Kriminalkommissar Karl Rogov (Frank Leo Schröder, li) und seine Kollegin von der Wasserschutzpolizei, Gunde Johannsen (Petra Van de Voort, re), ermitteln in einem Kanuclub am Finowkanal, wo das Opfer, eine polnische Studentin, kurz vor ihrem Tod mit Kommilitonen bei einer Geburtstagsfeier ihres Professors gewesen ist. (Bild: rbb/Christoph Assmann)
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Polizeiruf 110: Wasserwege - Deutsch-Polnisches Ermittlerteam

Robert Gonera (Bild: rbb/Conny Klein)
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Inspektor Karol Pawlak (Robert Gonera)

Karol Pawlak ist sich seiner besonderen Verantwortung als Dienststellenleiter der ersten deutsch-polnischen Ermittlergruppe mit eigener Dienststelle in Swiecko bewusst. Seine Aufgabe ist es, die deutschen und polnischen Kollegen seines Teams optimal auf die Fälle anzusetzen und dabei die sehr unterschiedlichen Arbeitsbedingungen und Qualifikationen aller Kollegen im Blick zu behalten.

Klaudiusz Kaufmann (Bild: rbb/Conny Klein)
Bild: rbb/Conny Klein

Komisarz Wiktor Krol (Klaudiusz Kaufmann)

Wiktor Krol arbeitet für die polnische Seite des gemischten Teams. Seinem Dienstgrad gemäß ist er mit Ross, Luschke und Rogov auf Augenhöhe. Wiktor macht nicht viel Gewese, er erledigt seine Aufgaben schnell, geräuschlos und äußerst effizient, auch wenn er nicht mit allen Kolleg:innen gleich gerne arbeitet. Als polnischer Ermittler hat er außerdem ganz andere bzw. mehr Möglichkeiten, bei Nachforschungen auf der polnischen Seite an entscheidende Informationen zu gelangen.

Tomek Nowicki (Bild: rbb/Conny klein)
Bild: rbb/Conny Klein

Dr. Marian Kaminski (Tomek Nowicki)

Marian kennt sich mit Leichen aus. Seit seiner Kindheit interessiert er sich für die menschliche Anatomie. Und so war es kein Wunder, dass er nach seinem Medizinstudium in der polnischen Gerichtsmedizin landete. Er hasst es, wenn man ihn bei seiner Arbeit stört, und teilt nicht gern mit jedem seine Untersuchungsergebnisse.

(Bild: rbb/Christoph Assmann)
Bild: rbb/Christoph Assmann

Viola Reusch (Johanna Asch)

Viola steht als angehende Juristin kurz vor ihrem zweiten Staatexamen. Sie absolviert erst einmal ein Praktikum beim Deutsch-Polnischen Kommissariat in Swiecko. Viola weiß nicht, ob sie später wirklich als Juristin arbeiten möchte, die konkrete Ermittlungssarbeit mit den Kolleg:innen in Swiecko gefällt ihr ausgesprochen gut. Es ist ihr in kurzer Zeit gelungen, sich zu integrieren und ihre Fähigkeiten einzusetzen. Rechercheaufträge erledigt sie fundiert und umfassend und bringt so die Ermittlungen, auch durch ihren juristischen Blickwinkel, immer wieder entscheidend voran. Viola scheint weder Anlaufschwierigkeiten noch Berührungsängste zu haben. Sie beweist auch bei der praktischen Arbeit, dass sie eine wertvolle Ergänzung des Teams ist: pragmatisch, kompetent und unkompliziert.

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