-
Spätestens an Ostern muss der Frühling ins Haus, wächst der Wunsch nach frischem Grün und Farbe auf dem Tisch. Für eine Osterdekoration eignen sich zum Beispiel kleine zarte Traubenhyazinthen, auch Perlhyazinthen oder botanisch Muscari genannt. Im Garten winzig, auf dem Tisch ein blaues Wunder. Sie sind robust, relativ günstig, und lassen sich ganz einfach zu einem Oster-Gesteck arrangieren.
Kein Ostern ohne Eier. Kleine Wachteleier, aufgefädelt auf Draht, sind ein zusätzlicher Hingucker. Die Pflege hält sich in Grenzen, hin und wieder besprühen - mehr ist nicht nötig. Irgendwann sind sie verblüht, doch ganz und gar ausgedient hat das Ostergesteck nicht. In den Garten oder Kübel gesetzt, treiben die Zwiebeln im nächsten Jahr garantiert wieder aus.
Apropos Garten. Auch abgeschnittene Gräser oder trockene Zweige können an Ostern ihren zweiten Auftritt bekommen.
Etwas aufwendiger, aber sehr beeindruckend ist eine Tischgirlande. Dazu benötigt man ein Kokosseil, reichlich Bindedraht, jede Menge Getrocknetes aus dem Garten, sowie Zweige und Blüten aus dem Handel. Und ein wenig Geschick und Ausdauer. Strohblumen in unterschiedlichen Größen sorgen für langanhaltende Farbe.
Frische Blüten von Narzissen und Traubenhyazinthen drapiert man farblich passend in kleine Wasser befüllte Röhrchen, die dann für jede Jahreszeit wieder neu befüllt werden könne.
Beitrag von Martina Hiller