Personalmangel - BVG kürzt Busangebot zum Fahrplanwechsel deutlich

Fr 17.11.23 | 06:06 Uhr | Von Thorsten Gabriel
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Symbolbild: Ein BVG-Bus fährt am Zoologischen Garten vorbei. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Video: rbb24 Abendschau | 17.11.2023 | Dorit Knieling | Studiogast: Jens Wieseke | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Weil Hunderte Fahrer fehlen, ist das Busangebot der BVG schon länger eingeschränkt. Doch nun wird der Fahrplan erneut drastisch gekürzt. Für die Verkehrssenatorin eine "ganz bittere Nachricht", zumal Entspannung nicht in Sicht ist. Von Thorsten Gabriel

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) reduzieren ihr Busangebot zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember weiter. Wegen Personalmangels werde der Busfahrplan um insgesamt sechs Prozent reduziert, teilte BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt dem rbb mit. Anstatt der geplanten 100 Millionen werden es nur 94 Millionen Buskilometer.

Bereits jetzt könnten 2,5 Prozent der vereinbarten Fahrleistung nicht erbracht werden, weil 350 Busfahrerinnen und -fahrer fehlten. Mit der Kürzung des Fahrplans solle trotz reduzierten Angebots zumindest Verlässlichkeit für die Fahrgäste geschaffen werden. "Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, um wieder Stabilität in den Plan zu bekommen", so Erfurt.

Schreiner: Ausfälle entsprechen ganzem Bezirk

Wo genau das Angebot gekürzt werde, will die BVG zwei Wochen vor Inkrafttreten des neuen Fahrplans bekanntgeben. Fest steht aber, dass größtenteils außerhalb der Stoßzeiten reduziert werden soll, etwa zur Mittagszeit, am späten Nachmittag sowie am Wochenende. Auch soll dies vor allem dort geschehen, wo es Parallelangebote gebe oder auf eher touristisch nachgefragten Strecken wie der Linie 100, 200 und 300. Alle 6.500 Haltestellen würden aber weiterhin bedient. Schulen, Krankenhäuser und andere wichtige Ziele sollen in gewohntem Umfang angefahren werden.

Die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) nannte die geplanten Fahrplankürzungen eine "ganz bittere Nachricht", zumal die Ausfälle der Bus-Versorgung einem ganzen Bezirk entsprächen. Die Bemühungen der BVG, Personal zu rekrutieren, müssten mit Hochdruck weiterlaufen. Gleichzeitig betonte Schreiner, dass der Senat gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben daran arbeite, die Rahmenbedingungen auf der Straße für den Busverkehr zu verbessern. Es werde identifiziert, wo Busspuren ausgebaut und weitere Vorschaltampeln eingerichtet werden könnten.

Katastrophale Nachricht für Berliner Fahrgastverband

Für den Berliner Fahrgastverband IGEB ist das "eine katastrophale Nachricht", sagte deren Sprecher Jens Wieseke der rbb24 Abendschau am Freitagabend. Umgerechnet auf Spandau bedeuteten die BVG-Pläne, dass hier gar keine Busse mehr fahren würden, sondern nur noch die U7. Da der Westteil Berlins größtenteils Straßenbahn-frei sei, treffe es diese Bezirke härter, so Wieseke. "Es werden Verstärkerfahrten fehlen, es wird kuscheliger in Bussen, und das ist ein Problem. Es wird nicht attraktiver, weder für das Personal noch für die Passagiere."

Prämie für Anwerbungen soll auf 2.500 Euro erhöht werden

Eine Entspannung der Personalsituation ist kurzfristig nicht in Sicht. "Wir stellen ein, wir stellen ein, wir stellen ein", betonte der Betriebsvorstand. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt sei aber weiter sehr angespannt. "Da wird schon mit sehr harten Bandagen gespielt." Es werde auf dem Markt auch "viel über Geld geregelt", sagte Erfurt und spielte darauf an, dass private Unternehmen Wechselprämien anbieten würden. "Wir spielen dort fair, wir machen keine Deals unter dem Tisch oder werben mit Handgeldern."

Im nächsten Jahr will die BVG nach den Worten Erfurts 950 neue Fahrerinnen und Fahrer einstellen. 800 von ihnen sollen direkt bei der BVG ausgebildet werden. Für 2024 seien bereits zwei Dutzend Werbeveranstaltungen auf BVG-Betriebshöfen geplant, bei der Interessierte Busse auch Probefahren dürften. Außerdem soll das BVG-interne Empfehlungsprogramm ausgeweitet werden. Bislang erhalten BVG-Beschäftigte 1.500 Euro, wenn sie Bekannte als neue Fahrerinnen und Fahrer werben würden. Diese Prämie soll noch in diesem Jahr auf 2.500 Euro erhöht werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.11.2023, 8 Uhr

Beitrag von Thorsten Gabriel

163 Kommentare

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  1. 163.

    Die BVG schafft es nicht einmal die kurze u4 autonom fahren zu lassen. Nürnberg ist hier seit Jahren weiter.

    Wie will die BVG dann oberirdisch autonom fahren? Etwas mehr Realismus bitte. Bitte einen Schritt vor dem anderen. So lange keine autonome U-Bahn geplant wird, sollte man kein Geld in autome Busse stecken.

  2. 162.

    Hatte in einem Gespräch unter 2 Busfahrern aufgeschnappt, dass in einem Zeitraum x 120 Busfahrer gekündigt haben sollen. Kann es nicht kontrollieren.

    Wer sich vom vorgesetzten oder Arbeitgeber schlecht behandelt wird, der sucht sich woanders einen neuen Job.

    Aber wie wäre es statt auf Videos und Aktionen die eigenen Fahrer zu halten. Mehr Angebote für Mitarbeiter. Sei es irgendwo billiger essen, billiger Fitness, billiger Schwimmen oder so was oder Team abende/Angebote. Mitarbeiter halten.

  3. 159.

    Antwort auf "Elke Hube " vom Freitag, 17.11.2023 | 07:47 Uhr
    "Ich hoffe, dass bei uns in Tegelort der 220 Bus endlich einmal regelmäßig kommt." Seit wann fährt der denn nach Tegelort??

  4. 158.

    Warum kann man die Tram denn nicht schon heute autonom fahren lassen? Fährt doch auf Gleisen...

  5. 157.

    Bitte zeitnah auf autonom fahrende Rufbusse umsteigen. Alles andere ist völlig aus der Zeit gefallene Besitzstandswahrung. In Hamburg bereitet der Bürgermeister auch alles auf den Umstieg vor.

  6. 156.

    Mein Vorschlag die Buslinie 100. Komlet einstellen diese Linie fährt mit der neuen u5 und. mit der s.bahn( Stadtbahn) paralel

  7. 155.

    Seit 2011 sind in Berlin ca. 500 000 Menschen zugezogen, davon im letztem Jahr ca. 23 000 Asylbewerber. Offensichtlich hat man versäumt diesen Zuwachs fur die BVG und andere Bereiche fit zu machen. Da reicht ein schneller Schein nicht aus. Da muss man früher ansetzen und den Beruf attraktiver machen. Integration muss sich lohnen und muss ernsthafter betrieben werden. Da gibt es Leute deren Abschlüsse hier nichts wert sind, die im eigenem "Saft" feststecken und denen nicht geholffn wird. Die Arbeitgeber jammern, keine Leute. Doch es sind genug da, aber die muss man nun mal an die Hand nehmen. Und wenn der öffentliche Arbeitgeber bei Tarifverhandlungen nicht mal ein Angebot abgibt, braucht er sich nicht zu wundern, wenn er keine Leute mehr bekommt.

  8. 154.

    Die von Linksalternativen aus der Ringbahnblase getrieben Verkehrswende stellte dem ÖPNV lieber Pfosten in den Weg denn den als Stütze des Umweltverbund zu erkennen. Das wirkt nach. Es bedarf Zeit, die Schulungskapazitäten zu erhöhen.

