Zitate über die Filmreihe und ihren sechsten Teil

Horst Krause: Böhlichs Buch zum neuen Film besitzt eine gewisse Tragikomik. Die Geschichte geht weit in die Kindheit der drei Geschwister zurück. Ich denke, das wird wieder ein großer Wurf!

Carmen-Maja Antoni: Hier werden Geschichten erzählt, Geschichten aus Brandenburg. Und das machen wir schon ein paar Jahre. Die Leute haben es gern und wir haben es auch gern.

Bernd Böhlich: Unsere Filme leben davon, dass sie ein gutes Gefühl vermitteln. Und das geht nur, wenn die Arbeit in einer guten Atmosphäre stattfindet. Wenn sich die Schauspieler mögen, und wir ihnen einen roten Teppich ausbreiten. Das glückt offenbar.

Carmen-Maja Antoni über den Dreh

Das hat etwas von Klassentreffen. Es ist angenehm zu arbeiten, wenn man die Leute kennt!

Produzentin Eva Martens über die tragische Seite der Filmgeschichte

Wie geht man mit Familienmitgliedern um, wenn etwas Schlimmes passiert, wenn eine Krankheit da ist ...? Wie löst das die Familie? Das Thema beschäftigt ganz viele Leute.

Hauptdarsteller Horst Krause über das Älterwerden

Ja, man merkt, die Knochen tun öfter weh. Ich gehe die Treppe hoch, um etwas zu holen, und vergesse mitten auf dem Weg, was es war, oder ich vergesse Namen und muss dann über mich selbst lachen. Aber damit habe ich keine Probleme, Älterwerden gehört zum Leben dazu.

Pauline Knof war neu im eingespielten Team

Mit Bernd Böhlich habe ich zum ersten Mal gearbeitet. Es war für mich ein leichter Dreh, weil  Bernd auch das Buch geschrieben hat und den ganzen Krause-Kosmos als Autor und Regisseur im Kopf hat. Ich konnte ihm blind vertrauen. Außerdem haben Horst und Bernd beide ein so reiches Leben voller Geschichten, auch aus der DDR, die ja auch meine Kindheit noch geprägt hat. Ich habe wieder so viel erfahren, und dafür bin ich dankbar.