Wochenserie -
Stellen Sie sich vor, Sie gehen spazieren, in einem Park oder in einem Naturschutzgebiet, und sehen wunderschön blühende Pflanzen. Doch plötzlich kommt jemand mit einer Sense und mäht die schönen Blumen einfach ab. Umweltfrevel? Nein, auch das kann Naturschutz sein. Nämlich dann, wenn es sich dabei um sogenannte invasive Pflanzen handelt, die unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt schaden. Wir stellen Ihnen jetzt drei Beispiele dafür vor.
Die Rede ist vom Götterbaum. Er kommt ursprünglich aus China und Vietnam, wächst sehr schnell und hat große Blätter. Er ist eine mögliche Gefahr für heimische Pflanzen.
So invasiv wie der Götterbaum ist auch die Gewöhnliche Seidenpflanze. Mit ihren üppigen Blüten sieht sie wunderschön aus. Die invasive Art wurde Anfang des 17. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Europa gebracht. Sie kann bis zu 2 m hoch werden und hat stark duftende rosa Blüte. Besonders in Naturschutzgebieten ist sie ein Problem.
Beitrag von Sina Krambeck