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Noch sieben Tage bis Heiligabend! Wer sich schon jetzt auf das Fest einstimmen möchte, sollte unbedingt nach Doberlug-Kirchhain kommen und den traditionellen Weihnachts-Krippenweg entlangschlendern. Der Weg führt an der Hauptstraße entlang, und in den erleuchteten Fenstern der Häuser präsentieren die Bewohner ihre liebevoll gestalteten Krippen. Etwa 70 verschiedene Krippen sind mittlerweile zu bestaunen, verteilt auf rund 50 Fenster.
Wie diese besondere Tradition entstand und was die Krippen mit dem eindrucksvollen Altar der Klosterkirche hier zu tun haben, erfahren wir später direkt vor Ort in der Hauptstraße. Doch schon jetzt gibt es viel zu entdecken. Heidi Noack ist eine der engagierten Bewohnerinnen, die ihre Krippe stolz ausstellt. Auf die Frage, ob sie sich freut, wenn die Menschen vor ihrem Fenster stehen bleiben, antwortet sie mit einem strahlenden Lächeln. Was für eine Geschichte ihre Krippe erzählt? Das können wir uns schon einmal genauer ansehen – und vielleicht entdecken wir unterwegs noch viele weitere besondere Krippen und festliche Geschichten entlang des Weihnachts-Krippenwegs.
3 Dinge über Doberlug-Kirchhain
Nummer 1
Sie ist eine Doppelstadt – seit 1950 gehören Doberlug und Kirchhain zusammen und feiern im kommenden Jahr Kronjuwelen-Hochzeit. Die Doberluger sind aber Doberluger geblieben, und die Kirchhainer – Kirchhainer.
Nummer 2
Zwischen beiden Städten – sie trennen immerhin zweieinhalb Kilometer – liegt der Bahnhof. Dort zu Hause, also ganz gerecht in der Mitte: die gemeinsame Tourismus-Information.
Nummer 3
Kirchhain, als ehemalige Gerberstadt, wird geprägt von vielen lebendigen Geschäften, die Ackerbürgerstadt Doberlug vom Schloss und dem ehemaligen Zisterzienser-Kloster.