  9. 153.

    Ich arbeite bis 23 Uhr und der Nachtdienst kommt dann nicht mehr zur Arbeit und ich nicht nach Hause. Hier leben ganz andere nicht im hier und jetzt und haben die besseren Zeiten zum Arbeiten aussuchen können. Kann leider nicht jeder.

  10. 151.

    Man plant einfach mehr Zeit ein und sucht sich die angenehmsten Routen. Ich bin von Berlin nach Brandenburg gezogen und bereue es nicht. Aber ich bin nur Busfahrer, daher habe ich auch keine Ahnung.

  11. 150.

    Es wäre auch ausreichend, wenn die BVG schon ab ca. 23 Uhr auf Nachtbuslinienverkehr umstellt.

  12. 149.

    So wird in Berlin die Verkehrswende nie geschafft. 2022 verdiente BVG-Chef Rolf Erfurt für seine Schlechleistung 412.300 Euro. Bei eingeschränktem Leistungsangebot von 6% müssten eigentlich die Fahrpreise sinken. Aber nein,
    ab dem 1. Januar 2024 steigen die Preise für Fahrkarten im Durchschnitt um 6,7 %

  13. 148.

    Ist das dann die Wende weg von der "Verkehrswende"?
    Scheint so. Man könnte sein Personal natürlich auch anständig bezahlen...

  14. 147.

    Bei der BVG und ielen anderen Verkehrsunternehmen ist der angelernte Busfahrer seit Jahrzehnten die Regel. Das hat nichts mit der aktuellen Situation zu tun.

    Bei Moped habe ich A1 und A2 verwechselt.

  15. 146.

    Nicht so traurig sein. Wir machen noch ein lustiges Video und ein tolles Musical und schwupps stehen die neuen Fahrpersonale schlange. Dann bekommt die Jenny auch ihre üppige Bonuszahlung, weil sie x neue Leute eingestellt hat. Wie viele am Ende bleiben ist unwichtig…

  16. 145.

    2. Übrigens habe ich doch Recht, klassische Bussfahrerausbildung 3 Jahre, bei der BVG nur vereinfachte Notausbildung wegen Personalmangel. Muss wohl eine Sondergenemigungen dafür geben.
    Hier in Potsdam gibt es bei der Vip auch Fahrer mit Hintergrund, die reagieren nicht mal auf einen guten Morgen Gruß. Aber der Fahrstiel ähnelt denen der, die auch auf unseren Autobahnen auffallen.

  17. 144.

    Wenn es sonst so scheint das Sie allwissend sind, beim Thema A1 und A sind Sie im Irrtum.
    Da ich das im gesetzten Alter selbst gemacht habe, kann ich Ihnen sagen, keine Theorie aber 2 mal Fahrstunden und 2 mal Praktische Prüfung bei der Dekra. Ohne alles geht nur 125 er fahren.

  18. 143.

    Früher war zum Erwerb eines Busführerschein der LKw- Führerschein Voraussetzung. Das machte auch Sinn.

  19. 142.

    Na Gott sei Dank habe ich ein Auto und bin nicht auf den ÖPNV angewiesen, der sowieso nicht funktioniert.
    Das Problem mit Personalmangel ist schon seit Jahren bekannt. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt in Rente.
    Aber Shit Happens, die jetzigen Generationen sind ja eh für weniger Verkehr, also fahrt mit Fahrrad oder geht zu Fuß.
    Bald haben wir auch zu wenig Steuerzahler und der Staat, das Land kann nicht mehr unterstützen.
    Jeder Steuerzahler sollte mehr Unterstützung bekommen. Wer keine oder zu wenig Steuern zahlt, sollte mehr zur Kasse gebeten werden.

  20. 140.

    Das habe ich in der Kommentarfunktion anders gelesen.Da waren es überwiegend Brandenburger die bemängeln, dass die Bahn nicht so oft nach Berlin fährt. Kommentarfunktion zum ähnlichen Thema war leider schon zu. Da hat einer nicht alle Kommentare gelesen oder es anders verstanden.

  21. 139.

    :-) Asche auf mein Haupt....ich entschuldige mich bei Ihnen Sie haben vollkommen recht.
    Ich komme aus dem Bereich der U-Bahn dort geht es natürlich "Ohne" zu fahren.
    Für Sie ein schönes Wochenende.

  22. 138.

    Muss man für FS-Klasse C oder hier Klasse D Fahrpraxis nachweisen? Bei Aufstieg Klasse A1 auf A muss man Zettel unterschrieben, dass man Fahrpraxis habe, doch bei D?.

  23. 137.

    Ausgehend von weniger Angebot an Bussen geht es jetzt schon um Führerscheinklassen und Urlaub.
    Es geht um ausgedünnte Fahrpläne in Berlin. Jetzt erkennen viele, dass Sie vor den Fahrplanwechsel warten mussten und danach noch länger warten werden. Das haben wir in Brandenburg ganz unaufgeregt jeden Tag seit Jahrzehnten und genau deshalb haben viele von uns kein 49€-Ticket sondern ein Auto für die weiten Wege über Land ohne passenden ÖPNV. Versteht man es jetzt mit dem Warten auf den Bus?

  24. 136.

    Ein Blick auf die Webseite der BVG hilft, ich habe mir das nicht ausgedacht. Ein mindestens 2 Jahre alter Führerschein Klasse B wird verlangt.

  25. 135.

    Ich fahre seit 40 Jahren beinahe täglich mit den Öffentlichen. Was Sie da beschreiben, ist nach meiner Erfahrung die absolute Ausnahme. Ja, es gibt auch gelegentlich Leute, die sich danebenbenehmen; die hat man aber überall. Überall da, wo man auf Menschen trifft. Ich finde es unendlich traurig, dass so viele Leute damit nicht mehr umgehen können. Das ist einer der Gründe, warum die Gesellschaft zerbricht und zu einem Nebeneinanderher von lauter Eigenbrötlern wird.

  26. 134.

    Das funktioniert aber auch nur wenn die Ankommenden über einen Führerschein verfügen und dieser auch anerkannt wird.
    Wie sollen die 2 Jahre Fahrpraxis nachweisen, man kann ja auch einen Führerschein haben ohne einen Km gefahren zu sein.
    Und die Ausbildung muss ja auch die BVG bezahlen. Ich glaube nicht das die Ankommenden tausende Euro in der Tasche haben.

  27. 133.

    Wer sagt der BVG, dass man für die Tram als Quereinsteiger keinen PKW-Führerschein benötigt?
    "Deine Qualifikation

    Du verfügst über eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder über eine mehrjährige Berufserfahrung mit Kundenkontakt.

    Darüber hinaus bringst Du mit:
    - einen Führerschein mindestens der Klasse B (länger als 2 Jahre) "

  28. 132.

    Nix drei Jahre wie bei klassischer Berufsausbildung! 10 Monate sind es bei der BVG inkl. Fahrschule etc. Zwei Jahre FS-Klasse B ist Voraussetzung und Deutsch B2. Ausbildung wird im Haus gemacht und mit gut 2.500 € entlohnt. Danach gibt es etwas mehr.

  29. 131.

    Arbeit lohnt sich immer, es muss endlich ein Schluss strich gezogen werden, die die nicht arbeiten wollen bekommen immer mehr, die die mehr Lohn bekommen zahlen für alles auch mehr. Da brauche ich keinen akademischen Titel um das zu erkennen. Nach der Schule , keine Lehre , warum auch Geld kommt so oder so, also lieber Fernsehen, Internet und spielen.
    ES REICHT!

  30. 130.

    Woher wissen Sie das ein Straßenbahnfahrer einen Führerschein braucht ?? Haben Sie sich schon mal beworben?? Ihre Aussage ist leider falsch.

