Reparaturen nach Anschlag - Tesla-Fabrik soll schon Anfang der Woche wieder Strom bekommen

Mo 11.03.24 | 18:33 Uhr
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Gruenheide, Tesla Giga Factory, im Vordergrund ist die Batteriefabrik zu sehen. Aufgenommen am 16.05.2023. (Quelle: dpa/Jochen Eckel)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 11.03.2024 | M. Lietz | Bild: dpa/Jochen Eckel

Schon am Montagabend könnte die Produktion im Tesla-Werk wieder anlaufen - die Reparaturen am Stromnetz kommen zügig voran. Zugleich naht das Ende des Protestcamps im benachbarten Wald - das deutet Wirtschaftsminister Steinbach an.

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Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) kommen die Reparaturarbeiten an dem betroffenen Strommast schneller voran als gedacht.

Wie das Energieversorgungsunternehmen Edis dem rbb am Sonntag mitteilte, ist am Wochenende bereits begonnen worden, die Montage der Endverschlüsse an dem 110-kV-Erdkabelsystem vorzubereiten. Die Endverschlüsse bilden das Verbindungsstück zwischen dem Erdkabelsystem sowie den beiden Hochspannungs-Portalen.

Auf der Baustelle bei Steinfurt wird laut Edis im Drei-Schicht-System gearbeitet. Polizisten kontrollieren den Bereich regelmäßig.

Stromversorgung könnte am Montagabend wieder stehen

Aufgrund der zügig voranschreitenden Arbeiten bestehe nunmehr die Chance auf eine vorzeitige Wiederversorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide sowie des Logistikzentrums in Freienbrink. Laut Edis könnte das schon Montagabend der Fall sein.

Entscheidend dafür wird sein, wie das Ergebnis der Hochspannungs-Messung und somit die Freigabe der zertifizierten Prüfingenieure ausfällt. Diese Prüfung der gesamten Hochspannungs-Technik sei aufwändig und soll im Laufe des Tages durchgeführt werden. Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) lobte am Montagmorgen im rbb24 Inforadio, dass die Versorgung so schnell wieder hergestellt wurde. Er bekräftigte zugleich, dass kritische Infrastruktur besser geschützt werden soll.

Der Strommast war am vergangenen Dienstag bei einem Brandanschlag schwer beschädigt worden. Die Produktion im nahe gelegenen Tesla-Werk ist seitdem unterbrochen. Zu dem Anschlag hat sich eine linksextremistische Gruppe bekannt. Inzwischen ermittelt der Generalbundesanwalt - unter anderem wegen des Verdachts der verfassungs­feindlichen Sabotage.

Steinbach gegen Verlängerung des Protestcamps

Unterdessen will Wirtschaftsminister Steinbach das Protestcamp gegen die Erweiterung des Tesla-Geländes nicht länger als geplant dulden. Steinbach sagte am Montagmorgen im rb24 Inforadio, es werde gerade geprüft, ob die Genehmigung über Mitte März hinaus verlängert wird. Er sei dagegen.

Steinbach begründete das damit, dass das Camp Protestierende aus ganz Deutschland anziehe. Ohne die mediale Aufmerksamkeit hätte es vermutlich auch den Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks nicht gegeben, so Steinbach.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.03.2024, 21:50 Uhr

59 Kommentare

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  1. 59.

    Kiefernwälder werden nie vollflächig hektarweise geerntet sondern durchforstet.

  2. 58.

    Ach, und wenn Kiefern regulär geerntet werden, stehen sofort neue hohe Bäume da.

  3. 57.

    Ja, ja ihre und Jostis Grundschulseminare sind ja legendär.
    Also Jahrzehnte lang gewachsene Kiefernwälder werden durch Musksche Grashalme ersetzt, die bestenfalls wiederum mind. ein halbes Jahrhundert benötigen, bis daraus sowas wie Wald entsteht, wenn die Hälfte nicht vorher die Grätsche macht.

  4. 56.

