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+++ Flächenkompostierung +++ Bienenpflanze Schuppenkopf +++ Gemüse
Flächenkompostierung
Man kann seinem Garten ganz einfach etwas Gutes tun, indem man das, was man herausschneidet, nicht entsorgt, sondern kleinschnippelt und liegen lässt. Das schützt den Boden, hält die Feuchtigkeit, regt das Bodenleben an, bringt Humus in den Boden und erhöht letztendlich die Wasserhaltekraft. Flächenkompostierung nennt man das, weil das organische Material auf der Fläche zersetzt wird. Je kleiner ich es schneide, man kann es auch häckseln, umso schneller geht es mit der Zersetzung. Ich mache das mit allem, was so anfällt, außer mit Pflanzenteilen, die krank oder von Schädlingen befallen sind. Das ist eine prima Sache, so erhält man wertvollen Kompost – ganz umsonst!
Bienenpflanze Schuppenkopf
Der Große Schuppenkopf, Cephalaria gigantea, ist einer meiner Lieblingspflanzen im Garten. Ich schaue ihn immer an und denke mir, wie kann man so hübsch sein und dann Schuppenkopf heißen. Nun gut, er ist eine wirklich gute Bienenweide, sie sind begeistert und eigentlich sitzt immer eine drauf. Er wächst an sonnigen und halbschattigen Standorten, die gut wasserdurchlässig sein sollten. Und er versamt sich gut, ohne zu nerven. Die Blüten auf den langen Stielen tanzen regelrecht über dem Beet. Ich bin mehr als begeistert von dieser schönen Staude!
Gemüse düngen
Manchmal wird das Gemüse plötzlich etwas gelb und es wächst langsamer. Häufig liegt das am Nährstoffmangel. Dann macht es Sinn, dem Boden nochmal etwas zuzuführen. Schnell geht das mit einem organischen Volldünger, der bringt die Mikroorganismen so richtig in Schwung. Spezialdünger sind nicht notwendig. Geschickterweise macht man das kurz vor einem Regenguss, dann wird der Dünger in den Boden gespült.
Beitrag von Horst Mager