  31. 129.

    Völlig richtig, ich muss für meine 2,5 Jahre zusätzlich (zur Rente)Arbeiten auch so zwischen 10 un11 Mille Steuer nachzahlen. Ist aber trotzdem genug hängengeblieben.

  32. 128.

    Sie treffen den Nagel auf den Kopf.....diese Arbeit sollte entsprechend entlohnt werden. Dass wird sie aber leider überhaupt nicht.

  33. 127.

    Von mir ein Zusatz, das ganze kostet auch so ungefähr 10 Mille und die Ausbildung dauert so etwa 3 Jahre.
    Muss ja dann wohl wieder Staat oder Arbeitgeber zahlen.

  34. 125.

    Der Vorschlag ist noch toller. Urlaub brauche ich nicht, da kann ich in Berlin bleiben. Aber zur Arbeit fahren geht. Hoffentlich fährt an diesen Menschen mit der Meinung wir können in Berlin bleiben der Zug auch vorbei.

  35. 124.

    Ich habe ich wenn ich Arbeite einen Anspruch auf Urlaub und nur bemerkt, dass gewisse Linien zur Saison öfters fahren sollte Toller Vorschlsg, dass der Berliner im Urlaub in Berlin bleibt.

  36. 123.

    Da diie Kürzung sicherlich zu Einsparungen bei der BVG fühten, wird sie nun bestimmt die Fahrpreise senken können.

    Ach doch nicht?!

  37. 122.

    Ich habe ich wenn ich Arbeite einen Anspruch auf Urlaub und nur bemerkt, dass gewisse Linien zur Saison öfters fahren sollte Toller Vorschlsg, dass der Berliner im Urlaub in Berlin bleibt.

  38. 121.

    Sorry, aber die BVG sucht Fahrer. Also müssen sie dafür was tun. Nämlich ausbilden.
    Flüchtlinge, die hier leben wollen und einen Führerschein besitzen, sollten froh sein, wenn sie die Gelegenheit bekommen eine Ausbildung und Arbeit zu bekommen!

  39. 120.

    Immer mehr Gründe das Auto NICHT stehen oder gar abschaffen zu wollen und auch nicht die fossilen Brennstoffe.

  40. 119.

    Oh, diese Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Stinkende Döner, Pommes, Taschen, die vom Boden auf den Sitz gestellt werden, Kinder mit Schuhen auf dem Sitz und schmerzfreien Müttern, Hunde auf dem Nebensitz. Soll ich fortfahren?

    Die Unfreundlichkeit, wenn der Busfahrer wartet, obwohl er schon abgefahren sein müsste, nicht mal ein Danke über die Lippen zu kriegen.

    Und nun vergleiche ich das mit einer Autofahrt.

    Auch schön, wie heute morgen: 1 Minute vor Abfahrt an der Haltestelle, konnte ich dem Bus hinterherwinken. Fahrpläne sind offenbar nur zur Verschönerung der Haltestelle gedacht.

  41. 118.

    Bus würde ich niemals fahren. Schlimme Leute mit denen man da hinten hat

  42. 117.

    ....Weltstadt? Würde ich streichen. Nein, Berlin ist keine Weltstadt ,! Hauptstadt ja! :)

  43. 116.

    Es wird das gleiche Problem sein wie bei DB. Lokführer werden? Ja, gerne -aber am Wochenende arbeiten? Geht gar nicht! Wochenende ist Party. Ich möchte selbst bestimmen wann ich arbeite. Ich war selber viele Jahre Lokführer. Arbeitszeiten waren nicht immer schön, aber es mein Beruf den ich gerne ausgeübt habe. Heute kommen die jungen Leute aus der Provinz, studieren und eröffnen in Prenzlauer Berg eine Keksmanfaktur oder eine Hinterhofbrauerei. Ich war im Bayrischen Wald. 2 mal am Tag ein Bus.

  44. 115.

    Wieder sinnlose Floskeln von Politiker und selbst Vorständen.
    Und Berliner jammern immer auf hohem Niveau.
    Vielleicht sollten Krankenkassen ins Boot geholt werden, damit Patienten ein paar taxifahrten bekommen?
    Ich könnte weitere Gründe benennen, es würde den Rahmen sprengen.
    Stichwort : Berlin ist eine wachsende Stadt. Nur zu welchem Preis und wie weit denn noch?

  45. 114.

    Einfach das Bürgergeld mit jedem Monat weniger werden lassen, bis es irgendwann keins mehr gibt, wenn man nicht arbeitet. Der Mindestlohn sorgt immer noch dafür, daß die Firmen die Arbeitskräfte nicht massiv ausnutzen können und bei wem es dann immer noch nicht zum Leben reicht, kriegt eine Aufstockung vom Amt. Was hätten wir auf einmal an Millionen von Menschen die doch arbeiten können.

  46. 113.

    Soso, dann wäre ja Paris mit null Flughäfen auch keine Weltstadt.

  47. 112.

    Das mit der Prämie stimmt eindeutig nicht.
    Macht euch keine Hoffnung

  48. 111.

    Das mit der Prämie stimmt eindeutig nicht.
    Macht euch keine Hoffnung

  49. 110.

    Dies ist nur eines von zahlreichen Symptomen für die Überforderung des Staates. Man kann sich nur selber helfen.

  50. 109.

    Oder gar nicht arbeiten bei vollem Lohnausgleich. Nennt sich Bürgergeld, glaub ich.

  51. 108.

    Sie vergleichen ernsthaft Florida mit Berlin? Offensichtlich sind Sie nicht informiert, dass es in den USA so gut wie gar kein Arbeitslosengeld gibt und erst recht kein bequemes Bürgergeld. Deshalb gehen die Leute in Florida arbeiten. Logisch, dass gut zahlende Unternehmen zuerst Kräfte finden.

  52. 107.

    Bürgergeld beziehen ist halt entspannter als Busse fahren.

    Ist ja nicht so, dass die Verantwortlichen nicht ausdrücklich davor gewarnt worden sind.

  53. 106.

    Arbeit lohnt doch nicht mehr. Wer geht noch arbeiten?

  54. 105.

    Berufliche Arbeit von Rentnern besteuert der Bund so heftig dass es sich nicht lohnt. Lohnsteuer und Sozialabgaben welche der Arbeitgeber abführt folgt die Besteuerung von Rente plus Arbeitslohn. Worauf das Finanzamt fette Vorauszahlungen festsetzt. Netto übrig bleibt dann kaum der gesetzliche Mindestlohn für qualifizierte Arbeit. Hände weg davon!

  55. 104.

    Was soll "familiengerecht" bedeuten? Wäre Ihnen von 8 bis max. 16 Uhr genehm? Aber natürlich nicht jeden Tag. Klar doch, gute Idee.
    Sollten wir auch bei Ärzten, Feuerwehr, Polizei und den vielen anderen guten Geistern, die unser Land am Laufen halten, einführen. Muss doch hinzukriegen sein. Im Sinne von "hin".

  56. 102.

    Also aus meiner Sicht liegt die mangelnde Attraktivität des Busfahrerberufs an zwei Dingen:

    1. An den zu kurzen Pausen die man beim Wenden hat. Kaum angekommen (oft mit Verspätung), muss man schon wieder los! Keine Zeit mal in Ruhe auf die Toilette zu gehen oder von der Stulle abzubeißen. Kein Wunder dass alle Busfahrer gestresst und krankheitsanfällig sind.
    2. Die mangelnde Bezahlung. Wenn man sich da mit anderen Branchen vergleicht und dann die Inflation der letzten 2 Jahre mit berücksichtigt ist es erbärmlich wenig. Besserung frühestens Jan.2025!

