Gespräch -
1993 konnten die Pergolen und Wintergärten an der Brandmauer gebaut werden. Davor gedeihen Geranien in Kästen mit einem besonderen Behältersystem.
Die Kästen bleiben stehen nur das Innenleben wird transportiert und ausgetauscht. Gut auch für die Wechselbepflanzung. Damit die Düngersalze den Terracotta nicht zerstören, werden die Pflanzen nicht direkt in die Kästen, sondern in Kunststofftöpfe gesetzt.
Auch in den Beeten wächst fast alles in Kübeln, nur es steht so dicht, dass man das gar nicht sieht. Das ist eigentlich auch ein echt guter Gestaltungstipp für Innenhöfe und alle versiegelten Flächen. Hier muss das so gemacht werden, weil der Wurzelraum begrenzt ist. Viele der großen Bäume, besonders die Säuleneiben, die schon zu Baubeginn gepflanzt wurden, sind Flachwurzler. Sie lassen den anderen Pflanzen keinen Raum, wachsen sogar von unten in die Töpfe hinein, deswegen stehen die Pflanzkübel auch alle nochmal in Untersetzern. So hält auch das Wasser länger.
Im Grunde kann man die Pflanzen in zwei Kategorien teilen, die die im Winter geschützt werden müssen und die, die einfach stehen bleiben.
Geschützt werden Palmen, Lorbeer, Engelstrompeten, Fuchsien, Canna, Agapanthus und manche Hortensien. Taglilien und Strauchhortensien bleiben stehen.