    "Mh, gibt offnenbar zwei Thomas@Erkner." Da weiß man ja nie, wer von beiden was gesagt hat - ungünstig, vorallem, wenn es zu Widersprüchen kommen sollte. Andere Kommentarbereiche verhindern sowas durch eindeutige Namen nach einer Registrierung.

  5. 55.

    Haben wenigstens Sie einen Plan vom angeblich lange genehmigten Güterbahnhof?

  6. 54.

    Es ist fast schon Grundschulwissen, dass es in der Forstwirtschaft ein paar Jahrzehnte länger bis zur Ernte dauern als bei einem Maisfeld. Das ändert aber wenig.

  7. 53.

    Was Treibhausgas-Emissionen während das Fahrbetrieb anbelangt hätten sie bei 100%-iger grüner Primärenergie Recht. Und trotzdem steigern sie mit der SUV-Bauweise insgesamt den Energiehunger, der gedeckt sein will, auch wenn E-Mobilität natürlich einen besseren Wirkungsgrad besitzt. Deswegen ist der Trend hin zu fahrbaren "Schrankwänden" schon mal der völlig falsche, auch bei E-Mobilität.
    Jeder Wissenschaftler der sich mit Energieversorgung, Kreislaufwirtschaft, Umwelttechnolgie etc. befasst wird ihnen immer wieder das Gleiche sagen, wir müssen insgesamt runter mit dem Energieverbrauch und das erreicht man nicht mit SUV's.
    Die Treibhausbrille ist ja nur eine partielle Sicht auf den Individualverkehr, weiter gehts mit Ressourcen und umweltverträglichkeit der Materialien. Da glänzt groß, größer, am größten natürlich auch nicht.
    Drittes ist die benötigte Infrastruktur. Platz und Straßen für Groß. Auch wieder Energie ohne Ende.
    Und so weiter und so fort.

  8. 52.

    Mh, gibt offnenbar zwei Thomas@Erkner. Kann dem anderen Thomas@Erkner aber nur zustimmen und will nun auf ihren Kommentar folgendes erwidern:

    Wann wurde denn ihrer Meinung nach dieser Kiefernwald das letzte Mal geerntet? Wenn sie es nicht wissen, dann machen sie sich mal schlau; sie werden staunen!

  9. 51.

    Die Kiefern wurden gepflanzt, um gerodet zu werden. Das nennt sich Forstwirtschaft.
    Denken Sie bitte an Ihren alten Plan vom Güterbahnhof.

  10. 50.

    "Beim Bauen, Umwelt- und Arbeitsschutz verstößt Tesla systematisch gegen Gesetze." Dann müssen Sie (oder ein anderer Vertreter) klagen. Ohne Kläger, kein Angeklagter in Zivilverfahren. Wenn Sie die Klage gewinnen, wissen Sie, daß Sie Recht hatten und Tesla unrecht.
    "... fordern neue Rodungen im Wasserschutzgebiet, um einen ganz anderen Bahnhof zu bauen." Das kann jede Firma fordern und entsprechende Pläne einreichen. Wenn diese Pläne genhmigt werden, kann eine Firma das machen. Schuld ist dann aber nicht die Firma, sondern die Stelle, welche die Genehmigung ausgesprochen hat.

  11. 49.

    "Aber Komfort frisst Energie und nicht gerade wenig." Aber spielt das bei E-SUV überhaupt eine Rolle, wenn die Aufladung mit der selbst erzeugten Energie erfolgen würde und damit CO2-neutral und ohne Belastung des öffentlichen Netzes? Ich denke mal, daß sehr viele SUV-Fahrer auch die sind, welche ein eigenes Haus und Grundstück haben und damit vielleicht auch schon eine eigene PV-Anlage. Bleibt dann nur noch der erhöhte Reifenabrieb und damit Feinstaub.

  12. 48.

    Also verfallen Sie bitte nicht den Unkenrufen der Politiker und Teslafanatiker. Der Wald ist weder krank noch entsteht in irgendeiner Weise ein Mehrwert für das Klima und die Umwelt, wenn dieser angeholzt wird. Und bevor sie auch noch auf das Bauernfängerargument reinfallen, man pflanze ja dafür neuen Mischwald, überlegen Sie sich mal, bis wann dieser Mischwald auch nur annähernd einen ähnliche Klimabilanz aufweist, wie der jetzige, in Ihren Augen "kranke Wald mid so dünnen Kiefern". Da reden wir schnell über 50-70 Jahre!

