Wochenserie -
Wer im Aufzug stecken bleibt, drückt den Notrufknopf – die direkte Verbindung in die Notrufzentrale der securitas in der Potsdamer Straße Berlin. Zuerst müssen die Mitarbeiter, die dort an den Telefonapparaten sitzen, für Beruhigung sorgen, erklärt Teamleiterin Martina Bork. Dann schickt sie Außendienst-Mitarbeiter los, um die Eingeschlossenen zu befreien.
Martina Bork muss erst durch eine Sicherheitsschleuse, um in die Notrufzentrale für Aufzüge zu kommen. Keinesfalls dürfen Unbefugte den Raum betreten, in dem die Überwachung von 45.000 Fahrstühle in Deutschland geregelt wird.
Rund 1000 Mal täglich klingelt hier das Telefon - meist Test-Anrufe, die für Aufzüge regelmäßig vorgeschrieben sind. Aber jeden Tag rufen auch zehn bis zwanzig Mal Menschen an, die im Lift festsitzen. Wenn dies passiert, muss der Alarmverfolger an die Arbeit. Er kümmert sich darum, die Störung zu ergründen und bestenfalls aufzuheben.
Wir begleiten Alarmverfolger Mario Blumrich bei einem Einsatz.
Beitrag von Angelika Wörthmüller
