Fotomontage mit den Olympiasiegen Yemisi Ogunleye (Kugelstoßerin), Svenja Brunckhorst (3x3-Basketballerin) und Michael Jung (Vielseitigkeitsreiter) vor dem Eingang zum Berliner Olympiastadion, an dem die olympischen Ringe hängen; Quelle: rbb/Imago
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Kann Berlin Olympia?

Olympia 2040 in Berlin – Chance oder Hirngespinst? Das ist die Kernfrage des Films „Kann Berlin Olympia?“. Er beleuchtet die zahlreichen Aspekte und Folgen einer Olympia-Bewerbung. Er stellt die Anforderungen, die das IOC an eine Ausrichterstadt stellt, den vorhandenen Möglichkeiten der Stadt Berlin gegenüber.

Marcel Goldhammer lehnt an einem Ford Mustang vor dem Hollywood-Monument; Bild zur Doku "Goldhammer" (Bild: SWR/Glotzenoff/André Krummel)
SWR/Glotzenoff/André Krummel

Goldhammer

Ein schwuler Sexarbeiter im Ruhestand will in die Politik. GOLDHAMMER blickt hinter die Fassade eines Millennials auf dem Weg zum Populisten und spürt einer turbulenten Biographie nach, die kaum widersprüchlicher sein könnte - aber gerade deshalb perfekt in unsere Zeit zu passen scheint.

Fotograf Michael Ruetz mit seiner Assistentin und Kuratorin Astrid Köppe auf dem Potsdamer Platz (Bild: rbb/Annett Ilijew)
rbb/Annett Ilijew

FACING TIME - Der Fotograf Michael Ruetz

Er drückte auf den Auslöser, als Beate Klarsfeld Bundeskanzler Kiesinger ohrfeigte, 1968. Er fotografierte Rudi Dutschke, wie er Reden hielt - und seinen Sohn wickelte. Sein dokumentarischer Blick richtete sich auf die Menschen in einem geteilten Land. Er fängt die Krähen über Auschwitz ein. Ein Film über Michael Ruetz und über fotografische Momente der Nachkriegsgeschichte.

Baustelle von Freddy Mamani (Bild: rbb/Filmgalerie 451)
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Schlachthäuser der Moderne

Die quasi-faschistische Architektur der Schlachthäuser Francisco Salamones in der argentinischen Pampa, die utopischen Bauwerke Freddy Mamani Silvestres in Bolivien und das restaurative „Stadtschloss“ in Berlin sind die Eckpunkte des analytischen Dokumentarfilms, der die architektonische Moderne im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und politischer Propaganda untersucht.

Nastasja mit ihrem Vater Marek verkosten Weintrauben im Garten in Neckarsulm (Bild: rbb/Wibke Kämpfer)
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Mein polnischer Vater und ich - Leben zwischen zwei Welten

Was weiß ich eigentlich von meinem Vater? Was verschweigt er und warum ist er in Polen anders als zuhause? Das fragt sich die junge Autorin Nastasja Kowalewski. Ihre Eltern kommen Ende der 1980er Jahre aus Polen, ihre Schwestern und sie werden in Deutschland geboren. Vater und Mutter sind bemüht, das Polnische zu verstecken, dennoch ist Nastasjas Kindheit geprägt von der Herkunft ihrer Eltern.