  13. 47.

    Beim Bauen, Umwelt- und Arbeitsschutz verstößt Tesla systematisch gegen Gesetze.
    Statt sich an geltende Vereinbarungen zu halten und endlich den lange schon genehmigten Güterbahnhof zu bauen, transportieren sie ihre fertigen Autos, die derzeit keiner haben will, per LKW über Landstraßen zum Flugplatz Neuhardenberg und fordern neue Rodungen im Wasserschutzgebiet, um einen ganz anderen Bahnhof zu bauen.

  14. 45.

    Ok, wenn sie beim Trabi stehen geblieben sind und die sinnvollen Karosserieformen gleich hin zur fahrenden Schrankwand übersprungen haben und glauben, dass dies auch noch ein ressourcenschonender Evolutionsschritt wäre; warum soll ich also mit ihnen über einen Güterbahnhof diskutieren??

    Ihr Tesla wiegt 2 t wovon der Akku eine halbe t wiegt. Klar leicht wie eine Feder:-)))

  15. 44.

    „Also wie jetzt, dass alles wäre nur bei 0 km/h ein messbarer Effekt?!?“
    Ja, wenn Sie den Klimaeffekt meinen. Sie benennen Vor und Nachteile die keine Relevanz haben. Differenzgeschwindigkeiten und Gewichte sind unbedeutend. Sie entnehmen ja auch kein Salzkorn einem Ozean um Süsswasser herzustellen. Es ist so nicht möglich.
    Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Die Produktion von Stahl, Zement, Glas u.Ä. Beim Heizen geht was... wenn es richtig gemacht wird...
    auf dem Zeitstrahl.

  16. 43.

    SUV ist doch nur ein weiteres Ablenkungsmanöver. Gerade das Model Y ist eher leicht und verbraucht wenig. Die meisten Menschen wollen keinen Trabi mehr fahren. Finden Sie sich damit ab.
    Ich warte immer noch auf Ihren alten Plan mit dem Güterbahnhof.

  17. 42.

    Aber Komfort frisst Energie und nicht gerade wenig. In Bezug auf die große SUV-Masse (E-SUVs aufgrund der Akkus noch mehr), der hohen Rollreibung, dem schlechten Cw und Wirkquerschnitt bei höheren Geschwindigkeiten mit deren dritter Potenz.
    Und das alles nur um Personen individuell von a nach b zu befördern.
    Also wie jetzt, dass alles wäre nur bei 0 km/h ein messbarer Effekt?!?

  18. 40.

    Niemand fliegt erster Klasse um eher anzukommen. Was die Kunden mögen und nicht mehr schadet kann verkauft werden. Ist Ihnen die Lebensfreude fremd? Sie nutzen doch auch einen Skoda Kodiaq statt Fiat 500. Was auch i.O. ist.

  19. 39.

    Bitte Fabrik schließen.
    Wir wollen Blumen!

  20. 38.

    Ich verstehe nun Herrn Steinbach gar nicht mehr!

    Weil ich einfach nur in Erkner wohne, darf ich nicht mehr zum Waldspaziergang der BI, weil er einen Protesttourismus festgestellt haben will (s. Brandenburg Aktuell, 11.03.24, 19.30 Uhr).

    Mein Fazit:
    Ich geh einfach weiter spazieren in Brandenburger Wälder. Basta!

  21. 37.

    "Zumal der Begriff SUV ungenau ist, verbraucht er oft viel weniger als ein VW Bulli u.a. ältere Fahrzeuge."
    Sie haben die Kritik an SUV offensichtlich nicht verstanden. Es geht dabei nicht um den Vergleich mit einem Kleinbus oder älteren Fahrzeugen sondern darum, dass die moderne Technik in kleinerer Skalierung deutliche Effizienzvorteile mit sich bringen würde ohne die Mobilität der Nutzer einzuschränken. Angefangen vom meist sinnfreien Allradantrieb über die viel zu große Masse und der hoffnungslosen Übermotorisierung die erst dazu verleitet diese große Maße zu beschleunigen als sei es ein Porsche Carrera. Und ja das gilt auch für die elektrischen Varianten dieser Fahrzeugklasse.

