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Seine Farbenpracht bescherte ihm den Namen Flammenblume. Bekannt ist er vor allem unter seinem botanischen Namen: Phlox! Er gehört bei uns zu den beliebtesten Gartenstauden und blüht – je nach Sorte – von Juni bis weit in den September hinein.
Die Malerin Charis Schwinning ist eine große Phlox-Liebhaberin und hat in ihrem Garten in Kartzow mehr als 15 verschiedene Sorten – und das seit fast drei Jahrzehnten. Die vielen verschiedenen Farben haben es ihr beim Phlox besonders angetan.
Unter ihnen finden sich auch alte Sorten des Staudenzüchters Karl Foerster mit klangvollen Namen wie "Landhochzeit" oder "Puderquaste". In reinem Weiß zeigt sich die Sorte "Hochgesang". Mit einem Auge in Pink und gekräuseltem Blattrand: "Schaumkrone". Es gibt rosa in allen Nuancen bis hin zum leuchtenden Rot wie bei "Starfire".
Phlox ist anspruchsvoll. Er mag durchlässigen und nährstoffreichen Gartenboden. Auch Christine Schwinnig weíß: Der Boden ist das A und O. Daher bringt sie immer wieder guten Gartenkompost aus. Der versorgt die Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen, macht sie robuster und weniger anfällig gegenüber Krankheiten wie dem gefürchteten Mehltau.
Phlox gilt eigentlich als Sonnenanbeter. Unsere heißen Sommer aber setzen ihm mehr und mehr zu. Daher sollte man ihn besser in den lichten Schatten pflanzen.
Beitrag von Martina Hiller