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Die meisten Siedlungen in Brandenburg sind wegen der Nähe zu Gewässern entstanden. Vor allem an den Flüssen haben sich unsere Vorfahren niedergelassen – weil es früher kein Leitungswasser gab. Wir wollen uns in der Nähe von großen und kleinen Flüssen umsehen und schauen, was die Menschen heute dort so treiben – wir waren an der Dosse.
Fast 100 Kilometer windet sich die Dosse – ein zunächst unscheinbares Flüsschen – durch Mecklenburg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. An ihren Ufern ist die Natur oft noch ursprünglich. Unterwegs sammelt sie das Wasser einiger Bäche, Rinnsale und Gräben ein.
Über viele Kilometer bildet die Dosse die Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg, bevor sie Wittstock erreicht.
In Wittstock fällt auf, dass sich der Fluss in zwei Arme teilt – aber das wird schon seinen Grund haben.
Beitrag von Frank Overhof