Medusa aus "F*ck Berlin", Bild: rbb/Berlin Producers
Bild: rbb/Berlin Producers

- Neue Doku-Reihe "F*ck Berlin" vom rbb

Der rbb startet die Doku-Reihe "F*ck Berlin" über die sexpositive Szene Berlins in der ARD Mediathek. Das Format begleitet neun Szenegängerinnen, die von ihren Erlebnissen und Gefühlen im Nachtleben erzählen und über ihre sexuelle Emanzipation sprechen. Sie lieben mehrere Menschen gleichzeitig, lassen sich fesseln oder peitschen andere; sie erleben wilde Fantasien oder tanzen zum ersten Mal fast nackt. Die Motive für das Handeln der Menschen in der Szene sind tief in ihrer Lebensgeschichte verwurzelt.

Alle Episoden "F*ck Berlin" sind ab dem 19. April 2023 in der ARD Mediathek abrufbar. Die vier Folgen laufen am 3. Mai 2023 ab Mitternacht nacheinander im rbb Fernsehen.

Übersicht: Folgen Staffel 1

Sexpositive Partys (1/4)

Nach Lust und Laune feiern: alle Körper, Geschlechter und viele Spielarten – in Berlin möglich wie in kaum einer anderen Stadt. Völlig neu in der Sexpositiv-Szene ist Martina: Sie möchte in den Clubs der Stadt herausfinden, was ihr abseits des Sex zu zweit im Bett wirklich gefällt. Maria kommt aus einem religiösen Elternhaus und erforscht seit kurzem, wie ihre sexuellen Wünsche mit ihrem Glauben zusammen gehen können.

Kinky (2/4)

Sich frei machen von konventionellen Vorstellungen mit Spaß am Erkunden der eigenen Vorlieben: Katharina lebt das bereits seit längerem und möchte ihre Sexualität nicht mit einem Etikett versehen. In diesem Sommer arbeitet sie daran, mit ihrem Alleinsein besser klarzukommen und verliebt sich. Nach einem Bruch mit der eigenen Familie, fühlt Medusa sich inzwischen in der BDSM-Szene zu Hause. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen will sie gern an andere weitergeben.

Poly-Beziehungen (3/4)

Mehr als eine Zweierbeziehung: Lisa und Chris leben in einer offenen Ehe und reden viel über ihre Ängste und Lüste. In diesen Sommer wollen sie ausprobieren, wie es ist, wenn jeder einzeln auf Dates geht. Mit 19 Jahren traf Nina die Liebe ihres Lebens und es war klar, dass sie trotzdem immer wieder Neues ausprobieren wollte. Inzwischen hat sie mit ihrem Partner zwei Kinder – an ihrem Sexleben hat das wenig geändert: Sie leben sich weiterhin aus, ziehen jetzt aber häufiger allein durch die Nacht.

Safer Spaces (4/4)

Nichts ist einhundert Prozent safe – aber „sicherere“ Räume sind vor allem für queere Menschen wichtig. Elizabeth ist eine trans Frau und fühlt sich in Berlin zum ersten Mal frei. Sie ist oft in der BDSM-Szene unterwegs und entdeckt neue Seiten an sich. Marque hat häufig Erfahrungen von Fetischisierung gemacht. Sie ist sich unsicher, wie sie wieder zu ihrer Unbeschwertheit zurückfinden kann, wenn die Probleme innerhalb der sexpositiven Szene nicht angegangen werden.

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