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Bei der Pflanzung einer gemischten Hecke muss man einiges beachten. Ziel dabei ist es, später eine Fläche zu haben, bei der man keine Erde mehr sieht. Wir zeigen Ihnen wie das geht.
Die Höhe
Wenn man eine gemischte Hecke haben will, sollte man auf Höhenunterschiede achten, so dass es eine gewisse Abstufung im vorderen Bereich gibt. So entsteht ene Art Theatersituation. Ein Schneeball zum Beispiel sollte eher im hinteren Bereich stehen, da er eine beträchtliche Größe erreichen kann.
Bodendecker wie die Waldsteinie, die sich besonders schnell ausbreitet, dient wie der Name schon sagt dazu, den Boden zu bedecken. Um möglichst viel Fülle ins Beet zu bekommen, helfen verschiedene Rhododendren, Hortensien und Ilex, die Stechpalme.
Die Farbe
Neben den üppig blühenden Rhododendren leuchtet das helle Laub der Eichenblatt-Hortensie. Strahlend weiß blüht der Etagenschneeball neben Blumenhartriegel und Spirea. Sie alle harmonieren perfekt miteinander. Eibe und Ilex in der hinteren Reihe bieten den gewünschten Sichtschutz wie auch der immergrüne Schneeball. Vorne im Beet setzen kleinblättrige Azaleen bunte Farbakzente. Damit sie nicht von Bodendeckern überwuchert werden, muss der Gärtner ab und zu eingreifen. Auch ein Hingucker: das orangene Laub der Felsenbirne. Und die roten Früchte der Stechpalme. Sie alle zusammen machen diese Blühhecke bis weit in den Winter hinein attraktiv.
Beitrag von Martina Hiller