SCHLAUES in 100 Sekunden -
Lieber Joggen, Radfahren oder im See schwimmen? Sport ist gesund. Aber wer einen für sich falschen Sport macht oder es übertreibt, kann dabei auch Schaden nehmen. Eine neue Studie der Harvard Medical School hat nach den fünf gesündesten Sportarten aller Zeiten gesucht - und sie gefunden. Dies sind Schwimmen (Kraft, Stoffwechsel, Kondition), Tai Chi (Gleichgewicht), Krafttraining, Gehen (Knochen, Blutdruck, Gedächtnis) und Beckenbodentraining. Wir haken nach!
Forschende der amerikanischen Harvard Medical School fanden 5 Sportarten, die „wahre Wunder“ für die Gesundheit bewirken sollen. Unabhängig vom Alter und vom persönlichen Fitness-Level. Ganz schön schlau!
Welche Sportarten sind am gesündesten?
Nummer 1: Schwimmen.
Kraft, Stoffwechsel und Kondition werden gestärkt. Und zwar, ohne die Gelenke zu belasten! Dafür sorgt der Auftrieb im Wasser. Deshalb ist Schwimmen ideal für Menschen mit Gelenkproblemen.
Nummer 2: Tai-Chi.
Ursprünglich eine chinesische Kampfkunst, verbindet Tai-Chi Bewegung und Entspannung miteinander. Tai-Chi ist eine Aufeinanderfolge von fließenden Bewegungen, die vor allem das Gleichgewicht trainieren. Gut für Ältere, etwa um Stürzen vorzubeugen.
Nummer 3: Krafttraining.
Wer dabei nur an die „Muckibude“ denkt, liegt falsch. Im Alter nimmt die Muskulatur automatisch ab. Training mit leichten Gewichten hilft, Muskelkraft zu erhalten. Außerdem verbrennen Muskeln Kalorien. Man hält also leichter sein Gewicht.
Nummer 4: Gehen.
Gehen ist einfach, aber wirkungsvoll. Es stärkt die Knochen, reguliert den Blutdruck und verbessert sogar das Gedächtnis! Der große Vorteil: man kann überall damit anfangen und braucht nur ein paar bequeme Schuhe.
Nummer 5: Beckenbodentraining.
Klingt unsexy, ist aber effektiv. Ein kräftiger Beckenboden stützt die Blase und verhindert Inkontinenz. Wichtig auch für Männer, zum Beispiel für eine gesunde Potenz. Trainieren kann man das bei Physiotherapeuten oder in speziellen Beckenbodenzentren in Berlin und Brandenburg.
Beitrag von Ursula Stamm