Viertel Neun - Filme aus Ost und West -
Der Matrose Winfried, ein Seefahrtsneuling voller Ideale, heuert auf der "Fichte" an. Im Zielhafen wartet jede Menge Arbeit auf die Besatzung, und da Winfried zuverlässig erscheint, überträgt man ihm eine wichtige Aufgabe: die Überwachung der Ladearbeiten an Luke 2, wo feuergefährliches Gut gestaut wird.
Der Matrose Winfried, ein Seefahrtsneuling voller Ideale, heuert auf der "Fichte" an. Im Zielhafen wartet jede Menge Arbeit auf die Besatzung, und da Winfried zuverlässig erscheint, überträgt man ihm eine wichtige Aufgabe: die Überwachung der Ladearbeiten an Luke 2, wo feuergefährliches Gut gestaut wird. Aber entgegen den Vorschriften verlässt Winfried seinen Kontrollposten, um für die erschöpften Schauerleute Wasser zu holen. Ein gefährlicher Leichtsinn, der ihm später fast das Leben kostet und auf dem Schiff großen Schaden anrichtet.
Mitten in der fröhlichen Äquatortaufe auf hoher See wird plötzlich Feueralarm ausgelöst. Auch der Koch Detlef, der als einziger der Seeleute im Hafen an Land gehen darf, um für ein Geschäftsessen Zutaten zu besorgen, macht schmerzvolle Erfahrungen mit dem ungewohnten Klima und den fremden Sitten. Halbnackt und arg verspätet kehrt er schließlich an Bord zurück, wo seine Freunde das kalte Büfett für den Empfang beim Kapitän gerettet haben.
Dritte Folge der legendären DDR-Fernsehserie „Zur See“, in der es ein Wiedersehen mit vielen beliebten Schauspielern wie Horst Drinda, Micaëla Kreißler, Günter Naumann, Jürgen Zartmann und Günter Schubert gibt.
Zur See: Der Ladungsbrand
Fernsehserie DDR 1976
Kapitän Hans Karsten (Horst Drinda)
Dr. Inge Karsten (Micaëla Kreißler)
Chief Paul Weyer (Günter Naumann)
Chief Mate Martin Schulze (Wilfried Pucher)
Bootsmann Reinhart (Jürgen Zartmann)
Matrose Thomas Müller (Günter Schubert)
Willi Schmidt (Willi Schrade)
Smutje Detlef Hartwig (Bernd Storch)
Matrose Winfried (Jörg Knochee)
Koch Detlef (Bernd Storch) u.a.
Musik: Helmut Nier
Kamera: Peter Krause, Fritz Sommer, Werner Dibowski
Buch: Eva Stein, Anne Dessau
Regie: Wolfgang Luderer