Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt - Die 60er Jahre - Katharina Thalbach ist die Stimme der ersten Staffel
Als Stimme der aktuellen Berlin-Chronik des rbb "Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt" konnte Katharina Thalbach gewonnen werden. Die charaktervolle Stimme von Katharina Thalbach ergänzt kongenial die anspruchsvolle Doku-Reihe.
"Katharina Thalbach ist selbst ein Teil von Berlin", so Johannes Unger, Leitung Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen des rbb. "Sie ist Ost und West. Sie ist eine großartige Schauspielerin und eine wunderbare Erzählerin. Mit anderen Worten: die beste Stimme für unsere Schicksalsjahre."
Keine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 eine Mauer errichtet. 28 Jahre lang teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Ost-Berlin wird zur Hauptstadt der DDR, West-Berlin ein ummauerter Vorposten der Bundesrepublik und der Westalliierten. Auf beiden Seiten der Mauer leben Berlinerinnen und Berliner ihren Alltag, gehen ihrer Arbeit nach, haben kleine und große Probleme. Die geteilte Stadt ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag – in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin (SFB) und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und konnotiert.
Der rbb verfügt über die Archivbestände des SFB (Berliner Abendschau etc.) und hat Zugang zu den Materialien des DDR-Fernsehens (Aktuelle Kamera etc.). Dadurch kann die Doku-Reihe im ständigen Gegenschnitt den doppelten Blick auf West- und Ostberlin werfen.