  22. 36.

    Wer in und um Grünheide nicht im Gleichschritt mit Kapitalismus und Umweltzerstörung marschiert, wird schnell in die Ecke mit Terroristen gestellt. Sieht man übrigens gerade sehr gut daran, wie Minister Steinbach versucht, die Waldprotester mit dem Anschlag in Verbindung zu bringen, obwohl diese wirklich gar nichts damit zu tun haben.

  23. 35.

    Mit dieser Aktion lieferte die „Vulkangruppe“ Steinbach nur die notwendige Steilvorlage inform von fadenscheinigen Gründen das Camp jetzt zu räumen. Als wenn sich Steinbach mit dieser Form des friedlichen Protests jemals ernsthaft auseinander setzen würde.
    Politiker sind doch einfach nur durchsichtig!

  24. 34.

    Er schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Es ist in der Tat so das die Mediale Aufmerksamkeit dafür sorgt das es auch Menschen anzieht die noch eine Schippe drauf legen. Es den Umweltaktivisten unterzuschieben ist nur passend um das Problem um Wald auch loszuwerden damit endlich Ruhe einkehrt. Nur Komisch wenn Herr Friedrich Merz gegen die Grünen Hetzt oder ein Partei Kollege dem Wirtschaftsminister den Tot wünscht ist das dann weniger ein Problem.

    Eins darf aber noch erwähnt werden es ist die Aufgabe der Landesregierung Unternehmen vor solchen Gruppen zu schützen und dazu hat der Gesetzgeber ihnen weitgehende Befugnisse eingeräumt. Durchaus ist die Landesregierung auch nervös ob nicht wieder Kenntnisse zwischen den Behörden liegen blieben. Die Aufgabe die Innere Sicherheit zu gewährleisten ist nicht gelungen, nicht nur in der Sache Tesla. Auch die Störung im Logistikzentrum von Edeka wirft fragen auf über die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln.

  25. 33.

    Abreißen muss ja nicht sofort, dafür auch gerne übermorgen sein.

  26. 31.

    Die puren Massenverhältnisse strafen den Satz „jeder Tropfen hüllt den Stein“ Lügen. Richtig ist, dass gar kein Straßenverkehr messbares bringt. Eine Differenzgeschwindigkeit z.B. überhaupt nicht. Wetten, dass wenn alle SUVs verboten würden, dass es keinen Klimaeinfluss hat? Zumal der Begriff SUV ungenau ist, verbraucht er oft viel weniger als ein VW Bulli u.a. ältere Fahrzeuge.

  27. 30.

    Nun kann der Stromanschluss redundant gestaltet werden, damit er gleich für die Werkserweiterung dimensioniert ist.

    Pro Arbeitsplätze!

  28. 29.

    Noch besser wäre es, alles, was Benzin oder Diesel verbraucht, durch Strom aus Sonnenkollektoren zu ersetzen.

  29. 28.

    >"SUVs haben gar keinen Klimaeinfluss. Genaus wie Mopeds auch..."
    Alles, was wir konsumieren oder auch als Fahrzeug zur Fortbewegung nutzen, hat direkt durch den Gebrauch oder indirekt durch deren Herstellung Einfluss auf unser Klima. Das alles möglichst gering zu halten, sollte das Ziel sein.

  30. 27.

    " SUVs haben gar keinen Klimaeinfluss. Genaus wie Mopeds auch...und T.limits. In der Schule lernt man was über Massenverhältnisse und deren Wirkungen oder eben gar keine Wirkungen, wenn sie zu klein sind... "

    Klimawandelleugner und ihre frei erfundenen Behauptungen.

  31. 26.

    Moment mal, hat Herr Steinbach Täterwissen und woher? Sonst könnte er diese Zusammenhänge ja gar nicht herstellen?