    Was die Busspuren angeht brauchen wir nicht mehr sondern vor allem freie Busspuren. Wer mal den Kudamm auf der Busspur erlebt hat sieht wie Busse minutenlang hinter Fahrradfahrern im Schrittempo herfahren oder wegen 2.Reihe-Parkern auf die Autospur wechseln müssen. Durchschnittstempo 17 km/h!

  57. 101.

    Ein weiterer Grund endlich in Berlin auch im.Westen Die Straßenbahn (wieder) auszubauen.Man könnte in vielen Fällen dank des größeren Aufnahmevermögens der Straßenbahn sogar mit einer Erhöhung des Fahrkomforts Fahrer einsparen

  58. 100.

    Dürfte der Verkehrssenatorin doch ganz gelegen kommen, so wird mehr Auto gefahren.

  59. 99.

    800 "Ausbildungsplätze für neue Busfahrer in 2024 ist schon mal bedeutet mehr als die 430 im vorigen Jahr. Dabei sind bereits voriges Jahr der Fahrplan ausgedünnt worden - s. https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/11/berlin-bvg-personalmangel-busse-angebot-reduziert-fahrplanwechsel.html

  60. 98.

    -Es gibt genug Leute, die ins Land kommen. Und Bus fahren kann nicht so schwer sein.

    Ganz so einfach ist es nicht. Für den Bus brauchen Sie den Führerschein der Klasse D mit dem Eintrag der Schlüsselzahl 95 und dann können Sie sich für 2770€ brutto + Zulagen ganz vorn links hinsetzen und los gehts. Die BVG wartet schon. Selbst als Straßenbahnfahrer brauchen Sie einen Autoführerschein, nur für die U-Bahn nicht.

  61. 97.

    Kenner des Berliner Nahverkehrs wissen um den Unterschied zwischen Blau- und Rotröcken. Die werden längst aber weitgehend gleich entlohnt. Subunternehmer hat die BVG übrigens schon seit über drei Jahrzehnten.

  62. 96.

    „ Der Wasserkopf in der Zentrale mit überbezahlten Gleitzeitmitarbeitern wird immer größer.“
    Ich kann mich noch ganz deutlich dran erinnern (weiß aber nicht mehr wie lange das schon her ist):
    Es gab von der BVG mal ein Angebot für etwas ältere Mitarbeiter gegen eine wohl nicht unerhebliche Abfindung das Unternehmen vorzeitig zu verlassen. Gedacht war das wohl um eine absolut überdimensionierte Verwaltung abzubauen. Wenn ich mich recht entsinne wurde dieses Angebot auch von vielen Angestellten angenommen - allerdings nicht von denen aus der Verwaltung sondern fast nur von den Fahrern!
    Warum wohl nur….

  63. 95.

    Die Redaktion sollte mal bei der BVG nachfragen:
    a) Wieviele planmässige Fahrten fallen täglich aus?
    b) Wie hoch ist die Fluktuation neu eingestellter Fahrer/innen?
    Zur Zeit werden auf bestimmten Buslinien die sowieso knappen Wendezeiten (Pufferzeit an den Endstellen) noch weiter gekürzt. Auf der Linie M 48 hat man in Zehlendorf im Berufsverkehr 6 (!) Minuten. Auf den Linien X 83 und jetzt auch 186 sind die Wendezeiten so zusammengestrichen worden , dass man regelmässig nach der planmässigen Abfahrt ankommt.
    Wie will man für solche Arbeitsbedingungen dauerhaft neue Fahrer/innen gewinnen?

  64. 94.

    " Statt Bürgergeld zu erhöhen. Sollte man bis 35 Jahre Leistungen nur noch an kranke oder Behinderte zahlen "

    Meine volle Zustimmung und beim Alter würde ich sogar noch etwas hinauf gehen und diese Leistungen frühestens erst ab den 40. Lebensjahr zahlen !!!

  65. 93.

    Ein Teil der hier kommentierten Beschimpfungen kann ja nur den Benutzern/innen der BVG gelten, Menschen, die beim Ein- und Aussteigen trödeln, die nicht einmal vom Handy hochschauen, wenn sie einsteigen - als säße ein Stück Möbel hinterm Lenker. Menschen, die nicht mal für jemanden ohne Beine aufstehen würden, die in überfüllten Bussen ihre Taschen oder Füße auf freie Plätze packen, die ihre Proviantabfälle da fallen lassen, wo sie sie nicht mehr brauchen: unangenehme Mitreisende zuhauf.

  66. 92.

    Wieviel Menschen kennen Sie , sich eingeschlossen , die bei der BVG, oder HHA in Hamburg anfangen wollen? Die Türen stehen offen. Aber, nun kommst, Schichtdienst 365 Tage im Jahr, Publikum,dass sich Fahrgast nennt, ohne Benehmen, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, ob zu Fuß, Rad und Auto. Ich würde es mir überlegen.

  67. 91.

    Da speit ja wieder einer so richtig ab.
    "Dienstpläne die nicht Familiengerecht sind und ..." mach doch mal drei realistische Vorschläge dazu!
    Und wenn es paßt gleich für alle Bereiche wo es Schichtarbeit gibt.
    Aber besser gleich - Schicht-/Nacht-/Wochenend-/Feiertags-Arbeit nur für Singles.
    Siehe auch mal: https://karriere.bvg.de/berufserfahrene/fahrdienst/busfahrer/busfahrerin-d95

  68. 90.

    Krankenhäuser sollen in gewohntem Umfang angefahren werden? Schön wäre es. Der 309 fährt gemäß Fahrplan alle 20 min die Schlosspark-Klinik an. Tatsächlich sind Anwohner froh, wenn ein Bus mal nicht ausfällt. Bis zu 40 min an der Haltestelle zu sitzen ist kein Einzelfall und um diese Jahreszeit nicht gerade angenehm.

    Die Verkehrswende ist leider eine Rolle rückwärts. Die BVG hat offenbar ihren Auftrag nicht verstanden. Statt das Netz zu stabilisieren und auszubauen, wird es immer löchriger. Statt kontinuierlich neue Fahrer einzustellen, werden die vorhandenen verschlissen. Mit weiterhin hohen Gehältern für die Vorstände und dem 49-Euro-Ticket für alle wird sich daran wohl auch in Zukunft nicht viel ändern.

  69. 89.

    @ Kai Kommentar 24

    Auch Ihr Kommentar spiegelt die Situation in unserer Wohlstandsgesellschaft wieder aber leider hat man immer noch den Eindruck das die Politik lieber die Augen verschließt anstatt zu handeln . Es gibt sicher Menschen die nicht jeden Job machen können weil Begabungen & Erfahrungen sehr unterschiedlich sein können aber wir reden hier von Millionen zum erheblichen Teil auch jungen und gesunden Menschen die seit Jahren in den Sozialsystemen hängen und suchen gleichzeitig Millionen von Arbeitskräften in fast allen Bereichen .

  70. 88.

    Selbigen Gedanken hatte ich auch beim Lesen seines Kommentars…..
    Aber nicht umgebaut, ein einfacher Dienstwagen hätte sicher genügt - da ja zu den üblichen Arbeitszeiten sein Arbeitsplatz wohl nicht per ÖPNV (sic!) erreichbar wäre.

  71. 87.

    @ Dr. Locke Kommentar 19

    Sie haben es auf dem Punkt gebracht denn leider sieht so die traurige Realität bei der BVG aus und das schon seit Jahren
    !!!!

  72. 86.

    Die U-Bahn schnellstmöglich automatisieren und die Fahrer als Busfahrer einsetzen. Haltestellen entzerren und damit durch Beschleunigung Umläufe und somit Personal zu sparen. Der Haltestellenabstand in Berlin bei Bus und Tram ist vielfach zu gering. Warum muss in jeder entlegenen Ecke Busverkehr erfolgen?. Komme aus einer ländlich geprägten Ecke in Bayern. Da würde niemand auf die Idee kommen vergleichbar Rauchfangswerder eine Buslinie zu betreiben. Nach Rauchfangswerder geht es von Schmöckwitz oft im 20min Takt. Wahnsinn.

