Panda, Gorilla & Co.
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin
Schlechte Laune bei Bini. Wie wir Menschen haben auch Menschenaffen gute und weniger gute Tage. Das frischgebackene Brot nimmt die Orang-Utan-Dame noch, doch dann zeigt sie Reimon Opitz die kalte Schulter. Was dem einen seine Stulle, das ist dem anderen sein Fisch. Bei den Rosapelikanen nicht weiter verwunderlich. Dank dem guten Futter wachsen die jungen Pelikane recht schnell, „wie Hefeteig" meint der Pfleger. Die rosa Gefiederfärbung kommt durch das richtige Futter, denn bei der Geburt sind die Pelikane dunkel. Beschäftigung ist alles bei den Malaienbären im Tierpark. Die Pflegerinnen haben Kokosnüsse für Bärbel, Tina und Johannes präpariert. Das süße Spielzeug sorgt bei den Tropenbären für Abwechslung, die als Allesfresser keine Kostverächter sind. Nebelparder werden selten in Zoos oder Tierparks gehalten, da sie tagsüber meist schlafen. Seit einem Jahr leben Kater Quetzon und Katze Kinsha im Brehmhaus. Anfangs nur auf Sicht, dann gemeinsam. Die Palette bei "Panda, Gorilla & Co." ist wieder groß: Nachwuchs bei den Schlammspringern im Aquarium, wo die Alten die Jungen jagen, Hoffnung auf Nachwuchs bei den seltenen Brückenechsen, die nur als Leihgabe aus Wellington gekommen sind, und Zählapell bei den Präriehunden nach dem Winterschlaf.
Unterhaltsame "Beziehungsgeschichten" von Tierpflegern und ihren Schützlingen gibt es aus dem Zoo Berlin, dem artenreichsten Zoo der Welt, und aus dem Tierpark Berlin, Europas größtem Landschaftstiergarten.