  32. 25.

    >"zu halten und endlich den lange schon genehmigten Güterbahnhof zu bauen"
    Gehts nicht darum dort aktuell, dass für den Güterbahnhof die Flächen vorbereitet werden müssen mit Kiefernplantagen abholzen?

  33. 24.

    So viele Falschaussagen in einem Beitrag trifft man selten!
    1. Kein Unternehmen in Deutschland wird im Umwelt- und Arbeitsschutz von den Behörden so kontrolliert wie Tesla! Es soll angeblich hunderte Arbeitsunfälle gegeben haben. Es gab nur 6 schwere Unfälle, wovon mindestens 2 schwere Verstöße seitens der AN waren.
    2. Es gab angeblich 26 Umwelthavarien. Bis auf 4 waren die reine Produktionsstörungen in den geschlossenen Hallen. Die 4 wurden sofort von der Betriebsfeuerwehr bearbeitet. Zum Teil wurde Boden ausgetauscht. Nachzulesen Bericht Land Brandenburg.
    3. Der Güterbahnhof ist weder beantragt noch genehmigt. U.a. soll dafür der B-Plan geändert und östlich Wald gerodet werden. Deshalb die Proteste.
    4. Tesla bezahlt Haustarif, der deutlich über den Löhnen in Brandenburg liegt. Die IGM versucht in der nächsten Betriebsratswahl an Einfluss zu gewinnen.
    5. Tesla wollte ein eigenes Kraftwerk errichten. Das ist an den Umweltverbänden und Behörden gescheitert.

  34. 23.

    Beim Bauen, Umwelt- und Arbeitsschutz verstößt Tesla systematisch gegen Gesetze.

    Statt sich an geltende Vereinbarungen zu halten und endlich den lange schon genehmigten Güterbahnhof zu bauen, transportieren sie ihre fertigen Autos, die derzeit keiner haben will, per LKW über Landstraßen zum Flugplatz Neuhardenberg und fordern neue Rodungen im Wasserschutzgebiet, um einen ganz anderen Bahnhof zu bauen.

    Es gibt mit Elon Musk einen rechtsextremen Chef - und keine Tarifverträge:
    https://www.igm-tesla.de
    https://taz.de/Archiv-Suche/!5988655/
    https://www.igmetall.de/im-betrieb/ig-metall-organisiert-tesla-beschaeftigte

    Während alle umliegenden Gemeinden am selben Tag wieder Strom haben, liegt Tesla tagelang stromlos still. Keine redundante Energieversorgung. alles nur an einem Kabel. Nicht sehr professionell.

  35. 22.

    Gerade einen Bericht im MiMa gesehen zum Thema. Man schämt sich wirklich für die, die Tesla am liebsten heute noch abreißen würden.
    Die Baum-Camps würde ich lassen, sollen die Leute doch dauerhaft da hausen, so wirds nämlich bald wieder ohne hiesige Industrie. Ist bestimmt super für die Natur (haha) und so kann jemand anders deren Wohnung haben.

  36. 21.

    Wir Könnens gerne in einen Dialog treten, sofern Sie sich in der Lage sehen, einen normalen Tonfall zu finden. Von gedanklicher Verwirrung zu schreiben, zeugt nicht von Interesse an einem sachlichen Dialog.

  37. 20.

    Ich sparch von den Baumbesetzern und Mastananzündern. Dass die Bürger dort in der Gemeinde ihre eigene Meinung zu dem ganzen Drumherum haben, ist sogar für mich verständlich. Das sind dann aber eben wirklich nur die betroffenen Einwohner dieser Gemeinde gewesen.
    Und ja... mit neuen Sachen sind immer Unsicherheiten verbunden. Das macht den Menschen Angst, dass sich ihre gewohnte Welt im sichtbaren Umfeld verändert. Wer möchte nicht seinen Frieden haben auf eigener Scholle? Da darf sich nichts verändern, nicht mal ein klitzekleines Stückchen. Erst wenn persönliche Vorteile zu erkennen sind durch Veränderungen, dann sind die Leuts fix bei und können nicht schnell genug verändern. So sind wir Menschen eben veranlagt.

