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Die Berliner Extremläuferin Joyce Hübner umrundete in 140 Tagen Deutschland an der Grenze und legte dabei insgesamt 5.127 Kilometer und 69.656 Höhenmeter in 120 Marathons zurück. Dabei wurde sie von vielen anderen begeisterten Hobby- und Profiläufer:innen etappenweise begleitet und angefeuert. In den sozialen Medien hat die Ludwigsfelderin als @runninggirl.joyce hunderttausende Follower. Ein Jahr nach dem Start in dieses extreme Abenteuer erzählt sie nun in ihrem Buch "The Joy(ce) of Running - Der Lauf meines Lebens" von dieser im Wortsinne Grenz-Erfahrung.
Für sie bedeutet Laufen Spaß, Motivation und Leidenschaft, doch auch Qual und das beständige Überschreiten der Komfortzone.
Ihre Liebe zum Laufen begann erst sieben Jahre zuvor - durch die Teilnahme am Berliner Halbmarathon. Seitdem kann sich die Langstreckenläuferin ein Leben ohne den Laufsport gar nicht mehr vorstellen. "Wer einmal ein Runners High erlebt hat, weiß, wovon ich spreche." Nicht nur die Liebe zum Laufen, sondern auch zum Berliner Marathon ist geblieben, der bis heute ihre liebste Lauf-Veranstaltung auf dem internationalen Wettbewerbskalender ist.
Heute erzählt uns die Berlinerin, warum sie sich weder von unwirtlichen Schneefeldern noch von Hitze oder Krankheit abbringen ließ von ihrem großen Lebensprojekt - und vielleicht verrät sie uns auch, welches Tattoo sie als Kind unbedingt auf der Haut tragen wollte und warum sie keinen Kaffee trinkt.