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Es gibt neue Entwicklungen zu Fahndungsfällen: Urteil im Fall der toten Lehrerin ++ Fahndungserfolg: Einbrecher festgenommen ++ Zeugen nach tödlichen Schüssen gesucht
Urteil im Fall der toten Lehrerin
Eine 40-jährige Lehrerin aus Niemegk wurde am 10.Mai 2023 auf der A9 in ihrem Auto erschossen aufgefunden. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung, auch bei Täter – Opfer – Polizei, konnte die Polizei den Expartner der Frau und einen Freund des Mannes als Tatverdächtige festnehmen. Seit dem 15. Januar 2024 mussten sich die beiden vor dem Potsdamer Landgericht verantworten. Jetzt ist das Urteil gefallen: Beide Männer wurden wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Beim Expartner wurde außerdem die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Da Revision eingelegt wurde, muss sich der Bundesgerichtshof jetzt mit dem Fall beschäftigen.
Fahndungserfolg: Einbrecher festgenommen
Vier Männer zwischen 20 und 21 Jahren sind bei einem Einbruch in eine Berliner Feuerwehrwache festgenommen worden. Ihnen wird die Beteiligung an Einbrüchen in Berlin und Brandenburg vorgeworfen, bei denen vor allem sogenannte Hydraulik Spreizer gestohlen wurden. Diese sollen später bei schweren Straftaten eingesetzt worden sein wie z.B. beim Aufbrechen von Geldtransportern. Laut Polizei sollen die vier Männer auch für Diebstähle in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen verantwortlich sein.
Zeugen nach tödlichen Schüssen gesucht
Am 5. September 2024 wurde an der Berliner Bülowstraße Ecke Potsdamer Straße, aus einem Auto heraus auf mehrere Personen geschossen. Ein Mann verstarb noch am Tatort. Zwei weitere wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die in der Nacht zum 5. September etwas beobachtet haben. Gesucht werden auch Fotos oder Videos, die jemand am Tatort womöglich gemacht hat.