Wochenserie -
In dieser Woche begleiten wir Sebastian Kilka. Er ist in fünfter Generation einer der wenigen Spreewaldbauern, die es noch gibt. Er ist gern hier zu Hause mit seiner Familie, ist hier verwurzelt mit Traditionen und der Gemeinschaft. Und er hat jeden Tag mehr als genug zu tun. Heute gibt es gleich mehrere Neuankömmlinge auf dem Hof.
Neuankömmlinge auf dem Mutschenhof. Mutschen - so nennt man im Spreewald die Kühe. Und deshalb heißt das Zuhause von Biobauer Sebastian Kilka auch Mutschenhof. Sau Susi hat vier Ferkel und es gibt einen neuen Praktikanten aus Berlin, der auf dem Mutschenhof sein Freiwilliges Ökologisches Jahr machen möchte. Sebastian lag mit einer schweren Lungenentzündung im Bett. Familie und Freunde haben die Tiere versorgt. Nun hilft Felix auf dem Hof.
Zehn Schweine mästet der Spreewaldbauer für den Eigenbedarf - und auf Bestellung. Im Frühjahr hat er sie als Ferkel gekauft. Bis in den Spätherbst sind die Tiere im Freien. Die vier neuen Ferkel gehören zum ersten Wurf, auf die passt der Bauer besonders auf und mit ihm seine Tochter Greta.
Beitrag von Dagmar Lembke