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Axel Ranisch ist ein wahres Multitalent: er ist Regisseur, Autor, Schauspieler und Produzent, Podcaster und Opernliebhaber sowieso. Bis heute ist der gebürtige Lichtenberger seiner Heimatstadt Berlin treu geblieben. Nach seinem Studium an der Hochschule für Film "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg, wo er Regie bei so renommierten Filmemachern wie Rosa von Praunheim und Helke Misselwitz studierte, machte er sich zunächst mit über 80 Kurzfilmen einen Namen.
Sein einzigartiger Stil, der Herz, Musik und Humor vereint, prägt auch seine erfolgreichen Kinofilme wie "Dicke Mädchen", "Ich fühl mich Disco" und "Alki Alki". Neben seiner Arbeit für die Kinoleinwand inszeniert er auch Opern, schreibt Bücher, Libretti und führt Regie bei Theaterstücken. Aktuell begeistert das Berliner Urgestein mit seiner Inszenierung der Operette "Messeschlager Gisela" an der Komischen Oper, die am 8. Juni Premiere feiert mit Thorsten Merten und Gisa Flake in den Hauptrollen. Besondere Aufmerksamkeit bekommt sicher auch die Spielstätte: als Ausweichquartier der in Sanierung befindlichen Komischen Oper ist ein Art-déco-Spiegelzelt neben dem Roten Rathaus aufgeschlagen worden, in dem die bekannte DDR-Operette von Gerd Natschinski hoffentlich eine perfekte Heimat gefunden hat. Über all das können wir mit dem vielseitigen Künstler heute sprechen in "DER TAG in Berlin & Brandenburg".