlegenden Fehler aber nicht ein. Radaktivisten kann man sowieso nicht ernst nehmen.

  95. 12.

    Hat nicht die Verkehrssenatorin angedroht, Tempo-30-Zonen wie in der Martin-Luther-Str. wieder auf Tempo 50 freizugeben, weil die Luft (mit Tempo 30) ja wieder besser geworden sei? (Nach der Logik Verbesserungen wieder zu kassieren, könnte der nächste Vorschlag das Abschaffen der Anschnallpflicht sein, weil ja weniger Verkehrstote). Ich bin jedenfalls nicht von der Verkehrspolitik der CDU überzeugt. Mehr Fahrrad, Ruhe und bessere Luft bitte!

  96. 11.

    Ich verstehe nicht, warum man in Berlin überhaupt Auto fahren muss. Das sollte alten und eingeschränkten Menschen vorbehalten sein.

  97. 10.

    Der Radweg an der Ausfallstrasse Adlergestell ist der Knaller. Wird so ca. 1x pro Jahr genutzt.

  98. 9.

    An dem Hauptanliegen, mehr Miteinander, ist sie mE krachend gescheitert. Das hat zwei Gründe. Wer wie die CDU im Wahlkampf auf Spaltung setzt, hat es dann bei Regierungsbeteiligung schwer, glaubwürdig auf ein Miteinander zu setzen. Und dann ist noch die desaströse Kommunikation beim Radwegestopp; da musste ihr ja sogar der regierende Bürgermeister beispringen.

    Was mir in dieser Bilanz noch fehlt: 80 Millionen für Magnetschwebebahn. Absage des Projektes Hallesches Ufer mit der Begründung, die Verwaltung sei damit überfordert / hat keine Ressourcen. Und vor allem: was wurde in diesem einem Jahr für die andere Verkehrsteilnehmer gemacht: Fußgänger, privater Autoverkehr, Wirtschaftsverkehr.

  99. 8.

    Wir brauchen kürzere und weniger breite Autos. Was früher ein Golf 3 Familienauto war, ist heute ein "Kleinwagen" wie der Honda Jazz. Wenn wir wie früher, kleinere Fahrzeuge oder Motorräder fahren, reicht die Infrastruktur für alle. Das kann man mit Steuern gut lenken. (Autos über 180 breite und oder 4.10 länge - 200% mehr Steuern/falls kein Gewerbefahrzeug. Nein ein AmG Mercedes gilt nie als Gewerbefahrzeug.

  100. 7.

    Der grüne Kai hat es z.B. bisher immer noch nicht geschafft, den Schlangenbader-Tunnel wieder zu öffnen. Eine wichtige Verkehrsader, deren Umfahrungen jetzt jede Menge an unnötigen CO2 Ausstoß, Benzinverschwendung , Zeit und zusätzliche Kosten verursacht. Auch die großzügigen Fahrradwege von RRG , die nur gelegentlich genutzt werden. sollten wieder zurück gebaut werden. Wenn man die Herstellungskosten ins Verhältnis zur Nutzung setzt, könnte man auch jeden Fahrradfahrer eine größere Summe Geld pro Fahrt in die Hand drücken. Überflüssig zu erwähnen, dass dann noch zumeist auf dem Gehweg gefahren wird und die Fahrradwege ignoriert werden.

  101. 6.

    Mehr Miteinander? Unsinn!

    Mehr Kontrollen sind nötig, Trennung der Verkehrsarten, weniger Geschwindigkeit!

  102. 5.

    Die Verkehrspolitik ist noch immer zu Grün(e). Das Adlergestell ist ein Beispiel absoluter Dummheit und Geldverschwendung. Aber die Neubeaugebiete in Köpenick werden auch zeigen was verkehrstechnisch ins Chaos führt (Wendenschloßstraße/Bahnhofstrasse). Wie man so blind sein kann ist mir ein Rätsel, oder es gibt andere Interessen statt Logik

  103. 4.

    Für mich ist Frau Schreiner eine Verkehrssenatorin die sich gleichberechtigt für alle Verkehrsteilnehmer einsetzt. Das da manches länger dauert, neu gedacht und durchgeführt wird ist doch logisch. Auf jeden Fall hat sie die unerträgliche Bevorzugung des Radverkehrs aus der Vorgängerregierung beendet.

  104. 3.

    Wen interessiert was Linke/Grüne wem bescheinigen? Die einen versagen bundespolitisch auf ganzer Linie, ändern den Kurs um 180 Grad, die anderen verschwinden in Unbedeutend. Die RRG-Verkehrspolitik war Klientelpolitik und lies den Großteil der Berliner außen vor. Keine Stadt in der EU war dabei so drastisch Bürgerfeindlich wie RRG. Danke CDU dass man nun alle mitnimmt

  105. 2.

    Berlin leidet seit Jahrzehnten an einem Flickenteppich im Verkehr und ÖPNV. Mit dem Wechsel der Regierung und dem Hin und Her bei den Konzepten wird das nur schlimmer. Anstelle der Politiker sollten echte Verkehrsplaner einen Masterplan erstellen, der dann für 10 Jahre gilt und danach fortgeschrieben wird.

  106. 1.

    Ich sehe hier nach wie vor keine Änderung, jeden Tag fallen Parkplätze und Fahrstreifen weg. Mit den erwarteten Folgen, mehr Suchverkehr, mehr Staus. Ein Miteinader geht anders, hier muss man auch den Mut haben, wenn der Platz fehlt Radwege einfach wieder zurück zubauen. Wenn ich neue Straßen bauen, kann man die entsprechend breit bauen, aber bei den bestehen muss man einfach eingestehen, das klein Platz für extra Radwege da ist. Da braucht sich denn niemand über einen blauen Bürgermeister bei der nächsten Wahl wundern. Anzutreten um das Chaos von Rot/Grün zu ändern und dann so weiterzumachen.

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