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    Kontraste-Moderatorin Eva-Maria Lemke. Logo Kontraste. Bild: rbb
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    - Kontraste vom 30.05.2024

    +++ Das dubiose Netzwerk der Luxusschleuser +++ Islamisten und Linksradikale: Vereint in ihrem Hass auf Israel +++ Der Fall Rose: Tod durch Polizeigewalt? +++ Moderation Eva-Maria Lemke

    Beamte der Bundespolizei bei einem Zugriff gegen eine Schleuserbande. Bild: IMAGO/Justin Brosch
    IMAGO/Justin Brosch

    Millionengeschäft - Das dubiose Netzwerk der Luxusschleuser

    Zwei deutsche Anwälte sollen wohlhabenden Chinesen über Jahre Scheinwohnsitze und Scheinfirmen besorgt haben, um ihnen so deutsche Aufenthaltstitel zu verschaffen. Insgesamt soll das Netzwerk um sie neun Millionen Euro eingenommen haben. Ob es um den Vorwurf der Korruption gegenüber einem SPD-Landratskandidaten geht, die mögliche Bestechung eines CDU-Landrats oder das Kölner Groß-Bordell Pascha: Fast täglich kommen neue Details ans Licht. Spätestens seit klar ist, dass einer der mutmaßlichen Schleuseranwälte den Wahlkampf von NRW-Innenminister Reul mit großzügigen Spenden unterstützt hat, beschäftigt der Fall auch die große Politik. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen 58 Beschuldigte. Und Kontraste-Recherchen werfen die Frage auf: Gibt es möglicherweise Verbindungen zum chinesischen Geheimdienst?

    Beitrag von Andrea Becker, Anne Grandjean, Georg Heil, Chris Humbs und Markus Pohl

    Propalästinensische Demonstranten mit palästinensischer Flagge. Bild: Lisi Niesner/REUTERS
    REUTERS

    Islamisten und Linksradikale - Vereint in ihrem Hass auf Israel

    Berlin im Mai: Aufmarschgebiet der Israelhasser und Antisemiten. Kommunisten, Islamisten und linksradikale Studenten – sie alle haben in diesen Tagen gemeinsame Feinde: Israel und Deutschland, dem sie Unterstützung eines „Genozids“ vorwerfen. Auf dem Alexanderplatz wird beim öffentlichen Gebet zur Vernichtung derer aufgerufen, die an der Seite Israels stehen. Vor dem Kanzleramt wird Außenministerin Baerbock beim „Fest der Demokratie“ von propalästinensischen Störern niedergebrüllt. „Wir sind hier, um alles zu zerstören“, sagt eine junge vermummte Frau bei der Besetzung der Berliner Humboldt Universität.

    Beitrag von Silvio Duwe

    Vor dem Eingang zum Polizeirevier in der Wolfgangstrasse steht ein Foto von Oury Jalloh und eine Trauerkerze an einem Kellerfenster. Bild: IMAGO/Christian Schroedter
    IMAGO/Christian Schroedter

    Revier in Dessau - Der Fall Rose: Tod durch Polizeigewalt?

    Bald 30 Jahre ist es her, dass Hans-Jürgen Rose schwerverletzt ins Krankenhaus kommt und kurz darauf stirbt. Zuvor war der 36-Jährige in jenem Dessauer Polizeirevier, das Jahre später wegen des qualvollen Todes von Oury Jalloh in den Schlagzeilen war. Es ist dasselbe Polizeirevier, auf dem drei Jahre vor Jallohs Tod ein weiterer Mann in seiner Zelle stirbt – mit einem Schädelbasisbruch. Das alles mag Zufall sein, doch der Tod von Hans-Jürgen Rose weckt bei den Angehörigen bis heute Zweifel. Sie fragen sich: Wer hat ihm diese schweren Verletzungen zugefügt? Und warum? Vor Kurzem haben sie vier Polizisten wegen Mordes angezeigt. Die Ermittlungen in dem Fall weisen nach Kontraste-Recherchen erhebliche Unstimmigkeiten auf.

    Beitrag von Kaveh Kooroshy, Paul Salut, Anna Isabel Schwarzer und Carla Spangenberg