  73. 85.

    Das niederländische Prinzip hört sich gut an. Keine Leistung ohne Gegenleistung, genau so sollte es gehandhabt werden. Ausgenommen selbstverständlich Menschen, die auf Grund von Krankheit nicht mehr arbeiten können. Es kann aber nicht sein, dass Menschen Leistungen ohne Gegenleistung erhalten. Natürlich bleiben die dann lieber auf dem Sofa anstatt arbeiten zu gehen. Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, so sollte es sein.

  74. 84.

    Viele der 5 Mio. Bürgergeldempfänger sind nicht arbeitslos, sondern lediglich Aufstocker. Die haben also Arbeit.

  75. 83.

    Eine Folge des Bürgergelds. Wenn man mit Nichtstun fast ebenso viel Geld bekommt wie durch anstrengende Arbeit, braucht man nicht überrascht tun.

  76. 82.

    Erwerbsfähig heißt doch aber nicht, dass jede dieser BürgergeldempfängerInnen auch wirklich BusfahrerIn werden kann. Dafür braucht es die gesundheitliche Eignung, Führerschein(e) und ausreichende Deutschkenntnisse.

    Wie Sie ja schon angedeutet haben, ist der Arbeitsmarkt offen wie selten und somit gibt es auch kein "friss oder stirb". Die BVG kann schlichtweg keine attraktiven Angebote auf dem Arbeitsmarkt mehr machen, wenn sie derartig schlecht für diese miesen Arbeitsbedingungen bezahlt. Das Unternehmen hat in den letzten 10-15 Jahren völlig falsche Prioritäten gesetzt, die Quittung gibt's jetzt.

  77. 81.

    Da speit ja wieder einer so richtig ab.
    "Dienstpläne die nicht Familiengerecht sind und ..." mach doch mal drei realistische Vorschläge dazu!
    Und wenn es paßt gleich für alle Bereiche wo es Schichtarbeit gibt.
    Aber besser gleich - Schicht-/Nacht-/Wochenend-/Feiertags-Arbeit nur für Singles.
    Siehe auch mal: https://karriere.bvg.de/berufserfahrene/fahrdienst/busfahrer/busfahrerin-d95

  78. 80.

    Anstatt dem Personal immer mehr Vergünstiungen zukommen zu lassen, sollte man die Gelder lieber dafür einsetzen, dass der ÖPNV autonom fahren kann, damit Streiks und Personalengpässe endlich der Vergangenheit angehören. Es kann doch nicht sein, dass jegliche Daseinsvorsorge zu einem Selbstbedienungsladen mutiert, niemand mehr wirklich arbeiten möchte und Bürger und Steuerzahler alles finanzieren sollen.

  79. 79.

    Wer glaubt, es wird alles besser, der irrt gewaltig. Dieses Land steht nur noch auf tönernen Füssen. Die Politik ist unfähig und die hochbezahlten Manager interessiert es nicht. Leidtragend sind die Mitarbeiter und die Fahrgäste. Und selbst die kritischen Kommentare sind für die Katz.

  80. 78.

    Berlin ist schon lange keine Weltstadt mehr! Hat keinen eigenen Flughafen mehr, ist angewiesen auf das Wohlwollen von Brandenburg. Andere Weltstädte habe mindestens 2 Flughäfen. Die Stadt ist dreckig. Der ÖPNV läßt mehr und mehr zu wünschen übrig. Statts Erweiterungen gibt es nur Kürzungen, wird aber im Gegensatz immer teurer statts billiger.

  81. 77.

    Na, da kommt ja allerhand zusammen.
    Gut, das es solche besorgten Autofahrer gibt, die uns immer wieder darauf hinweisen, welche Ferkel wir doch sind.

  82. 75.

    Hatte nicht die CDU im Wahlkampf großspurig getönt, dass Berlin unter einem CDU-geführten Senat wieder funktionieren werde?

    Davon sehe ich nichts, in keinem Ressort. Auf Termine in den Bürgerämtern muss man weiterhin lange warten. Die Einschränkungen bei der BVG sind die nächste Bankrotterklärung. Überall sehe ich nur Unfähigkeit.

  83. 74.

    Da haben Sie leider Recht. Solange es keine vernünftige Einwanderungspolitik gibt, die zwischen Abschiebung, befristeter Aufnahme und Integration unterscheidet, solange wird man auch kaum genügend Fachkräfte rekrutieren können.

  84. 73.

    Neuberliner? Im vorigen Jahr war nur die Ausbildung von 430 Busfahrern geplant gewesen wie man sich auch bei den Busspuren erstinstanzlich hatte vorführen lassen und es darauf hatte beruhen lassen. Immerhin ist der aufgepoppte Radweg auf der Kantstraße mittlerweile teilweise für die BVG freigegeben worden, so dass wenigstens ein Kollateralschaden der linksalternativen Verkehrswende ein wenig abgemildert werden konnte.

  85. 72.

    Ich bin über 30 Jahre bei der BVG gewesen, bin Rentner würde noch mal Halbtags
    als Busfahrer fahren bin gesund aber 72 Jahre alt.

  86. 70.

    Da haste Recht und da nehm ick doch ooch lieber Bürgergeld. Arbeiten muss ja keener mehr, wird ja nicht sanktioniert und ein bisschen was kann ick mir auch so dazu verdienen zum sparen (bis 40t€). Allet keen Problem. Nur wundert sich tatsächlich irgendjemend unser Volksvertreter warum keener mehr arbeiten will ?

  87. 69.

    Das gesamte Angebot der BVG ist marode.
    "Derzeit können wir Ihnen nicht alle Fahrten anbieten. Wir bitten längere Wartezeitem zu entschuldigen.
    Wenn man in der U-Bahn solche Ansagen hört, macht die BVG uns Kunden klar, dass wir nur stören.
    Lieber Millionen € für Werbejingles, Sneakers und Musicals ausgeben, anstatt seine Pflichtaufgabe eines vom Steuerzahler finanzierte Unternehmens zu erfüllen.
    Auch fragt man sich, wo denn die politischen Verantwortlichen sind. Wo ist Wirtschaftssenatorin Fr.Giffey, die für die BVG zuständig ist? Wo ist die Verkerhssenatorin Fr. Schreiner, die Millionen an Zuschüsse aus ihrem Haushalt an die BVG überweist? Wo ist sind all die Abgeordneten, v. a. aus dem Wirtschafts-, dem Verkehrs- und Hauptausschuss?
    Als Bürger und Kunde habe ich den Eindruck, dass auch die Politiker bzgl. der Funktionsfähigkeit der BVG aufgegeben haben. Das kann ja 2024 zur Fußball-EM was werden. Fahrzeiten und Funklöcher schlechter als in der Ostprignitz.

  88. 68.

    Dass Einzige was diese Politik ernst meint ist Sozialabbau, Hochrüstung und auf Berlin ausgerichtet das Ansehen dieser Hauptstadt weiter auf niedrigem Niveau halten. Wer diese Stadt liebt muss aus einer anderen Welt kommen. Mein Abo habe ich zum Ende des Jahres gekündigt, ich zahle nicht mehr für Unpünktlichkeit und Unfreundlichkeit

  89. 67.

    Sehe ich auch so. Es gibt genug Leute, die ins Land kommen. Und Bus fahren kann nicht so schwer sein. Die meisten können Auto fahren. Die Zusatzscheine dürften also nicht so das Problem sein.

    Ansonsten sollte sich keiner wundern, dass die Leute wieder auf das Auto zurück greifen. Wenn die Versorgung mit den Öffentlichen abgespeckt wird und die Preise wieder steigen sollen, dann ist das nur eine logische Folge. Zumal die Außenbezirke eh schon stiefmütterlich behandelt werden.