  38. 19.

    Bevor die nächsten Aktivisten auf die Bäume klettern und TESLA ins nahe Ausland vertrieben wird sollte die Fläche zur Werks-Erweiterung schleunigst gerodet werden.

  39. 18.

    Was ein Minister Steinbach von sich gibt, entsprach in der Vergangenheit selten der Meinung der Mehrheit, vielmehr den Interessen von Unternehmen. Wie Sie zu dieser gedanklichen Verirrung kommen, erläutern Sie dem geneigten Leser ja leider nicht, daher bleibt es eben nur eine schwache Behauptung.
    Ebenso, dass die Naturverbände eine Meinungshoheit hätten. Ich nehme als direkt Betroffener das komplette Gegenteil wahr. Wer in und um Grünheide nicht im Gleichschritt mit Kapitalismus und Umweltzerstörung marschiert, wird schnell in die Ecke mit Terroristen gestellt. Sieht man übrigens gerade sehr gut daran, wie Minister Steinbach versucht, die Waldprotester mit dem Anschlag in Verbindung zu bringen, obwohl diese wirklich gar nichts damit zu tun haben. Ist aber egal, Meinungsvielfalt oder eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Gegnern der Erweiterung ist nicht erwünscht. Die Grünheider sind einfach nur zu blöd, um zu kapieren, was gut für sie ist. **zwinker**

  40. 17.

    Das Protestcamp war laut eigener Aussage "nicht unglücklich" über den Anschlag, endlich gibt es für uns wieder Arbeit im Werk! ProArbeitsplätze!

  41. 16.

    Schön, dass Herr Minister Steinbach, die mehrheitliche Meinung wiedergibt, wonach der Anschlag ohne die Aufmerksamkeit durch das Protestcamp vermutlich nicht zu Stande gekommen wäre. Es muss Aufhören, dass die Naturverbände, die Meinungshoheit in den Medien haben. Die Mehrheit fühlt sich nicht wahrgenommen. Die Akzeptanz der Naturverbände hat schon mit dem ablehnenden Grünheide-Ergebnis deutlich nachgelassen. Die Ablehnung der Naturverbände verstärkte sich durch den Anschlag auf den Strommast, der mehr der betroffenen Bevölkerung, des anderen Gewerbe, Handel geschadet hat, durch das nachlassende Sicherheitsgefühl, als Tesla. Das Protestcamp muss sofort beendet werden. Die Arbeitsplätze, nicht nur bei Tesla, durch eine sichere Versorgung, gesichert werden.

  42. 15.

    Also verfallen Sie bitte nicht den Unkenrufen der Politiker und Teslafanatiker. Der Wald ist weder krank noch entsteht in irgendeiner Weise ein Mehrwert für das Klima und die Umwelt, wenn dieser angeholzt wird. Und bevor sie auch noch auf das Bauernfängerargument reinfallen, man pflanze ja dafür neuen Mischwald, überlegen Sie sich mal, bis wann dieser Mischwald auch nur annähernd einen ähnliche Klimabilanz aufweist, wie der jetzige, in Ihren Augen "kranke Wald mid so dünnen Kiefern". Da reden wir schnell über 50-70 Jahre!

  43. 14.

    Ich denke, es ist eine Mischung aus vielen Faktoren. Ich habe gesehen, wie viele Anwohner ihre Mieten in die Höhe getrieben haben, weil Tesla ihr Gebiet aufgewertet hat, und jetzt ist es ihnen im Weg. Es gibt eine antiamerikanische Stimmung in der Gegend. Wie können sie gegen eine Fabrik sein, die Arbeitsplätze schafft, Steuern zahlt und letztlich auch die Renten bezahlt. Wie umweltfreundlich Elektroautos sind, wurde bereits mehrfach bewiesen, ganz zu schweigen vom CO2-Skandal bei VW. Es würde zu lange dauern, wenn ich erklären würde, was die Umwelt von Anfang bis Ende verschmutzt: die Ölförderung, die Raffinierung, der Transport und dann das, was in den Autos steckt, das weiter verschmutzt, wenn sie ihre schönen Benzin- oder Dieselautos fahren.

