Gespräch -
Für ein artenreiches Wildstaudenbeet mischt man Stauden mit Saatgut von mehrjährigen und einjährigen Blütenpflanzen. Das fördert die Biodiversität. Die Wildstauden werden in Gruppen gepflanzt. Das Saatgut mischt man mit feinem Quarzsand. So lässt sich die Sand-Samenmischung gleichmäßiger verteilen
Da es viele der einheimischen Stauden eher karg mögen, eignet sich ein Boden aus Sand und Schotter, der mit etwas Kompost angereichert wird, um die Wasserhaltekraft zu erhöhen. Das ist besonders für keimendes Saatgut wichtig. Der Kompost sollte wärmebehandelt sein, um zu vermeiden, dass sich unerwünschte Wildkräuter im Beet ansiedeln, die sich im Kompost befanden