  90. 66.

    mir tut die werktätie Bevölkerung OHNE Auto leid
    es wird doch ALLES nur noch mieser in Berlin
    als 86-jähriger habe und fahre ich kein Auto mehr
    und ÖPV- ist mir egal- wenn, dann TAXI !

  91. 65.

    Ich schlage vor, als Sofortmaßnahme wieder Maske im ÖPNV zu tragen. Damit die wenigen Fahrer wenigstens nicht krank werden. Und für die Fahrgäste wäre es auch besser. Weniger Fahrten -> noch vollere Busse als eh schon.
    Eigenverantwortung wenn es um Andere geht, klappt ja nicht so toll.

  92. 64.

    Die sog Verkehrswende existiert nicht. Wenn die Politik diese umsetzen möchte, braucht es ein Vielfaches der eingesetzten Mittel. Ist aber nichts neues, das ist in vielen Bereichen so.
    Auto und Flugzeug sind die einzigen angemessenen Verkehrsmöglichkeiten.

  93. 63.

    B2 heißt das Zauberwort. Soll ich Ihnen dazu ein Bildchen malen?

  94. 62.

    Antwort auf Elke Hube
    Also ich wäre aus diesem gefährlichen Bezirk schon lange weggezogen.
    Ich bin in Reinikendorf einmal Ortsteil Frohnau und das anderemal im Ortsteil Heiligensee schwer angegriffen worden bzw.überfallen!
    Ich musste aus beruflichen Gründen in Ihrem Bezirk steht aber mittlerweile auf unserer Roten Liste der kriminellen Bezirke.
    Ich glaube zur Zeit an der 2 Stelle in Berlin nach Neukölln.
    Ich hätte jedesmal Angst solange auf den Bus zu warten.

  95. 61.

    Danke, dass Sie dann für uns mit bezahlen und wir weiterhin mit 49 € quer durch das ganz Land reisen können.

  96. 60.

    Statt Bürgergeld zu erhöhen. Sollte man bis 35 Jahre Leistungen nur noch an kranke oder Behinderte zahlen. Alle Anderen haben Kraft für die Disco dann können Sie auch mal arbeiten gehen. Auch bei einigen Studien Gängen würde ich einen Riegel vorschieben. Wenn es den Leuten ans Geld geht kommen Sie ganz von alleine. Ich habe früher mit 15 Jahre angefangen.

  97. 59.

    Die kommen aber nicht wegen einer Ausbildung her, das ist der Wunsch der Politik!

  98. 58.

    2770€ brutto Grundgehalt für Schichtdienst auf Berlins Straßen. Genau mein Humor.
    Das Grundgehalt ist relevant für die Rentenberechnung oder Elterngeld usw. und nicht die Zulagen. Es herrscht überall Personalmangel. Als Arbeitnehmer kann ich mir die Arbeitgeber mittlerweile aussuchen.

  99. 57.

    Die BVG scheint unfähig zu sein eine Job Initiative zu starten und den Beruf des Bus-, Bahnfahrers attraktiver zu gestalten.
    So agiert man als Monopolist der vom Steuerzahler finanziert wird.
    Die Verkehrswende wird so sicherlich ein voller Erfolg. Ich frage mich wirklich was die Führungsriege der BVG den ganzen Tag macht.

  100. 56.

    davon werden die Dienstpläne auch nicht familiengerechter. Solche Berufe erfordern nun mal Einsatz zu familienunfreundlichen Zeiten. Genauso wie in der Pflege, Feuerwehr, Gastro usw. Das weiss man aber vorher wenn man sich für einen solchen Beruf bewirbt. Da muss man eben selbst abwägen was wichtiger ist. Die Fahrgäste müssen 24/7 zu Ihrem Ziel kommen und dafür braucht es nun mal Leute die diese Schichten übernehmen. Natürlich sollte es entsprechend entlohnt werden.

  101. 55.

    Man, was bin ich froh, dass ich nach 40 Jahren und sechs Monaten da ausgeschieden und in Rente gegangen bin.

  102. 54.

    Wenn 350 fehlende Fahrer 2,5% sind, wären weitere 3,5% dazu demnach 490 fehlende Fahrer zusätzlich, also 840 insgesamt.

    Weiter so Berliner Senat!!!

  103. 53.

    Die BVG hat eine Menge Geld in Werbung und Musicals und so weiter investiert. Der Wasserkopf in der Zentrale mit überbezahlten Gleitzeitmitarbeitern wird immer größer.
    Aber für das Personal, dass dafür sorgt das die Fahrgäste einigermaßen pünktlich und sicher von A nach B kommen bleibt leider nicht viel übrig.
    Das macht sich jetzt bezahlt. Junge Leute kommen zum Bus oder auch zur U-Bahn tun sich das ein halbes Jahr an und sind wieder weg.
    Bei diesem eingestaubten Schichtplan und der wirklich schlechten Bezahlung hat kaum jemand Bock dort länger zu bleiben.
    Selbst viele Altbeschäftigte haben langsam die Nase voll.

  104. 52.

    Die können ja ihre Busfahrt/Arbeitstag live streamen, und schon machen sie "etwas mit Medien" :)

  105. 50.

    Angesichts der schlechten Bezahlung ist es nicht verwunderlich, dass die BVG kein Fahrpersonal findet. Es ist eher erstaunlich, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die die Busse in Filigranarbeit durch die von rücksichtslosen Autofahren eng zugeparkten Straßen lenken. Wird dabei nur der kleinste Lackschaden produziert, ist der Ärger groß.

  106. 49.

    Also mal ehrlich, Busfahrer in einer Stadt wie Berlin ist nun wirklich kein Traumjob. Einerseits liegt das am Verkehr und den Verkehrsteilnehmern, andererseits an unbelehrbaren Fahrgästen. U-,S- oder andere bahnfahrten sind da wesentlich angenehmer und sicherer für den Fahrzeugführer.

  107. 48.

    Sie haben sich vom Symbolbild mit einer Straßenbahn blenden lassen und auch nur die Überschrift gelesen.

  108. 47.

    So wird der ÖPNV immer unattraktiver für Autofahrer. Da muss sich die Politikerkaste schnell neue Schikanen für den Individualverkehr einfallen lassen, damit der Anreiz zum selbstbestimmten motorisierten Fahren nicht zu groß wird.

  109. 46.

    Es ist NICHT immer die Unfähigkeit der Betriebe oder gar der Menschen, die hierher kommen. Oftmals sind das einfach gesetzliche oder bürokratische Schwierigkeiten…

    Es sind verschiedene Faktoren:
    -Aufenthaltstitel noch nicht beschlossen und daher fehlt oftmals die Arbeitserlaubnis
    - Deutschkenntnisse wären praktisch um die Fahrschule zu bestehen
    - Kein Druck seitens der Behörden oder Politik

    Woher ich das weiß? Ich musste 29 Jahre auf meine Aufenthaltserlaubnis warten…. Und nun bin ich sicher und kann der Gesellschaft endlich was zurückgeben!

  110. 45.

    Haben Sie wie bei Ihrem jetzigen Arbeitgeber auch darauf bestanden, dass für Sie ein Dienst-PKW umgebaut werden muss, da Sie sonst die Arbeit nicht annehmen würden?

  111. 44.

    Das ist aber schade, dass die BVG keine Busfahrer findet. Das ist der einzige Fahrbereich, in dem auch Männer gesucht werden. Bei Straßenbahn und Bus werden explizit nur Frauen gesucht (bvg.de - oben unter "Events") Da gibt es keinen Aufschrei der Diskriminierung ? Männer müssen sich das gefallen lassen ?

  112. 43.

