Tatort: Der gute Weg - Ein neuer Drehort für das Polizei-Revier
Szenenbildner Jörg Baumgarten über den Motivwechsel
Die Dreharbeiten für das neue Büro fanden diesmal am Halleschen Ufer im Postbank-Hochhaus (ehemals Postscheckamt Berlin West) statt. Die ehemalige Tabakfabrik in der Mecklenburgischen Straße stand nicht mehr als Drehort zur Verfügung. Derzeit stehen Teile des Postbank-Hochhauses leer. Im 1. OG des Seitengebäudes befinden sich diese Büros.
Das Scribble zeigt die Idee, wie die Aufteilung des Raumes erfolgen soll, damit die Büros des Reviers ähnlich aussehen wie in den vorausgegangenen Berliner "Tatort"-Folgen. Wie dann später im Film zu sehen, wurde die Trennwand so eingebaut, damit Nina & Robert jeweils ein separates Büro erhalten. Diese "groben" Arbeitsscribbles sollen dem Betrachter, sprich der Regie/Kamera, einfach die Idee besser vermitteln und bieten eine gute Gesprächsgrundlage. Man kann Veränderungen vornehmen, darin herumzeichnen, bis es passt.
Pathologie in der Küche?
Hier die ersten Ideen, eine Pathologie in der ehemaligen Küche des Hauses im 21. Stock einzurichten. Die bauliche Grundsubstanz war ziemlich passend.
Zuletzt wurden diese Szenen dann aber doch aus produktionstechnischen Gründen an einem anderen Ort realisiert und zwar in diesem Raum im Erdgeschoss. Er ist einfacher zu begehen für das Team mit dem gesamten Equipment.