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Dauerblüher, die Dahlie ‘Just Married‘ +++ Stauden vor Schnecken schützen +++ Clematis pflanzen
Dauerblüher, die Dahlie ‘Just Married‘
Die Dahlie ‘Just Married‘ ist für frisch verheiratete Paare ein gutes Omen und somit der ideale Blumenschmuck zur Hochzeit. Denn: Von allen gehört sie zu den robustesten, langlebigsten und zuverlässig blühendsten Dahlien. Deshalb macht sie auch so viel Freude. Also alles, was man sich von einer Beziehung wünscht. Damit sie mit ihren imposanten Blüten nicht umkippt, muss sie regelmäßig gestützt und angebunden werden.
Schneckenfraß gefährdete Stauden erst einmal in Töpfe setzen
Wer sich eine bestimmte Staude im Garten wünscht, aber die Schnecken das einfach nicht zulassen, für den gibt es einen Trick. Mir ging das mit der Weidenblättrigen Sonnenblume (Helianthus salicifolius) so. Ich wollte sie unbedingt im Garten haben, weil sie eine der schönsten Staudensonnenblumen überhaupt ist, aber die Schnecken haben sie - ja fast schon während der Pflanzung – abgefressen. Solche gefährdeten Stauden setzt man erstmal in einen großen Topf und lässt sie für ein oder auch zwei Jahre richtig stark werden. Erst dann pflanzt man sie aus. Wer großen Schneckendruck hat, kann die Pflanze auch mit dem Topf versenken und den Rand rausgucken lassen. Die Schnecke hat es ein bisschen schwerer und vor allem: man kann seinen Liebling besser beobachten und schützen. Bei meiner Weidenblättrigen Sonnenblume hat das prima funktioniert. Jetzt steht sie groß und kräftig im Beet!
Clematis pflanzen
Clematis – Waldreben - sollte man spätestens im September pflanzen, damit sie gut einwachsen können und im nächsten Jahr dann schon so richtig loslegen. Meiner Erfahrung nach gedeihen die Italienischen Waldreben (Clematis viticella) in unseren sandigen Böden am besten. Auch im Kübel auf dem Balkon habe ich welche schon seit Jahren stehen. Für mich sind sie auch die Schönsten. Der Fuß der Clematis sollte im Schatten, der Kopf in der Sonne sein. Man pflanz tief, ruhig eine Hand breit unter das Niveau, dass sie im Topf hatte. Der Grund: Kommen starke Fröste, sind die untersten Knospen geschützt und die Pflanze kann aus diesen dann wieder neu austreiben.
Beitrag von Horst Mager