    Busse in Berlin zu fahren, ist ja nicht unbedingt das Angenehmste. War vor Jz. der eine oder andere Stau zu bewältigen und konnten die Busfahrer - es waren ja fast nur Männer - so manche Fahrgäste gewohnheitsmäßig schon mal auf andere Weise "abfertigen" - "Se´n Sie doch!" - bedeuten die Fahrstrecken bspw. der M 19, M 29 und M 41 heutzutage puren Horror. Jedes autonome System würde den Bus keinen einzigen Meter vorwärtsbewegen. ;-

  113. 42.

    Falsch, die Gen. "Z" möchte wenn überhaupt nur 4 Tage die Woche arbeiten gehen!

  114. 41.

    Nun in Florida gibt es da eine Erkenntnis zu:
    "Eine Restaurantkette in Florida: 'Die Erhöhung der Löhne und bessere Sozialleistungen haben dazu beigetragen, unseren Arbeitskräftemangel zu beenden'"

    https://www.businessinsider.com/labor-shortage-restaurant-chain-better-pay-benefits-helped-staffing-2021-11

  115. 40.

    Die Herausforderung beim Lesen ist wohl diejenige, auch "gegenläufige Entwicklungen" mit zu berücksichtigen. Dass in dem von Ihnen angesprochenen Artikel ein einzige Buslinie, die Linie 699 erwähnt wird, heißt logischerweise nicht, dass es bei anderen Linien nicht auch zu Kürzungen und Einschränkungen kommen kann.

    Wie wollen Sie es ansonsten verbal umschreiben?

    Die Gefahr einer Fehlinterpretation liegt offensichtlich in den gemachten Rückschlüssen, dergestalt, dass von EINER Erwähnung rückwirkend auf alles geschlossen wird.

  116. 38.

    Ich war 2 Jahre bei der BVG, dann wurde ich rausgeekelt. Nun arbeite ich in einem Umlandbetrieb und bin deutlich glücklicher.
    BVG? Nie wieder!

  117. 37.

    Die Politik kann nichts dafür, dass es zu wenig Interesse für den Job des Busfahrers gibt. Leute finden leider nicht genug Anreiz, um sich bei der BVG auf diese Jobs zu bewerben. Das ist kein Versäumnis der Politik. Die Verkehrswende steht auf einem ganz anderen Blatt.

  118. 36.

    Der lange Atem der Sparbeschlüsse, ausgerechnet den ÖPNV als Sparschwein zu begreifen, ist immer noch da. In Berlin hießen die Protagonisten Annette Fugmann-Heesing und dann Thilo Sarrazin. Teilweise wurden an anderen Orten auch Subunternehmen gegründet, um neue Beschäftigte mit niedrigeren Löhnen abzufinden.

    Sparen bis es quietscht hat zwar Investitionsfreiheit ermöglicht, der Preis dafür ist allerdings, dass der öffentliche Nahverkehr, auch die Krankenhäuser buchstäblich an die Wand gefahren wurden. Soweit etwas zerstört worden ist, dauert es doppelt und dreimal so lange, es wieder aufzubauen.

  119. 35.

    Bevor hier alle sinnlose Besserwisser Kommentare ablassen , einfach sich gleich als Busfahrer bewerben oder ausbilden lassen. Das ist viel besser verbrauchte Energie. Einen schönen Tag noch an Alle

  120. 34.

    Die BVG hätte schon mehr Mitarbeiter im Fahrbereich , wenn die Einstellungen schneller erfolgen würden und Bewerbungen nicht verschleppt würden.

  121. 33.

    BVG-Vorstände erhalten für diese Viehtransport-Verwaltung ein sechsstelliges Jahresgehalt.
    Es ist unfassbar, was die Leute alles hinnehmen.

  122. 32.

    Dieses permanente Gejammere! Bei der Bahn geht das große heulen los, weil die Mitarbeiter bleiben wollen und für bessere Arbeitsbedingungen Kämpfen und bei der BVG wird mal nicht gestreikt und da jammert man dann über die Folgen. Irgendwie ist immer alles Mist. Die junge Generation will möglichst wenig arbeiten, die Baby Boomer gehen in Rente, wir stehen doch erst am Anfang des Problems.

  123. 31.

    Vielleicht hilft das Angebot einer Zwei-Tage-Woche mit eventuell so bei zwölf Stunden.
    Aber auch die nur zwischen 08:00 und 18:00.
    Dann hat man eventuell auch die Möglichkeit noch einen Zweitjob zu tätigen der so richtig Spaß macht.

  124. 30.

    es lebe die Verkehrswende, warum gewinne ich das Gefühl das es rückwärts geht, ich denke statt Prämienerhöhung für Werbung von Personal, Gehälter rauf, damit es wieder Spaß macht, Dienstleistungen auszuführen und das in allen Sparten die mit Kunden, Patienten usw. jeden Tag ihren Job machen, denn dafür gibt es kein Homeoffice oder work life balance, da heißt es Wochenendarbeit und Schichtsystem

  125. 29.

    Nicht nur die Busse. Die U 6 fährt seit langem auch nur noch alle 10 bis 15 Minuten. Dann ist die Bahn natürlich brechend voll.

  126. 28.

    Deutliche Reduzierung des Busfahrplans, angekûndigte geringfügige Verdichtung im Schienenverkehr, die nie und nimmer eingegalten werden kann: Verkehrswende á la CDU. Vielen Dank auch!

  127. 27.

    Wenigstens sind BVG und Senat diesmal ehrlich. Bei den letzten massiven Kürzungen führte der Immobilitätssenat noch Corona als Ausrede an. Endlich gibt es auch eine forcierte Ausbildungsoffensive. Anfang des Jahres war noch von nur 420 neuen Busfahrern die Rede gewesen. Hoffentlich sind Busspuren und Vorrangschaltungen nicht wieder nur leere Versprechungen wie auch Schluss damit sein muss, Busse wegen grün angemalter Fahrstreifen in den PKW-Stau zu schicken. Anstelle aber ein 29€-Ticket zu subventionieren, sollte der Senat eher über bessere Gehälter nachdenken. Der Job als Busfahrer ist gerade in Berlin extrem stressig.

  128. 26.

    Vielleicht hilft das Angebot einer Zwei-Tage-Woche mit eventuell so bei zwölf Stunden.
    Aber auch die nur zwischen 08:00 und 18:00.
    Dann hat man eventuell auch die Möglichkeit noch einen Zweitjob zu tätigen der so richtig Spaß macht.

  129. 25.

    Vielleicht würde es helfen, vernünftige, nicht zeitlich limitierte Busspuren ohne nicht überholbare Radfahrende drauf zu schaffen, mit Vorrangschaltung an den Ampeln, damit die Arbeit entspannter wird? Weniger meckernde Fahrgäste und weniger Stress im Verkehr? Vielleicht würden es dann mehr Leute machen wollen und weniger aufhören mit dem Job?

  130. 24.

    Noch absurder könnte die Situation wohl kaum sein.

    Den von uns betreuten erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger*innen werden regelmäßig Jobs bei der BVG, der Bahn, Tesla und anderen Firmen angeboten. Diese werden jedoch mit einem Lächeln abgelehnt, weil kein Interesse/keine Motivation besteht regelmäßig Vollzeit zu arbeiten. Tesla ist zu weit weg, BVG/Bahn ist nicht im Kiez, Schicht- und Wochenendarbeit ist nicht gewünscht, etc. Die Ausreden der Bezieher sind vielfältig und unsere Sanktionsmöglichkeiten sind leider sehr begrenzt.

    Für diese Fälle bräuchten wir das niederländische Prinzip des WWB (SGB II in NL). Keine Leistung ohne Gegenleistung. Wer nicht arbeitet, dem wird das Geld -dauerhaft- gekürzt. Es gibt keinen wirklichen Arbeitskräftemangel in D, mittlerweile beziehen über 5 Mio. erwerbsfähige Menschen Bürgergeld.

