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Atrin Mandani ist aktuell der Shootingstar unter den Jazzsängern. Der 26-jährige Schöneberger mit persischen Wurzeln hat Jazzgesang in Dresden studiert und war mit seinem Album "Where Are We Now" bereits für den Deutschen Jazz Preis nominiert. Im zarten Alter von vier Jahren war er großer Fan von Robbie Williams, und kein Geringerer war auch die Intialzündung seiner Musikleidenschaft.
Inspiriert von Hildegard Knef, Frank Sinatra bis hin zu David Bowie und Franz Schubert singt und performt Atrin Madani mit viel Herz und Romantik. Selbst mit Startrompeter Till Brönner stand er bereits auf der Bühne und nicht zuletzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zählt zu seinen Verehrern. "Welcome To My World" heißt sein aktuelles Programm in der Bar Jeder Vernunft, in der er gemeinsam mit seinem Pianisten für einen musikalisch hochwertigen, herzerwärmenden und humorvollen Abend sorgt. Damit lebt er den Traum seines Vaters, der selbst gerne Musiker geworden wäre, das aber aus politischen Gründen in Teheran nicht durfte. Warum Atrin Madani der Iran heute mit Schmerz, Trauer und Wut erfüllt, weswegen er seine Familie dort nicht mehr besuchen kann, und - warum Selbstironie ein gutes Heilmittel ist, erfahren wir live von Atrin Madani in "DER TAG in Berlin & Brandenburg".