Zutaten

Für die Base:
 
- Handvoll Heidelbeeren (gibt's das ganze Jahr über tiefgekühlt)
- 150-200 ml Saft aus schwarzen Johannisbeeren
(oder: TK-Johannisbeeren nehmen und etwas Wasser dazugeben)
 
Für das Topping:
 
- 1 EL Leinsamen
- 2-3 EL Haferflocken
- 2 EL Heidelbeeren
- 4-5 Walnüsse, halbiert, gekrümelt oder gehackt
- 2 Pflaumen, halbiert

So geht's: Die Base

Die Base besteht aus gefrorenen Heidelbeeren und dem Saft schwarzer Johannisbeeren, die du mit einem Mixstab pürierst. Den Fruchtbrei gießt du in eine Schüssel und streust die restlichen Zutaten in Streifen darauf. Am Ende Pflaumen entkernen, halbieren und damit garnieren.

On Top

Schwarze Johannisbeeren haben sogar noch mehr Vitamin C als Goji-Beeren, können in der Region angebaut werden und sind günstiger.
 
Acai-Beeren gelten als Superfood, weil darin viele Anthocyane sind. Anthocyane sind blaue Pflanzenfarbstoffe, die den Körper vor schädigenden Oxidationsprozessen schützen können. Heidelbeeren enthalten diese Stoffe auch!

Leinsamen haben noch mehr Protein und Omega-3-Fettsäuren als Chiasamen - und sind günstiger. Schau am besten, dass du welche aus der Region kaufst.
 
Hafer wächst in Deutschland. Haferflocken haben viel Protein und kosten weniger als Quinoa.

Walnüsse haben mehr ungesättigte Fettsäuren als das Superfood Avocado und du kannst sie im Herbst einfach selbst sammeln. Ungesättigte Fettsäuren sind gut für das Herz-Kreislaufsystem und können das Herzinfarkt-Risiko senken. Wenn du eine Walnuss-Allergie hast, streu Haselnüsse, Mandeln oder Cashews drauf.

Pflaumen haben zwar keine Spitzenwerte, aber bieten ein gutes Gesamtpaket an gesunden Inhaltsstoffen. Heißt: Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink. Außerdem sind Provitamin A, Vitamin C, E und Vitamine aus dem B-Komplex drin. Und: Pflaumen haben gerade Saison.

Text: Ariane Böhm

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