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Morgen ist es wieder so weit: Zum 30. Mal lädt die Familie Zander Obdachlose und Bedürftige zum traditionellen Gänseessen ein. Nach der Corona-Pause findet das Fest zum zweiten Mal wieder im Estrel Berlin statt – und erstmals seit fünf Jahren ist Gastgeber Frank Zander persönlich wieder mit dabei. Das besondere Familienengagement hat eine lange Tradition. Bereits seit 1995 organisiert der Entertainer das Gänseessen für die ärmeren Berlinerinnen und Berliner. Inzwischen ist die Veranstaltung zu einem Großprojekt herangewachsen, mit fast 3000 Gästen, prominenten Musikern auf der Bühne und Hunderten freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Die Organisation übernimmt inzwischen auch die nächste Generation: Sohn Marcus Zander war von Anfang an dabei, und seit letztem Jahr engagiert sich auch Enkel Elias. Passend dazu trägt das Fest ab diesem Jahr den Namen „Weihnachten mit Frank und Familie“.
Wir haben die Familie Zander und ihr Team bei den letzten Vorbereitungen begleitet, einen Blick auf die Geschichte des Gänseessens geworfen und gefragt, was die Zukunft bringt. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie generationsübergreifendes Engagement einen Unterschied macht.
Beitrag von Corinna Meyer