  44. 13.

    Es ist sogar noch schlimmer: SUVs haben gar keinen Klimaeinfluss. Genaus wie Mopeds auch...und T.limits. In der Schule lernt man was über Massenverhältnisse und deren Wirkungen oder eben gar keine Wirkungen, wenn sie zu klein sind...
    Er weiß (noch) nicht, worauf es ankommt. Vielleicht dann, wenn mitgearbeitet wird.

  45. 12.

    Es ist sogar noch schlimmer: SUVs haben gar keinen Klimaeinfluss. Genaus wie Mopeds auch...und T.limits. In der Schule lernt man was über Massenverhältnisse und deren Wirkungen oder eben gar keine Wirkungen, wenn sie zu klein sind...
    Er weiß (noch) nicht, worauf es ankommt. Vielleicht dann, wenn mitgearbeitet wird.

  46. 11.

    Das ist ein kranker Wald mid so dünnen Kiefern. Die Kiefern sind doch schlimm anzusehen. Spargelfelder verbrauchen viel mehr als Tesla. es wird die Zukunft boykottiert. der Waldboden ist auch krank. Vergleicht gesund Kiefernwälder.

  47. 9.

    Da wäre ich mir nicht so sicher.
    Siehe Abstimmung in Grünheide, ....
    Man möchte Wohlstand, ist aber gegen jede Neuerung/Innovation/Technik/Industrie/... .
    Ist hier in OPR genauso.

  48. 8.

    >"Insofern unterstütze ich auch die Idee das Protestcamp aufzulösen."
    Irgenwie erschließen sich mir da auch die Argumente nicht. Ein große Fabrik sollte auch nen Güterbahnhof haben. Zumal Musk das bezahlt und es dadurch auch sehr schnell mit dem Bau gehen würde. Ein Kindergarten nah an den Arbeitsplätzen ohne kreuz und quer Fahrerei der Eltern-Taxi ist ökologisch eigentlich auch sinnvoll. Ich wäge mal ab: Sinnvoller Güterbahnhof, sinnvoller Kindergarten in der Nähe der Arbeitsplätze vs. Monokultur Kiefernplantage. Sieger ist bei mir wirtschaftliche Nutzen mit ökologischen Aspekten.
    Die Erweiterung von Produktionsflächen ist natürlich derzeit eine notwendige Diskussion.

  49. 7.

    >"Man schämt sich ja langsam hier aus Brandenburg zu kommen."
    Warum? Die meisten dieser Protest-Terroristen sind nicht mal Brandenburger.

  50. 6.

    Tesla stellt keine SUV her. Bitte erstmal bilden, bevor man irgendeinen Blödsinn von sich gibt.

  51. 5.

    Das ging ja dann doch relativ flott mit der Reparatur. Vielen Dank an E.DIS. Man kann nur hoffen, dass das ein Weckruf zur Trennung von legitimen Protesten und radikalen Linksextremisten ist. Kompromisbereiter Dialog zwischen Anwohnern und Wirtschaftsinteressen sind gefragt, keine Vernichtung von Arbeit und Kapitalismus. Insofern unterstütze ich auch die Idee das Protestcamp aufzulösen.
    Ich hoffe doch sehr, dass Tesla und die Grünheider eine Lösung finden und noch viele viele sichere Arbeitsplätze entstehen und der damit verbundene Wohlstand in dieser strukturschwachen Gegend.

  52. 4.

    Nicht gut fürs Klima. Noch mehr SUVs werden produziert.

  53. 3.

    Endlich mal gute Nachrichten im Zusammenhang mit Tesla!

  54. 2.

    Zum Glück ging das schnell. Man schämt sich ja langsam hier aus Brandenburg zu kommen.

  55. 1.

    sehr gut, vielen Dank an die fleißigen Helfer, dass das wichtigste Wirtschaftsprojekt der Hauptstadtregion wieder hochgefahren werden kann!

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