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Sei ein Engel, so heißt die Hilfsorganisation, die Andreas Toelke 2015 gemeinsam mit einer Handvoll Freunden in Berlin gründete. Der ehemalige Society-Reporter konnte es nicht ertragen, dass syrische und afghanische Flüchtlinge mitten in Berlin vor dem Lageso campieren mussten. Seitdem kämpft er mit aller Kraft um das Leben von Geflüchteten auf der ganzen Welt.
Seit zwei Jahren konzentriert sich seine NGO, die ausschließlich spendenfinanziert arbeitet, auf die Ukraine. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen haben sie nach eigenen Angaben über 24.000 Menschen aus dem Kriegsgebiet evakuiert. Regelmäßig reist Andreas Toelke auch selbst in Kriegsgebiet. Doch die Spendenbereitschaft der Menschen wird weniger. Und die Arbeit der Hilfsorganisation immer schwieriger. Doch den Kopf in den Sand stecken, kommt für ihn nicht in Frage.
Beitrag von Andrea Schneider