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Bisher gingen die Wissenschafler davon aus, dass wir kontinuierlich altern. Aber eine brandaktuelle Studie - mit Milliarden von Datenpunkten - belegt: es gibt vor allem zwei Altersschübe, in denen sich auf vielen Ebenen die Moleküle dramatisch verändern. Und zwar um das 44. Lebensjahr herum anfangs unserer 60er Jahre.
Der erste Schub wirkt vor allem auf das Herz-Kreislauf-System, der zweite vor allem auf das Immunsystem. Dabei nimmt auch das Risiko für Alterskrankheiten drastisch zu. Was diese Schübe auslöst, ist noch unklar und muss jetzt erforscht werden. Jedenfalls verändert diese Erkenntnis, wie wir auf das Altern blicken müssen.
Beitrag von Nathalie Grünberg