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"Wilmars Gærten" das sind Ackerflächen, Wald, ein Gemüsegarten – und in einem kleinen Backsteinhaus ist die Jungpflanzenanzucht untergebracht. Hier werden rote und gelbe Bete, Kopfsalat, Sellerie und Zuckererbsen vorgezogen. Denn die neue Saison will geplant sein. Mittlerweile hat Maria Giminez ein sechsköpfiges internationales Team, das sie bei ihrer Vision von einer anderen Landwirtschaft unterstützt. Wir schauen hinter die Kulissen.
Wilmars Gærten – das sind 240 Hektar Land. Auf rund 7000 Quadratmetern wird Gemüse angebaut: die Grundlage für die Existenz von Wilmars Gærten. Folien sollen Unkraut verhindern – was die Arbeit auf den Beeten im Frühjahr erleichtert. Im geschützten Raum der Gewächshäuser werden die Beete im Februar schon für die Saat vorbereitet. Der Kompost selbst wird mit Luzernen und getrocknetem Hühnermist angereichert. Die ideale Grundlage für die Gemüse-Pflänzchen, die in den nächsten Wochen in die Erde kommen.
Jedes Jahr erweitert Maria Giminez ihren Gemüsegarten ein bisschen. Schutz vor Wind bieten ihm Pappeln – gerade mal vier Jahre alt, wachsen sie, ohne je gegossen zu werden, und das abgeworfene Laub sorgen für einen gesunden Boden.
Alles in Einklang mit der Natur.
Beitrag von Christine Deggau