Erfolgsrezepte für die ersten eigenen Gemüsepflanzen -
Gärtnern gelingt nicht auf Anhieb. Tomatenleichen pflastern den Weg der Ahnungslosen - zu dicht gesät, zu wenig oder zu viel gegossen. Wer die Aussaat lebend über die ersten Wochen gebracht hat, ist schon den ersten Schritt gegangen. Doch wie geht es jetzt weiter?
Gut, dass es Profis gibt, die ihr Wissen gern teilen – Gartenbloggerin Carolin Engwert hat ein Buch geschrieben: Gärtnern für Ahnungslose. Es soll allen, die sich angesprochen fühlen, Mut machen, einfach loszulegen. Bevor sie ihr junges Gemüse ins Beet pflanzt, ist sie
In einer Handvoll Gartenerde sind mehr Lebewesen als Menschen auf der Welt. Also 8 Milliarden Lebewesen. Doch welche Pflänzchen dürfen jetzt raus ins Beet? Salat und einige Kohlsorten, auch Kohlrabi vertragen die kühlen Aprilnächte. Auf keinen Fall jedoch Gurken und Tomaten, auch wenn sie jetzt schon für Ahnungslose im Gartencenter angeboten werden. Die hier dürfen definitiv noch gar nicht rausgepflanzt werden.
Nächstes Fettnäpfchen für Ahnungslose: alles zu dicht pflanzen. Keiner hat genügend Platz. Also wird das Beet zugestellt. Dabei haben die empfohlenen Pflanzabstände durchaus ihren Sinn.
Zum Schutz vor Kälte und zu viel Nässe empfiehlt die Bloggerin einen Vliestunnel. Mit so einem Vliestunnel gehören auch Anfänger schon bald nicht mehr zu den Ahnungslosen. Mehr kann man zu dieser Zeit nicht tun fürs junge Gemüse. Einfach abwarten und selbst angebauten Kräutertee trinken.
Beitrag von Felix Krüger