Technomusikerin Pilocka Krach mit Stirnband und geschlossenen Augen (Bild: rbb)
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Krach sucht Stille - Techno und Meditation

Partys, Festivals und Reisen prägen das Leben von Technomusikerin Pilocka Krach. Aufgewachsen an der Mauer in Ostberlin führt sie ein Leben auf der Überholspur, das irgendwann an Grenzen stößt. Die Reportage begleitet Pilocka Krach in die laute Musikwelt, in die Stille und bei ihrem Aufbruch in ihr neues Leben.

Fotomontage: Matthias Platzeck lächelt im Anzug, während hinter ihm ein jüngerer Matthias aus dem Jahr 1992 bei der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90 Brandenburg spricht. Im Hintergrund erheben sich Spruchbänder der Demonstranten mit "Freie Wahlen".(Quelle: rbb/picture alliance/dpa/Soeren Stache|zb/Paul Glaser|IMAGO/Rolf Zöllner)
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Die Andersdenkenden - Was aus DDR-Bürgerrechtlern wurde

Fünf Bürgerrechtler berichten von ihrem Weg in die DDR-Opposition, über ihre revolutionäre Erweckung im Herbst ' 89 und ihren politischen Werdegang in den vergangenen 35 Jahren. Frank Richter, Petra Lux, Matthias Platzeck, Katrin Göring-Eckardt und Antje Hermenau gehörten nicht zu den führenden Oppositionellen, die gegen Machtverhältnisse in der DDR aufstanden. Doch die anschwellende Bürgerbewegung riss auch sie in den Strom der Geschichte. In der Friedlichen Revolution fanden sie ihre eigene Aufgabe zur Veränderung, schlossen sich Initiativen und Basisgruppen an und wurden zu Bürgerrechtlern. Ihr Ziel: eine andere, bessere DDR.

Kim Seligsohn singt vor ihren Nachbarn (Bild: rbb/Freischwimmer Film)
rbb/Freischwimmer Film

Liebe Angst


Lore war sechs Jahre alt, als ihre Mutter nach Auschwitz deportiert wurde. Was heißt es, die Tochter einer Frau zu sein, die vom Holocaust gezeichnet ist? Kim Seligsohn, Lores Tochter, ist Sängerin. Die Musik gibt ihrem Schmerz eine Form - und entwickelt eine Wucht und Direktheit, wie sie kein Geschichtswissen vermitteln kann. Ein Film über die Gegenwart der Vergangenheit.

Pierre Sanoussi-Bliss (Bild: rbb/artecom pictures)
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- Folge 3: Sag mir, wo du stehst | Jungsein in der DDR

Frank will Offizier werden, Pierre Schauspieler und Josefine möchte modische Kleidung produzieren. Rike soll ihre Kommilitonen ausspionieren, Wolle darf keine West-Technik verkaufen und Kalle wird verhaftet. Diese sechs Menschen erzählen von ihrer Jugend und dem Erwachsenwerden in der DDR.

In ihrem Jugendklub organisieren Rudi Mucke und seine Freunde ein alternatives Kulturprogramm (Bild: rbb/Privatarchiv Kristina Förder)
rbb/Privatarchiv Kristina Förder

- Folge 2: Die Box und der Fall Mucke | Jungsein in der DDR

Der Film DIE BOX UND DER FALL MUCKE rekonstruiert die bislang unerzählte Geschichte des unangepassten Ost-Berliner Jugendclubs "Die BOX" und seiner Macher. Der Film recherchiert auch den tragischen Fall eines seiner Mitbegründer. Rudi Mucke, einst Teil der „BOX“-Truppe, verliert nach dem Mauerfall durch falsch interpretierte Stasiakten Job und Ansehen. Er nimmt sich daraufhin das Leben.