Gewächshäuser: Worauf man beim Kauf achten sollte

Gewächshäuser sollen in erster Linie praktisch sein. Und möglichst standhaft. Auf Messen, wie auf der Grünen Woche, können Interessierte testen, wieviel Stabilität sie den angebotenen Modellen zutrauen. Gewächshäuser aus heimischer Produktion zeichnen sich durch kräftige Aluprofile und bis zu 16 mm dicke Stegplatten aus – Material und Konstruktion sind hier auf Langlebigkeit ausgerichtet. Es muss so stabil sein, damit es wirklich allen Witterungsbedingungen standhalten kann. Dass man keine Angst haben muss, beim ersten Wind fliegt mir eine Tür, ein Fenster oder eine Scheibe raus.
 
Qualität hat ihren Preis. Ein kleines Gewächshaus kostet oft zweitausend bis dreitausend Euro. Es gibt sie im Baumarkt aber auch günstiger. Automatische Belüftungsklappen, eine professionelle Dachentwässerung und einen Alterungsschutz für die isolierenden Kunststofffenster sind oft on top.

Die Stegplatten sollten gut verschlossen sein. Mit Alufolie lassen sich die Hohlkammern wirksam verkleben. Kunststofffenster isolieren etwas besser als Glas, sie sind auch günstiger zu haben, weshalb viele Gärtnerinnen und Gärtner dieses Material bevorzugen. Aber irgendwann setzt jeder Kunststoff unerwünschte Farbe an.

Gewächshäuser: Kunststoff oder Glas?

Man sollte unbedingt mit einkalkulieren, dass Kunststoffmodelle irgendwann einfach nicht mehr gut aussehen. Glashäuser hingegen altern schöner, selbst wenn sie Moos ansetzen. Sie lassen sich besser reinigen, sind aber meist auch teurer.

Beitrag von Felix Krüger