Tatort: Der gute Weg - Inhalt
Nächtlicher Streifendienst in der Großstadt. "Ruhestörung", ein Routineeinsatz im Kiez - aber ganz offensichtlich stechen die Streifenkollegen dabei in ein Drogennest. Ein mutmaßlicher Dealer eröffnet jäh das Feuer. Die junge Streifenpolizistin Sandra (Anna Herrmann) stirbt im Kugelhagel, ein zweiter Uniformierter, der kurz vor seiner Pensionierung stehende Harald Stracke (Peter Trabner), wird angeschossen. Ein Dritter kommt mit dem Schrecken davon, weil er als einziger eine Schutzweste trägt: Tolja Rubin (Jonas Hämmerle). Der Sohn der Kommissarin absolviert sein Praktikum im Streifendienst. Dem Drogendealer Yakut (Rauand Taleb) gelingt es, vom Tatort zu flüchten, er steht unter Druck, weil er als V-Mann für die Polizei arbeitet, gleichzeitig aber von seinem Clan streng überwacht wird.
Nina Rubin (Meret Becker) ist geschockt. Sie hadert ohnehin mit dem Berufswunsch ihres Sohnes, jetzt muss sie auch noch Toljas Befragung als Zeuge an den Kollegen Karow (Mark Waschke) abtreten. Azubi Tolja verheddert sich schon bei der ersten Vernehmung in Widersprüche. Hat er einen Fehler gemacht oder verschweigt er etwas? Seine Aussage steht im krassen Gegensatz zu der des angeschossenen Kollegen Stracke. Der hat 35 Jahre Streifendienst auf dem Buckel und zu Hause eine dramatische Familiensituation. Auch wenn er sich privat auf einem guten Weg sieht – ist Stracke einfach "verbraucht"? Was ist in dieser Nacht am Tatort wirklich geschehen? Ging es um Drogen – oder um viel mehr? Dann gibt es einen zweiten Toten, und Zug um Zug kommen Nina Rubin und ihr Kollege Karow einer entsetzlichen Wahrheit auf die Spur ...
Der neue Fall des Ermittlerduos erzählt von wachsender Gewalt in den Strassen Berlins. Und von denen, die tagtäglich damit konfrontiert sind: Streifenpolizisten - unter Druck, überfordert und mit Angst. Was fatale Folgen haben kann ...
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