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+++ Sandbeet pflegen +++ Dahlien länger blühen lassen +++ Quitten ernten +++
Laub aus Sandbeeten entfernen
Flächenkompostierung ist eine gute Methode um alles, was an organischem Material im Garten anfällt, wieder zu verwenden. Das heißt: Laub zum Beispiel bleibt liegen oder man streut es klein gemäht in die Beete. Bei Sand- und Präriebeeten allerdings, ist das anders. Pflanzen wie die Prärie-Aster oder das Diamant-Reitgras und die Gaura stehen im sandigen Boden und wollen keinen Humus, sie wollen es mager und karg. Deswegen muss aus diesen Beeten alles organische Material entfernt werden, damit der Boden nicht nährstoffreich wird und andere Pflanzen, die diese Bedingungen mögen einwandern können. Die würden dann nämlich die Präriepflanzen verdrängen.
Knospen bei Dahlien abknipsen
Die Dahliensaison ist bald zu ende und man muss sie demnächst ausbuddeln und die Knollen frostfrei überwintern. Bis dahin öffnen sich aber noch viele Blüten. Und damit die Dahlien ihre letzten großen Knospen auch gut entwickeln können, entfernt man die kleinen Knospen, die es eh nicht mehr schaffen würden. Dann geht die ganze Dahlienenergie in die größeren, fast geöffneten Knospen und die werden dann umso schöner! Also einfach die kleinen Grünen am Ansatz herauszwicken.
Quitten ernten
Quitten sollte man nicht zu spät ernten, denn sonst bekommen sie gern schwarze Flecken. Aber auch nicht zu früh, damit sie von der Herbstsonne verwöhnt schön aromatisch werden. Wenn ihr Pelz sich leicht entfernen lässt und sie sich einfach durch Anheben vom Baum lösen, dann ist es perfekt. Eine Empfehlung ist die Konstantinopeler Apfelquitte, eine Sorte die weitestgehend gesund und robust ist.
Beitrag von Horst Mager