  131. 23.

    Vielleicht hilft das Angebot einer Zwei-Tage-Woche mit eventuell so bei zwölf Stunden.
    Aber auch die nur zwischen 08:00 und 18:00.
    Dann hat man eventuell auch die Möglichkeit noch einen Zweitjob zu tätigen der so richtig Spaß macht.

  132. 22.

    Anstatt abzuschieben oder die Leute legal nicht arbeiten und in Massenunterkünften vor sich hin vegetieren zu lassen, gebt ihnen Perspektiven. Ab B2 Deutsch in Wort und Schrift könnt ihr die Ausbildung zum Busfahrer machen! Wenn die U-Bahnen in Berlin irgendwann im 30min Takt in Berlin fahren wird man die Fehler in der Einwanderungspolitik bereuen. Ich verstehe nicht, wieso man das nicht einfach mal rational angehen kann.

  133. 21.

    Diese "ganz bittere Nachricht" gleicht einer (weiteren) Bankrotterklärung von Frau Dr. Schreiner und dem ihr unterstellten Ressort. Zumal ihre Reaktion darauf nur aus hohlen Phrasen besteht ("mit Hochdruck weiterarbeiten"). Niemand glaubt ernsthaft, dass dieser Senat den MIV zugunsten von weiteren Busspuren einschränke wird oder auch nur eine einzige Vorschaltampel für den ÖPNV einrichtet.

  134. 20.

    Genau richtig zur Erkältungszeit. Das Leben nicht nur in vollen Zügen, nun auch zwangsweise das Leben in volleren Bussen genießen. Dicht gedrängt die Erkältungsviren anderer Menschen einatmen. So beginnt gut gelaunt ein angenehmer Arbeitstag und endet ein erholsamer Feierabend in der Hauptstadt und Weltstadt Berlin.

  135. 19.

    Hauptsache eine (inzwischen nicht mehr ganz so) neue Ansagestimme, die niemand mag, ein neues Sitzmuster „der Vielfalt“ und teure Kampagnen, die niemand braucht. Kosten?
    Regenbogen und Gendersprache? Türlich! Kerngeschäft: Unwichtig.
    Dealer und Fixer auf den vollgeschmierten und vollgeschi…enen Bahnhöfen, Uringeruch ist der neue U-Bahn-Duft. 20 Minuten-Takt auf den M und X Linien, die bei Einführung mal im 5 Minuten-Takt fahren sollten. So sieht die Alternative zum Auto aus. Wow! Es haut mich vom Sitzplatz.

  136. 18.

    Bei dem Gehalt kein Wunder, es passt einfach nicht zu den Lebenshaltungskosten.
    Entweder sinken diese drastisch oder die Gehälter steigen entsprechend.

  137. 17.

    Wieder einmal kann die Theorie…. Abmessen alle mit ÖPNV fahren…. Von der Praxis nicht bedient werden.
    Aber das kennt man nun schon … E_Autos bei denen man die Ladesäulen suchen kann oder das GEG, bei der die Wärmepumpe es nicht schafft wenn es kalt ist die Wohnung angemessen zu beheizen.

  138. 16.

    Zu diese Stadt fällt mir nichts mehr ein. Kaputt, Dreckig, Unfähig.

  139. 15.

    Erst im kalten Wind und bei Sprühregen länger auf einen Bus warten und dann, wenn ein Bus ausfällt in einen noch volleren nächsten Bus drängeln. Das ist unakzeptabel. Da hilft kein 49-Euro-Ticket. Das mache ich nicht für umsonst.

  140. 14.

    Warum gelingt es nicht, Fachkräfte auszubilden, wo doch täglich viele neue Menschen in unser Land kommen?

  141. 13.

    Ich hoffe, dass bei uns in Tegelort der 220 Bus endlich einmal regelmäßig kommt. Er fällt ja jetzt schon dauernd aus und man muss bis zu 45 Minuten warten, um zur 6 Kilometer entfernten U-Bahn oder S-Bahn zu kommen.

  142. 12.

    Ich hatte mich mal bei der BVG beworben Vorkenntnisse waren Führerschein für PKW und LKW höchste Klasse dazu kleinen P Schein hätte nur erweitert werden müssen haben mir kein Angebot gemacht reine Zeitverschwendung war diese Bewerbung.

  143. 11.

    Wen wundert es, dass man keine Fahrer/innen findet? Wo doch im nach wie vor autodominierten Berlin, in dem die Stimmung im Verkehr immer aggressiver und egoistischer wird, es "entspannend" ist, sich 8 Stunden beschimpfen zu lassen.
    Richtige Verkehrswende mit attraktivem ÖPNV-Angebot für MA und Nutzer und insgesamt relaxte Verkehrsteilnehmer, was auch noch schneller zum Ziel führt, wären gute Voraussetzungen.
    Leider ist die Politik da wieder einmal kein Vorbild.

  144. 10.

    Da gibt es also genug Jobs für die Gen Z aber die will nur irgendwas mit Medien machen

  145. 9.

    Noch vor 2 Tagen hieß es doch zum Fahrplanwechsel "zusätzliche Fahrten für den Regional-, S-Bahn- und Busverkehr". So ganz genau wissen sie es selber nicht, oder?

  146. 8.

    Bloß gut, das ich kein 49€-Ticket habe.

  147. 7.

    Das ist gut, denn dann gehen die Straßen nicht so schnell kaputt.

  148. 6.

    Das greift doch alles ineinander. Die Fischköpfe der BVG lassen sich fürstlich entlohnen, die Fahrer müssen sich anpöbeln, angreifen, beleidigen lassen und unsere Justiz sagt nur Du Du.
    Wenn ich sehe, was für ein Pöbel im Bus fährt, fällt mir nichts mehr ein. Allein gestern ein Teenie mit OFFENEM Kaffeebecher, ein Typ, der meint, er braucht den Fußraum der Sitzplätze für sich allein, da stände schließlich seine Tasche.
    Fahrer, die wohl zuvor nur Pakete gefahren haben usw. usw. Da bei uns der angeblich im 10-Minuten-Takt fahrende Bus mitunter 25 Minuten Abstand hat, habe ich mein Abo zum Jahresende gekündigt.

  149. 5.

    Die Gehälter und die Konditionen bei der BVG sind unzumutbar. Dienstpläne die nicht Familiengerecht sind und die Gehälter sind einfach nur schlecht. Da will keiner diesen Job machen. Zahlt einfach mehr Gehalt und dann werden die Stellen auch besetzt werden.

  150. 4.

    Musicals sind halt wichtiger als Busfahrer bei einem Verkehrsunternehmen.

  151. 3.

    -Es werde auf dem Markt auch "viel über Geld geregelt", sagte Erfurt und spielte darauf an, dass private Unternehmen Wechselprämien anbieten würden.

    Ganz normal in einer Marktwirtschaft. Das wird in den nächsten Jahren noch viel spannender, wenn die altgedienten Busfahrer in den Ruhestand gehen.

  152. 2.

    Wer soll das glauben? Was ist aus den 100km versprochenen Busspuren geworden? Warten, warten, warten... "Es werde identifiziert, wo Busspuren ausgebaut und weitere Vorschaltampeln eingerichtet werden könnten [!]."

  153. 1.

    Während die Propaganda und die Repressionen gegen das Auto zunehmen, werden ÖPNV und Bahn-Angebote immer weiter reduziert. Und Preise erhöht.
    Das zeigt, dass die Politik es mit der Verkehrswende nicht ernst meint.
    Dazu kommt, dass die BVG die Angebote nicht gleichmäßig einschränkt. Einige Linien sind schon heute extrem betroffen, tlw. wartet man auf den Bus an den Fernbahnhöfen 30 min. oder länger.

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