Wir Ostdeutsche - Der Film
Die Dokumentation "Wir Ostdeutsche – 30 Jahre im vereinten Land" ist eine konsequente Innensicht: Keine Experten, nur gelebtes Leben, starke Charaktere mit spezifischen Erfahrungen. Keine Abziehbilder, keine Heiligen. Sie erzählen ihre Sicht von DDR-Prägung und Transformationsgeschichte, konkret und subjektiv. Die Summe der subjektiven Erzählungen ergibt einen Einblick in die Gefühls- und Erfahrungswelt der Ostdeutschen und damit auch einen speziellen Blick auf das gesamte Land.
Wut, Glück, Gerechtigkeit, Teilhabe, Heimat, Misstrauen und Zuversicht – das sind die Emotionen, in denen sich die Geschichten der Protagonisten treffen und die dem Film Struktur geben. In den Erzählungen der Protagonisten wird die individuelle Erfahrung konkret und nachvollziehbar, aus der Summe der subjektiven Erzählungen fügt sich ein vielschichtiges Bild. So wird der Film zu einer Art Psychogramm der Ostdeutschen.
Erzählerisch ist der Film eine Zeitreise durch 30 Jahre Deutsche Einheit. Auf dieser Reise reiben sich die spezifisch ostdeutschen Erfahrungen an den heutigen Lebensverhältnissen, Stimmungen und Vorurteilen.
Die Protagonisten
Tina Arndt |
Leipzig |
Angela Brockmann |
Magdeburg |
Heike Förster |
Hirschfelde bei Zittau |
Heidrun Katzorke |
Chemnitz |
René Springer |
Eberswalde |
Ralf Mucha |
Rostock |
Andreas Schwanbeck |
Ribnitz-Damgarten |
Bernd Schmelzer |
Bischofferode |
Andreas Brohm |
Tangerhütte |
Marieke Reimann |
Berlin |