Technomusikerin Pilocka Krach mit Stirnband und geschlossenen Augen (Bild: rbb)
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Krach sucht Stille - Techno und Meditation

Partys, Festivals und Reisen prägen das Leben von Technomusikerin Pilocka Krach. Aufgewachsen an der Mauer in Ostberlin führt sie ein Leben auf der Überholspur, das irgendwann an Grenzen stößt. Die Reportage begleitet Pilocka Krach in die laute Musikwelt, in die Stille und bei ihrem Aufbruch in ihr neues Leben.

Kim Seligsohn singt vor ihren Nachbarn (Bild: rbb/Freischwimmer Film)
rbb/Freischwimmer Film

Liebe Angst


Lore war sechs Jahre alt, als ihre Mutter nach Auschwitz deportiert wurde. Was heißt es, die Tochter einer Frau zu sein, die vom Holocaust gezeichnet ist? Kim Seligsohn, Lores Tochter, ist Sängerin. Die Musik gibt ihrem Schmerz eine Form - und entwickelt eine Wucht und Direktheit, wie sie kein Geschichtswissen vermitteln kann. Ein Film über die Gegenwart der Vergangenheit.

Pierre Sanoussi-Bliss (Bild: rbb/artecom pictures)
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- Folge 3: Sag mir, wo du stehst | Jungsein in der DDR

Frank will Offizier werden, Pierre Schauspieler und Josefine möchte modische Kleidung produzieren. Rike soll ihre Kommilitonen ausspionieren, Wolle darf keine West-Technik verkaufen und Kalle wird verhaftet. Diese sechs Menschen erzählen von ihrer Jugend und dem Erwachsenwerden in der DDR.

In ihrem Jugendklub organisieren Rudi Mucke und seine Freunde ein alternatives Kulturprogramm (Bild: rbb/Privatarchiv Kristina Förder)
rbb/Privatarchiv Kristina Förder

- Folge 2: Die Box und der Fall Mucke | Jungsein in der DDR

Der Film DIE BOX UND DER FALL MUCKE rekonstruiert die bislang unerzählte Geschichte des unangepassten Ost-Berliner Jugendclubs "Die BOX" und seiner Macher. Der Film recherchiert auch den tragischen Fall eines seiner Mitbegründer. Rudi Mucke, einst Teil der „BOX“-Truppe, verliert nach dem Mauerfall durch falsch interpretierte Stasiakten Job und Ansehen. Er nimmt sich daraufhin das Leben.

Tanz im Haus der jungen Talente (Bild: rbb)
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- Folge 1: Es stand ein Haus in Ost-Berlin | Jungsein in der DDR

Das Haus der jungen Talente (HdjT) in der Klosterstraße war eine Institution in Ost-Berlin, ein Ort, den fast alle kannten. Hunderttausende sind hier über die Jahre ein- und ausgegangen. Viele wegen der Konzerte: ob Folk, Blues oder Jazz. Andere wegen der Leute, die man hier traf, wegen der Gespräche, des Weins, der Atmosphäre in den verrauchten Konzertsälen.