Wenn Wasser den Aggregatzustand wechselt, also auch beim Verdunsten auf unserer Haut, verbraucht es Energie. Die entzieht es der Umgebung, dadurch entsteht das Gefühl von Kühle. Das funktioniert nicht nur mit dem eigenen Schweiß, sondern auch mit einem Hauch Wasser auf der Haut - zum Beispiel aus der Flasche oder im Spühnebel eines kühlen Brunnens.
Für die Kühlung einnebeln kann man sich nicht nur mit Wasser: Ein Sprühnebel aus Kräutertee kann ebenso für ein erfrischendes Aroma sorgen wie ein paar Tropfen ätherische Öle. Internistin Meike Engelsing: "Es ist genau wie in der Sauna, dass wir in dem Moment, wo wir so einen Duft haben, der dazu führt, dass die Bronchien sich erweitern, dass wir tiefer einatmen, dann können wir auch über die Atmung mehr Wärme abgeben."